Welche Arten von Ärzten es gibt

Es ist auch möglich, eine Privatpraxis zu eröffnen und selbst als Arzt zu praktizieren.

Arzt

Ein moderner Arzt ist eine Person mit höherer medizinischer Ausbildung, die sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten befasst.
Heutzutage gibt es zahlreiche Disziplinen und entsprechende Spezialisierungen innerhalb der Ärzteschaft (Allgemeinmediziner, Kinderärzte, Zahnärzte, Kosmetiker, Prothetiker, Phthesiater usw.).

  • Erkennen der Ursachen der verschiedenen Krankheiten;
  • Rechtzeitige medizinische Routine- und Notfallversorgung;
  • Diagnose und Behandlung von Patienten in Krankenhäusern und Ambulanzen (z. B. Polikliniken).
  • Durchführung von Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen;
  • Einführung von neuen Medikamenten und Therapeutika;
  • Durchführung von gesundheitlicher Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung;
  • Durchführung von Propaganda zur Bekämpfung von Drogenabhängigkeit, Alkoholismus und Rauchen;
  • Hilfe bei der Gestaltung eines gesunden Lebensstils;
  • Entwicklung und Anwendung neuer Methoden zur Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten.

Anforderungen an die individuellen Eigenschaften eines Facharztes

Zu den beruflich wichtigen Eigenschaften eines Arztes gehören:

  • Einfühlungsvermögen (Sensibilität für den emotionalen Zustand der anderen Person);
  • Organisation;
  • Nicht zimperlich sein;
  • gutes Gedächtnis;
  • Verantwortungsbewusstsein;
  • Geduld;
  • Eignung für die Arbeit mit natürlichen Objekten (Menschen);
  • die Neigung, im Bereich der Kommunikation zu arbeiten;
  • die Neigung, mit Informationen zu arbeiten;
  • gut ausgeprägte logische Fähigkeiten;
  • eine ausgeprägte Fähigkeit zur Konzentration;
  • hohe emotionale Stabilität.

Der Arzt sollte die folgenden persönlichen Eigenschaften besitzen:

  • Achtsamkeit;
    Beobachtungsgabe;
  • Fähigkeit zu lernen;
  • die Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen und in Notfällen und untypischen Situationen zu reagieren;
  • körperliche und emotionale Ausdauer.

Spezifische Merkmale des Berufs und der Ausbildung

In Russland kann man sich nach der 9. oder 11. Klasse für das Medizinstudium einschreiben. Viele Absolventen besuchen spezialisierte Sekundarschulen mit der Aussicht, nach dem Erwerb von Grundkenntnissen und praktischer Erfahrung ein Hochschulstudium aufzunehmen.

Eine Subspezialisierung in Medizin kann nur an einer medizinischen Hochschule erworben werden. Nicht nur in Moskau, sondern auch in allen anderen russischen Großstädten gibt es Bildungseinrichtungen mit diesem Profil.

Besonderheiten bei der Erlangung des Facharztes nach der 9. Klasse, im College
Die Facharztausbildung dauert 3 Jahre und 10 Monate
✔ Der Kurs beinhaltet ein Praktikum
✔ Es ist leicht, eine Stelle als Rettungssanitäter zu bekommen

Auf der Grundlage eines unvollständigen Sekundarschulabschlusses ist es möglich, sich für so gefragte Berufe wie Krankenschwester, Apotheker, Zahntechniker, Labortechniker, Masseur ausbilden zu lassen. Es gibt eine Ausbildung zur Hebamme und ein Programm zum Rettungssanitäter, das es Ihnen ermöglicht, in der Notaufnahme zu arbeiten. Schulabgänger erhalten ihre Ausbildung an medizinischen Fachschulen und legen dann eine vereinfachte Aufnahmeprüfung für die Zulassung zum Hochschulstudium ab.

Berufsausbildung nach der 11. Klasse, an höheren Schulen
✔ Dauer des Studiums ab fünf Jahren
✔ Grundstudium wird mit praktischem Unterricht angereichert
✔ Absolventen mit Abitur können präventive und orthopädische Zahnmedizin, Therapeutik und therapeutische Massage studieren.

wichtig: Medizinische Ausbildungen können nicht per Fernstudium absolviert werden, sondern nur in Form von persönlichen Begegnungen. Heutzutage bieten viele Ausbildungszentren Fernlehrgänge in verschiedenen Fachbereichen an. Die Grundausbildung muss jedoch vollwertig sein – Sie müssen theoretisches Material hören und praktische Übungen machen.

