In Verbindung mit Veränderungen des Fußgewölbes kommt es zu einer Einwärtsverschiebung des Schienbeins (Eversion) und einer Rotation des Fußes (Adduktion). Alle diese Vorgänge zielen darauf ab, die Dämpfungswirkung zu erhöhen. Schematisch kann dies wie folgt dargestellt werden:
- Pronation und Hyperpronation des Fußes: Was sind sie?
- Arten von Pronation und Supination
- Muskeln des Sprunggelenk-Fuß-Systems
- Pronation
- Supination des Fußes
- Hyperpronation
- Turnschuhe und Pronation
- Pronation – Auswahl der Einlegesohle
- Arten der Fußpronation und Wahl des Laufschuhs
- Was zu beachten ist
- Was ist Supination und Pronation?
- Was ist WHP?
- Warum ist das notwendig?
- Was sollte ich tun?
- Rotation der oberen Gliedmaßen
- Die Pronation und Supination der unteren Gliedmaßen
- Die Kehrseite des Plattfußes: Supination und Hohlfuß
Pronation und Hyperpronation des Fußes: Was sind sie?
Um die richtigen Laufschuhe zu finden, müssen Sie über Pronation und Supination des Fußes Bescheid wissen. Vor allem, wenn sie sich zu einer Hyperpronation oder Hypersupination entwickeln. Wenn Sie Ihren Fußtyp richtig bestimmen und Ihre Laufschuhe richtig auswählen, schützen Sie sich vor zukünftigen Verletzungen. Wenn Sie eine Hyperpronation haben, sind auch Kräftigungsübungen erforderlich – lesen Sie mehr darüber in unserem Artikel.
Pronation und Supination – der natürliche Dämpfungsmechanismus des Fußes.
Bei der Pronation berührt der Fuß den Boden, wodurch das Fußgewölbe nach innen gekippt wird. Das Fußgewölbe dämpft den Aufprall und ‚lädt‘ sich für den Rückstoß auf.
Die Supination tritt während der Rückstoßphase auf. Das Fußgewölbe kehrt in seine ursprüngliche Position zurück und hilft Ihnen, sich besser vom Boden abzustoßen.
Das Video zeigt deutlich, wie Pronation und Supination des Fußes funktionieren:
Wenn Ihre Füße so funktionieren, brauchen Sie nicht zu kombinieren oder sich mit Einlagen oder speziellen Turnschuhen zu quälen. Leider ist das oft nicht der Fall. Durch eine sitzende Lebensweise von Kindheit an (Schule, Studium, sitzende Tätigkeit, Verkehr) verliert der Fuß die Fähigkeit, richtig zu funktionieren. Dies führt zu Plattfüßen und damit zu Gelenkschmerzen und sogar Rückenschmerzen. Ohne den richtigen Ansatz kann das Laufen das Problem nur noch verschlimmern. Deshalb ist es so wichtig, vor dem Laufen herauszufinden, welche Art von Fuß Sie haben.
Arten von Pronation und Supination
- Überpronation des Fußes. (Überpronation) – der Fuß ist immer nach innen geneigt und wird gewöhnlich als Plattfuß bezeichnet.
- Hypersupination des Fußes (übermäßige Supination) – der Fuß ist nach außen gekippt.
- Neutrale Pronation (normale Pronation) – der Fuß ist gerade.
Ganz links und rechts im Bild sind Anomalien zu sehen, die mit Übungen, Schuhen und Einlagen korrigiert werden müssen. Der mittlere Teil zeigt die natürliche Funktion des Fußes beim Laufen und Gehen.
Hyperpronation und übermäßige Supination (von links nach rechts)
Hyperpronation (Überpronation) ist eine Eigenschaft des Fußes, bei der er nach innen fällt und nicht in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Das niedrige Fußgewölbe hat keinen Platz, um Stöße abzufangen. Die Hyperpronation muss mit speziellen Einlagen und Turnschuhen korrigiert werden.
Hypersupination (Hypersupination) ist ein Mangel an Pronation oder Stoßdämpfung des Fußes. Das Fußgewölbe ist hoch und der Fuß kippt nach außen. Sie tritt selten auf, bei etwa 2-3 % der Bevölkerung. Die Hypersupination erfordert Turnschuhe mit guter Dämpfung, um den Mangel an natürlicher Dämpfung auszugleichen.
Neutrale Pronation – Die natürliche Dämpfung funktioniert gut, so dass keine Anpassung erforderlich ist. Trainingsschuhe sind geeignet, wenn sie bequem sind oder Ihnen ihr Design gefällt. Anfängern mit schwachen Füßen wird empfohlen, mit Hyperpronationsschuhen zu laufen und diese mit natürlichen Laufschuhen abzuwechseln. Die Symptome der Hyperpronation können jedoch bei Ermüdung (längeres Laufen) auftreten.