Was ist das Interessante am Arztberuf?

Arzt ist ein Beruf, der bei Mädchen und jungen Menschen gleichermaßen gefragt ist. In Bezug auf gesellschaftliche Relevanz und Status gehören Fachleute mit höherer medizinischer Ausbildung zu den am meisten gefragten Berufen. Daran wird sich auch im Jahr 2023 nichts ändern.

Was sind die Aufgaben eines Hochschulabsolventen?
✎ Untersuchung, Befragung von Patienten
✎ Untersuchung und Ausfüllen von Krankenakten
✎ Zusammenstellung von Tests und Untersuchungen zur Erstellung einer Diagnose
✎ Interpretation von Testergebnissen
✎ Entwicklung von Behandlungsschemata und deren Änderung, wenn sie unwirksam sind
✎ enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Klinikern
✎ Zusammenarbeit mit Kollegen und Beaufsichtigung des Pflegepersonals und des mittleren Personals

Ärzte werden auch in die folgenden Kategorien eingeteilt:

Kliniker: Sie arbeiten direkt mit den Patienten, stellen Diagnosen und verschreiben Behandlungen.
Diagnostiker: Sie sind auf Labor- und Funktionsdiagnostik spezialisiert und stellen Befunde aus, die endgültige Diagnose fällt jedoch nicht in ihren Zuständigkeitsbereich.
Fachärzte für Chirurgie: Sie führen Operationen jeglicher Komplexität durch, nehmen Punktionen, Biopsien und andere invasive Eingriffe vor.
Ärzte, die keine Chirurgen sind: In diese Kategorie fallen vor allem diagnostische Ärzte.
Allgemeinmediziner: Zum Beispiel ein Hausarzt mit einem Grundwissen über die meisten Krankheiten.
Allgemeinmediziner.Fachärzte, die sich mit einer bestimmten Krankheit oder einem bestimmten Organ befassen.

Es gibt Fachrichtungen, die unter keine der aufgeführten Qualifikationen fallen: z. B. Pathologe и Gerichtsmediziner.

Über persönliche Eigenschaften und Berufswahl

Der Beruf des Arztes ist ein Beruf mit vielen Komponenten. Einerseits ist er eine reine Wissenschaft, andererseits ist er eine Wissenschaft, die an ein Handwerk grenzt. Bei unserer Arbeit haben wir ständig mit Menschen zu tun. Ein Facharzt muss über ein fundiertes Wissen verfügen, die Fähigkeit haben, mit Patienten zu kommunizieren, und bereit sein, mechanische Arbeiten auszuführen. Eine weitere wichtige Eigenschaft eines zukünftigen Arztes ist die Fähigkeit, mit kühlem Kopf zu handeln. Natürlich ist der Wunsch zu helfen die treibende Kraft hinter dem Beruf, aber es ist wichtig zu verstehen, dass wir jeden Tag mit vielen verschiedenen Fällen zu tun haben und wir können nicht jede Geschichte an uns vorbeiziehen lassen. Es ist die Fähigkeit, Emotionen zum richtigen Zeitpunkt zu vermeiden, die es uns ermöglicht, bei der Wahl der Behandlungstaktik die richtige Entscheidung zu treffen.

Es gibt die weit verbreitete Meinung, dass Ärzte einen vollen Terminkalender haben. Das stimmt nicht immer, aber im Laufe der Jahre verschwimmt die Grenze zwischen Arbeit und Privatleben, selbst wenn man nur ein paar Schichten pro Woche auf der Arbeit verbringt. Bei der Arbeit muss man immer ‚im Dienst‘ sein. Man geht ans Telefon und berät auch außerhalb des Krankenhauses. Mit dem Aufkommen der Telemedizin ist es möglich, ständig bestimmte Arbeitspunkte mit Patienten oder anderen Ärzten zu besprechen. Man hat immer den Finger am Puls der Zeit.

Ich wurde in eine medizinische Familie hineingeboren. Meine Mutter ist Biologin und mein Vater ist Onkologe. Er war Krebsforscher und machte einige wichtige und grundlegende Entdeckungen in der Karzinogenese, die bestimmte Algorithmen für die Interaktion mit Karzinogenen grundlegend veränderten. Ich bin mit dem Thema Medizin aufgewachsen, habe seit meiner Kindheit viel Zeit in einem Krebszentrum verbracht und bin mit diesem Umfeld vertraut, solange ich denken kann. Andere Berufe kamen für mich einfach nicht in Frage, und ich wusste immer, was ich werden wollte – klinischer Onkologe.

Andrey Vsevolodovich Kukushkin, MD, Kandidat der medizinischen Wissenschaften, endovaskulärer Chirurg, Radiologe der European Clinic

Endovaskuläre Chirurgie

Wichtige chirurgische Spezialisierungen

Die Chirurgie wird als Behandlungsform für chronische und akute Erkrankungen sowie als kosmetischer Eingriff zur Verbesserung des Aussehens eingesetzt. Es gibt viele verschiedene Arten von Chirurgen.

Plastische Chirurgen

Die plastische Chirurgie ist heute ein sehr gefragtes Fachgebiet der Medizin. Wenn jemand mit einem Körperteil (Größe, Position oder Form) unzufrieden ist, kann er die Situation nicht immer durch Selbstgespräche, Cremes oder Sport verbessern. Und niemand hat den natürlichen Alterungsprozess aufgehoben. Darüber hinaus geben diese Ärzte Menschen Hoffnung, die beispielsweise einen Unfall oder eine Katastrophe erlitten haben, die sich negativ auf ihr Aussehen ausgewirkt haben.

Die beliebtesten Operationen, die von einem plastischen Chirurgen durchgeführt werden, sind:

  • Hautstraffung; Faltenentfernung;
  • Blepharoplastik;
  • Nasenkorrektur;
  • Brustvergrößerung;
  • Fettabsaugung;
  • Plastische Chirurgie der äußeren Genitalien;
  • Beseitigung von Schönheitsfehlern.

Laserchirurgie

Dieser Arzt übt seine Tätigkeit nicht nur in Krankenhäusern und Kliniken, sondern auch in Kosmetikzentren oder Schönheitssalons aus. In jedem Fall ist eine spezielle Ausbildung und Spezialisierung eine wesentliche Voraussetzung für den Arzt.

Laserchirurgie

Ein Laserchirurg behandelt nicht nur ein bestimmtes Organ oder Körperteil. Er kann sowohl Krankheiten verschiedener Organe als auch kosmetische Defekte operieren. Bei seiner Arbeit verwendet er ein spezielles Lasergerät zusammen mit präzisen Instrumenten.

Pädiatrischer Chirurg

Die Kinderchirurgie ist ein besonderes Gebiet der Chirurgie. Es ist bekannt, dass sich die Anatomie von Kindern stark von der eines Erwachsenen unterscheidet; außerdem haben Kinder angeborene Defekte, und einige ‚erwachsene‘ Diagnosen wie Cholezystitis oder Pankreatitis sind bei Kindern seltene Ausnahmen, und nur ein Kinderarzt kann die Besonderheiten ihrer Erkennung und Behandlung kennen. Daher werden die meisten Operationen bei kleinen Patienten von einem spezialisierten Chirurgen durchgeführt. Ihr Kind kann an ihn überwiesen werden:

Welche anderen Krankheiten behandelt der Chirurg?

Neben den oben genannten Tätigkeiten kann der Arzt die chirurgische Behandlung solcher Verletzungen und Krankheiten durchführen wie.

  • Furunkel, Karbunkel, Abszesse, Gangrän, eitrige Wunden (Ölchirurg);
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopäde)
  • Erkrankungen der Schilddrüse, der Geschlechtsdrüsen, der Hypophyse, der Nebennieren (endokriner Chirurg);
  • Entzündungen der Gebärmutter und der Eierstöcke, Fehlbildungen und Abszesse im Genitalbereich, Verwachsungen im Beckenbereich, Eileiterschwangerschaften, Eierstockzysten, Gebärmutterpolypen (Gynäkologe);
  • Urolithiasis, Nierentumore, Ureterverengung, Blasenanomalien, Perinephritis (Urologe);
  • Augenverletzungen, Katarakt, Netzhautablösung, Glaukom, Strabismus (Augenarzt);
  • Paraproktitis, Analfissuren, Hämorrhoiden, Analpolypen, Darmtumore (Proktologe);
  • Anomalien des Herzens (Herzchirurg);
  • Anomalien der männlichen Genitalorgane (Androloge);
  • Verletzungen und Pathologien der Hand (Handchirurg).

Nachteile

Einer der größten Nachteile des Chirurgenberufs ist die enorme Verantwortung, die man täglich trägt, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet.

– Oft bekommen wir keine zweite Chance, und viele Entscheidungen müssen sehr schnell getroffen werden. Das ist kein Geschäft, bei dem man pleite geht und noch einmal von vorne anfangen kann‘, betont Mohammed Mirzantov.

Weitere Nachteile des Chirurgendaseins sind.

– Die Chirurgie, und insbesondere die plastische Chirurgie, ist sehr interessant und vielschichtig. Sie verbindet Chirurgie, Kunst und Psychologie. Man befindet sich in ständiger Entwicklung. Schritt für Schritt, Jahr für Jahr, erwirbt man die richtige Vision, die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wenn das Bedürfnis und der Wunsch besteht, ein echter Profi zu werden, treten Nachteile wie eine lange Ausbildung, ein enormer Arbeitsaufwand und eine eher reibungslose Entwicklung meist in den Hintergrund‘, sagt Plastische Chirurgin Patima Mirzoeva.

Wo man lernen kann

Zunächst ist es notwendig, eine Grundausbildung an der medizinischen Fakultät zu absolvieren, und zwar in der Abteilung ‚Allgemeinmedizin‘. Die Wahl des Studienfachs wird im 4. Jahr getroffen, und die künftigen Ärzte spezialisieren sich während der Facharztausbildung. Danach muss der Arzt seine Qualifikationen alle 5 Jahre bestätigen.

– Generell würde ich Ihnen raten, sich schon in der Schule darauf vorzubereiten. Konzentrieren Sie sich auf den Medizinunterricht mit Schwerpunkt auf Chemie und Biologie‘, sagt Patima Mirzoeva.

Bildungseinrichtungen

Es gibt viele Universitäten im Land, an denen Sie eine gute medizinische Ausbildung erhalten können. Zu den renommiertesten gehören:

  • I.M. Sechenov Erste Moskauer Staatliche Medizinische Universität;
  • I.I. Mechnikov Nordwestliche Staatliche Medizinische Universität (St. Petersburg);
  • Pirogov Russische Medizinische Universität (Moskau);
  • Sibirische Staatliche Medizinische Universität (Tomsk);
  • Pawlow Staatliche Medizinische Universität (St. Petersburg).

Mediziner werden in der ganzen Welt geehrt. Aus diesem Grund wurde der Internationale Tag der Ärzte ins Leben gerufen. Der Feiertag wird jedes Jahr am ersten Montag im Oktober begangen.

Kurse

Jeder Chirurg kann, wenn er möchte, sein Profil ändern oder eine Subspezialität wählen. Zu diesem Zweck gibt es spezielle Umschulungskurse und Postgraduiertenprogramme für Ärzte.

Zum Beispiel, Zentrum für innovative Methoden in der medizinischen Ausbildung St. Petersburg bietet praktische Kurse und Meisterklassen in chirurgischen Fachgebieten an. Hier kann man einen Intensivkurs über die ‚Anfänge der chirurgischen Manipulation‘, die Grundlagen der plastischen Chirurgie, der Mikrochirurgie, der Endovidektomie in der Gynäkologie und andere besuchen.

Institut für medizinische Ausbildung Moskau bietet Fortbildungskurse für Personen an, die ein Praktikum oder eine Facharztausbildung in der Chirurgie absolviert haben und über einen Abschluss in Allgemeinmedizin oder Pädiatrie verfügen. Zu den Themen gehören ‚Intensivpflege und Wiederbelebung‘, ‚Notfälle, die einen chirurgischen Eingriff erfordern‘, ‚Chirurgische Infektionen‘ und mehr. Die Ausbildung kann per Fernstudium absolviert werden.

Beschreibung

Die Medizin umfasst eine Reihe wissenschaftlicher Disziplinen und praktischer Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Erforschung der verschiedenen Vorgänge im menschlichen Körper und der Behandlung von Krankheiten. Ein Arzt ist ein Spezialist, der sich mit der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten befasst. Er untersucht Patienten, dringt in das Wesen ihrer Probleme ein, diagnostiziert sie; er muss kritische Entscheidungen treffen, die das Schicksal und sogar das Leben der Patienten beeinflussen. Die Verantwortung, die jeder Arzt gegenüber seinen Patienten hat, kann also gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Darüber hinaus erfordert dieser Beruf die Einhaltung bestimmter ethischer Grundsätze, zu deren Einhaltung die angehenden Ärzte einen besonderen Eid ablegen.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen, die zur besseren Beschreibung nach folgenden Kriterien eingeteilt werden sollten:

Erstens werden alle Ärzte in Kliniker und Diagnostiker eingeteilt.

Kliniker sind Ärzte, die direkt mit dem Patienten zu tun haben. Sie untersuchen den Patienten, erheben seine Krankengeschichte, überweisen ihn gegebenenfalls zu Untersuchungen und stellen dann eine endgültige Diagnose und verordnen eine bestimmte Behandlung. Zu den klinischen Ärzten gehören Allgemeinmediziner, Kinderärzte, Chirurgen, Neurologen, Psychiater, Unfallchirurgen, Gastroenterologen, HNO-Ärzte, Augenärzte, Neurochirurgen, Endokrinologen, Gynäkologen, Urologen, Hausärzte usw.

Die Diagnostiker hingegen führen selbst Untersuchungen durch und erstellen für die Patienten beschreibende Berichte, ohne jedoch das Recht zu haben, eine endgültige Diagnose zu stellen. Dies gilt für Radiologen, Ultraschalldiagnostiker, Labordiagnostiker, Funktionsdiagnostiker, usw.

Zweitens werden alle medizinischen Fachgebiete auch in chirurgische und nicht-chirurgische Fachgebiete unterteilt.

Ärzte mit einer chirurgischen Spezialisierung sind Mediziner, die nicht nur große Operationen, sondern auch invasive Verfahren wie Resektionen, Punktionen, Biopsien oder sogar einfache Injektionen durchführen. Bei all diesen Eingriffen müssen die Ärzte die Patienten in speziellen Räumen mit strengen antiseptischen Anforderungen empfangen.

Vorteile

Zu den besonders positiven Aspekten dieses Berufes gehören unter anderem:

  • Ärztinnen und Ärzte sind immer gefragt;
  • ein Gefühl der sozialen Bedeutung;
  • Die tiefe persönliche Befriedigung, Patienten zu helfen und manchmal ihr Leben zu retten;
  • die unbegrenzte Nachfrage nach guten Fachkräften;
  • ein recht hohes Gehaltsniveau in privaten Einrichtungen;
  • die Möglichkeit, beruflich aufzusteigen.

Heute hört man immer häufiger von Freunden, dass sie einen Psychologen aufsuchen. Viele Organisationen beschäftigen sogar solche Fachleute in ihrem Personalbestand. Wir geben einen Hinweis darauf, wie vielversprechend und erstrebenswert der Beruf des Psychologen ist

Ärzte in zweiter Linie

Patienten werden auch oft dazu überredet, Ärzte aufzusuchen, wenn sie an einer relativ seltenen Krankheit leiden. In dieser Situation werden in der Regel Ärzte hinzugezogen, die nicht Teil der Primärversorgung sind. Dazu gehören insbesondere:

  • Hämatologen;
  • Immunologen
  • Allergologen
  • Hepatologen;
  • Gefäßchirurgen;
  • Rehabilitationsmediziner;
  • Spezialisten für Infektionskrankheiten;
  • Nephrologen
  • Orthopäden;
  • Phtysiater;
  • Valeologen
  • Psychiater;
  • Psychotherapeuten
  • Traumatologen;
  • Funktionsdiagnostiker.

Tierarzt

Diese Spezialisten haben auch direkten Kontakt zu den Patienten. Dank ihnen ist es möglich, recht seltene Krankheiten zu behandeln, die von den Ärzten der Grundversorgung nicht behandelt werden können.

Spezialisierungen

Mit der Entwicklung der Medizin entstehen nach und nach immer mehr Spezialgebiete. Infolgedessen entstehen Berufe, die es früher nicht gab. Zu den interessantesten Berufen in dieser Hinsicht gehören:

  • Arzt-Epileptologe;
  • Mykologe
  • Vertebrologe;
  • Chirurg;
  • Radiologe;
  • Reproduktionsmediziner;
  • Schönheitschirurg
  • Genetiker;
  • Ernährungswissenschaftler.

Diese Spezialisten arbeiten in einem sehr engen Bereich. Ihre Aufgabe besteht oft nicht einmal darin, die Krankheit direkt zu behandeln. Ihre Aufgabe ist es, dem Patienten zu helfen, sich von der Krankheit zu erholen oder den pathologischen Prozess zu beenden.

Der Hausarzt: der Nachfolger des Dorfarztes

Hausarzt: der Nachfolger des Dorfarztes

Man kann nicht sagen, dass der Hausarzt eine Erfindung der letzten Zeit ist. Vor dem Aufkommen der Subspezialitäten waren alle Ärzte eher universell und behandelten alles, womit der Patient zu ihnen kam.

In Russland kam eine solche Praxis Ende des 19. Jahrhunderts auf – in Gestalt der Zemstwo-Ärzte, Universalisten und Enzyklopädisten. Sie nahmen jeden auf, von klein bis groß, und behandelten alles, von Knochenbrüchen und Furunkeln bis hin zu Gicht und Migräne, entbanden Babys und retteten sie vor Keuchhusten und Scharlach.

In einer Zeit des Ärztemangels war eine solche breite Spezialisierung und ein enzyklopädisches Wissen für die Patienten lebensrettend.

Später gab der Allgemeinmediziner seine Stellung etwas auf. Im System der sowjetischen Medizin traten an die Stelle der Allgemeinmediziner die Bezirkstherapeuten, und viele enge Spezialisten behandelten (und behandeln) bestimmte Gruppen von Krankheiten.

Worin besteht der Unterschied? Warum werden jetzt Hunderte von Hausärzten zu Allgemeinmedizinern umgeschult?

Einen Termin beim Hausarzt vereinbaren – eine Möglichkeit, Zeit zu sparen

Einen Termin beim Hausarzt vereinbaren - eine Möglichkeit, Zeit zu sparen

Im russischen Gesundheitssystem ist der Allgemeinmediziner zu einer Art medizinischem Dispatcher geworden. Die Patienten kommen mit allem Möglichen zu ihm, von Migräne bis zu eingewachsenen Zehennägeln. In der Zwischenzeit kann der Hausarzt nur Blutdruck und Temperatur messen, mit dem Phonendoskop abhören und den Patienten an einen oder mehrere Spezialisten überweisen. Sie werden den Patienten dann an einen oder mehrere Spezialisten für Untersuchungen und Behandlungen überweisen. Er kann auch beschließen, den Patienten an andere Fachärzte zu überweisen.

Es ist gut, wenn der Patient in einer großen Stadt wohnt, in der solche Spezialisten verfügbar sind. Wer in der Provinz wohnt, muss nicht nur lange auf einen Termin warten, sondern dafür auch Dutzende oder gar Hunderte von Kilometern zurücklegen. Manchmal nur, um zu einem anderen Arzt überwiesen zu werden.

Der Hausarzt kann dem Patienten den Weg von Praxis zu Praxis ersparen, während er auf den Rat eines Spezialisten wartet. Denn er kann selbst eine Menge tun.

Im Gegensatz zum Hausarzt, dessen Arsenal nur ein Thermometer, ein Tonometer und ein Phonendoskop umfasst, kann der Hausarzt selbständig

  • eine Rhinoskopie und Otoskopie durchführen
  • den Augenhintergrund untersuchen und ein Brillenrezept ausstellen;
  • ein EKG durchführen und es transkribieren;
  • eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen und darüber zu berichten;
  • ein Ohr waschen, ein Furunkel öffnen, eine kleine Wunde behandeln;
  • Entnahme von Proben zur Untersuchung und Überweisung zu einer Vielzahl von Tests. Auf der Grundlage der Ergebnisse den Patienten an einen Spezialisten überweisen (falls erforderlich). Mit vorläufiger Diagnose und Untersuchungen.

Laut weltweiten Statistiken übersteigen 80 % der Besuche in medizinischen Einrichtungen nicht die Kompetenz des Hausarztes. Einen Hausarzt aufzusuchen bedeutet, eine qualifizierte medizinische Versorgung zu erhalten, ohne Schlange stehen und verschiedene Praxen aufsuchen zu müssen. Dies schmälert keineswegs die Bedeutung und Notwendigkeit des Hausarztes. Im Gegenteil: Der Allgemeinmediziner wird von seinen Aufgaben als Hausarzt entlastet und kann sich seiner eigentlichen Aufgabe widmen: der Behandlung internistischer Erkrankungen.

Was sind die Aufgaben eines Allgemeinmediziners?

Der Arzt ist derjenige, der den klinischen Prozess in allen Phasen leitet und die endgültige Beurteilung des Zustands des Patienten vornimmt.

  • Volle Kontrolle über den therapeutischen und diagnostischen Prozess in allen Phasen;
  • Durchführung von Diagnose-, Routine- und Dispositionstests in allen Bevölkerungsgruppen;
  • Verstehen der Grundsätze der 1C-Software;
  • Verschreibung von Arzneimitteln und Ausstellen verschiedener Arten von Rezepten;
  • Teilnahme an medizinischen und sozialen Untersuchungen von bestimmten Personen;
  • Ausfüllen verschiedener Berichte, einschließlich Anamnesen;
  • Bereitstellung von Hightech-Notfallversorgung für Unfallopfer;
  • Fähigkeit zur Durchführung der kardiopulmonalen Wiederbelebung;
  • Fähigkeit zur Durchführung von Entbindungen;
  • Kenntnis der medizinischen Vorschriften und Anordnungen, die das gesamte Personal zu befolgen hat;
  • Befolgung der Grundsätze der medizinischen Ethik und Deontologie im Umgang mit Patienten und Kollegen;
  • Verständnis der Grundprinzipien der allgemeinen Chirurgie und der menschlichen Anatomie;
  • Einhaltung der sanitären und hygienischen Standards;
  • Verständnis der physiologischen und biochemischen Prozesse aller menschlichen Körpersysteme;
  • Erstellung vorläufiger und endgültiger Diagnosen auf der Grundlage von Untersuchungen und zusätzlichen Tests;
  • Kenntnis der spezifischen Merkmale des Organismus von Erwachsenen und Kindern;
  • Fähigkeit, im Team zu arbeiten;
  • Schnelle Lösung von Konflikten im Arbeitsprozess;
  • Fähigkeit, mit Menschen zu kommunizieren.

Ärzte können ihr Potenzial entfalten und in verschiedenen Bereichen der Medizin einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Die wichtigsten davon sind:

  1. Therapie: Ärzte können in kommunalen Ambulanzen und Krankenhäusern arbeiten, alle Systeme des menschlichen Körpers untersuchen, konservative Methoden (Medikamente) anwenden, aber bei Bedarf zu weiteren Untersuchungen an einen Spezialisten überweisen.
  2. Chirurgie: Stipendiaten arbeiten in Krankenhäusern, beraten das medizinische Personal über Behandlungsmöglichkeiten, bestimmen Indikationen und Kontraindikationen für chirurgische Eingriffe und führen kleinere und größere Bauchoperationen durch. Diese Fachärzte können nach Erlangung der entsprechenden Spezialisierung Fachärzte werden.
  3. Gynäkologie: Gynäkologen und Gynäkologinnen behandeln Patientinnen aller Altersgruppen, kümmern sich um deren Fortpflanzungsorgane, betreuen Schwangerschaften und entbinden. Sie arbeiten in Geburtskliniken, Entbindungskliniken und Perinatalzentren. Nach dem Erwerb dieser Spezialisierung kann man Gynäkologe werden.
  4. Zahnmedizin: Zahnärzte behandeln Zähne und Zahnfleisch, setzen Implantate und verschiedenen Zahnersatz ein und beraten über Mundhygiene. Sie arbeiten in Zahnkliniken.
  5. Pädiatrie: Pädiater arbeiten in Kinderkliniken. Sie betreuen Patienten unter 18 Jahren, bieten psychologische Unterstützung für Kinder und ihre Angehörigen, entwickeln das beste Behandlungsprogramm für jedes Kind, stellen Krankschreibungen für die Kinderbetreuung aus und überweisen an Spezialisten.
  6. Öffentliche Gesundheitsfürsorge: Die öffentliche Gesundheitsfürsorge besteht aus Personen, die sich entschieden haben, aus der klinischen Praxis auszusteigen und stattdessen Verordnungen und Gesetze auszuarbeiten, nach denen das übrige medizinische Personal arbeiten muss. Die Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens arbeiten in den entsprechenden Abteilungen.

Wo studiert man, um Arzt zu werden?

Um Arzt zu werden, müssen sich die Bewerber nach Abschluss der 11. Klasse in einem der folgenden Bereiche für ein Medizinstudium einschreiben: ‚Medizin und Zahnmedizin‘. Diese Fachbereiche bieten eine spezialisierte Ausbildung und werden nur auf Vollzeitbasis unterrichtet. An der Fakultät für Zahnmedizin dauert es fünf Jahre, an der Fakultät für Innere Medizin fünfeinhalb bis sechs Jahre. Nach Abschluss des Studiums erhalten die Studierenden Diplome mit den entsprechenden Qualifikationen.

Die Absolventen können sofort in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen tätig werden. Wer sein Studium fortsetzen und seine Qualifikationen verbessern möchte, muss sich für ein Facharztprogramm einschreiben und je nach Fachrichtung zwei bis sieben Jahre studieren.

Die Ärzte müssen alle 4 bis 5 Jahre ihre berufliche Eignung nachweisen und eine Umschulung absolvieren, um ihre Berufsberechtigung zu erneuern.

Für den Berufszugang müssen drei Fächer bestanden werden: Russisch (Pflichtprüfung), Chemie und Biologie (Eignungsprüfung). Der Zulassungsausschuss nimmt die Bewerber auf der Grundlage ihrer Noten in der staatlichen Einheitsprüfung und der schulinternen Aufnahmeprüfung auf. Diejenigen, die in den Prüfungen gut abschneiden, haben Anspruch auf freien Eintritt.

Die Bewerber müssen für die Zulassung die folgenden Dokumente mitbringen:

  • 1-2 Kopien des Reisepasses und SNILS;
  • Bewerbungsformular;
  • Schulabschlusszeugnis der Klasse 11;
  • Ergebnisse der Abschlussprüfung;
  • ärztliches Attest;
  • ein 3×4 cm großes Farbfoto des Bewerbers.

Wo muss die Bewerbung eingereicht werden?

Um Arzt zu werden, müssen Sie Ihre Schulausbildung abgeschlossen haben und an einer Fachhochschule eingeschrieben sein. Das Studium dauert 5,5 bis 6 Jahre in Vollzeit, ein Teilzeitstudium an der Universität gibt es nicht.

Bewerber für ein Medizinstudium müssen die folgenden Dokumente mitbringen:

  • Reisepass (mehrere Kopien);
  • SNILS;
  • Ärztliches Attest (086/Formular);
  • Schulabschlusszeugnis ab Klasse 11
  • Bewerbungsformular;
  • Prüfungsergebnisse;
  • mehrere Fotos im Format 3*4 cm.

Welche Prüfungen muss ich ablegen?

Sie müssen ein Pflichtfach (Russisch) und zwei weitere Fächer (Chemie und Biologie) bestehen, bevor Sie zum Studium zugelassen werden. Bewerber für postsekundäre Schulen werden eher auf der Grundlage ihrer USE-Ergebnisse aufgenommen, während Hochschulabsolventen eher auf der Grundlage interner Universitätsprüfungen aufgenommen werden. Schüler mit guten Noten haben Anspruch auf einen staatlich finanzierten Studienplatz.

Der Beruf des Arztes ist heute einer der besten und begehrtesten Berufe der Welt. Gute Mitarbeiter tun das, was sie lieben, und verdienen ein anständiges Einkommen, aber sie sind auch verwaltungsmäßig und strafrechtlich für ihre Handlungen und die ihrer Untergebenen verantwortlich. Sie sorgen für die körperliche und geistige Gesundheit der Patienten. Anwärter auf ein Medizinstudium müssen sich der Tragweite ihrer Entscheidung bewusst sein.

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