Muskeln des Sprunggelenk-Fuß-Systems
Der Knöchel-Gelenk-Komplex spielt eine grundlegende Rolle beim Gehen und anderen Aktivitäten des täglichen Lebens. Es handelt sich um ein sehr komplexes anatomisches System. Jede Verletzung, Beschädigung oder neuromuskuläre Störung dieses komplexen Systems wirkt sich auf das Zusammenspiel von Muskeln, Knochen und Bändern aus und führt zu Funktionsstörungen, Instabilität oder eingeschränkter Mobilität.
Dies ist vor allem auf die äußerst komplexen muskulären Interaktionen bei den Bewegungen des Sprunggelenks und des Fußes zurückzuführen. Eine wichtige Tatsache ist, dass alle Muskeln, die diese Gelenke bewegen, am Schienbein und einige am Oberschenkel beginnen und am Fuß enden.
- Musculus tibialis anterior;
- Der lange Streckmuskel der Großzehe;
- Der lange Zehenstreckmuskel und der dritte Fibularzeh sind für die Dorsalflexion des Fußes und die Extension der Zehen verantwortlich.
Seitliche MuskelgruppeDie seitliche Muskelgruppe besteht aus dem langen, dem kurzen und dem dritten Fibulamus und sorgt für die Pronation des Fußes.
Tiefe hintere Tibialis-MuskelgruppeDie hintere Tibialis-Muskelgruppe, der lange Zehenbeuger und der lange Zehenbeuger sind insbesondere für die Supination des Fußes und die Zehenbeugung verantwortlich.
Die Soleus-Flexion des Fußes wird von den oberflächlichen Muskeln der hinteren Gruppe – dem Wadenmuskel, dem M. cambioideus und dem M. placialis – gewährleistet. Die Waden- und Placialis-Muskeln sind über die Achillessehne mit dem Fersenbein verbunden. Der Wadenmuskel und der Musculus soleus beginnen oberhalb des Kniegelenks, auf Hüfthöhe, während der Musculus cambioideus auf Schienbeinhöhe beginnt. Diese Unterscheidung ist wichtig für das Verständnis des Zusammenspiels von Knie- und Sprunggelenk.
Welche Bewegungen werden am Fußgelenk ausgeführt?
Die Bewegungen des Fußes betreffen den ganzen Fuß oder bestimmte Teile des Fußes. Die Dorsalflexion oder Plantarflexion des Fußes ist in der Sagittalebene möglich.
Pronation
- M. peroneus longus
- Kurzes Wadenbein – M. peroneus brevis
- Drittes Wadenbein – M. peroneus tertius
In der Horizontalebene sind Abduktion und Adduktion möglich (nicht zu verwechseln mit der Auswärts- oder Einwärtsdrehung des Knie- und/oder Hüftgelenks, obwohl diese Bewegungen in der Praxis oft kombiniert werden).
Abduktion – der Vorderfuß ist nach außen gekippt.
Abduktion (Adduktion) – der Vorfuß weicht nach innen ab.
In der Praxis kommt es zu einer automatischen Kombination von drei Bewegungsarten:
Abduktion, Pronation und Extension bilden zusammen die Eversion des Fußes. Links abgebildet.
- Sehne der langen Zehe – M. extensor digitorum longus
- Fibula longus – M. Peroneus longus
- Kurzes Wadenbein – M. peroneus brevis
- Peroneus tertius: drittes Wadenbein
Adduktion, Supination und Flexion bilden in Kombination die Umkehrung des Fußes.
- Musculus tibialis anterior – M. tibialis anterior
- Beuger der langen Zehe – M. flexor digitorum longus
- Beuger der langen Zehe – M. flexor hallucis longus
- Musculus tibialis posterior – M. tibialis posterior
Supination des Fußes
Wenn sich der Schwerpunkt des Läufers nach vorne verlagert, kommt es zu dem der Pronation entgegengesetzten Prozess, der Supination. Der Fuß wird verkürzt und die Bänder und Muskeln der unteren Gliedmaßen werden angespannt, um eine ’starre Hebelwirkung‘ für den anschließenden Vorwärtsschub und die Bewegung zu gewährleisten. In der Supinationsphase sorgt die Inversion dafür, dass das Schienbein in seine normale Position zurückkehrt. Die Adduktion hingegen sorgt dafür, dass sich die Stütze vom Körper weg nach außen verlagert:
Bei der Supination wird die natürliche Beugung des Fußes wiederhergestellt und die Muskeln und Bänder des Beins werden angespannt, um den Abstoß durchzuführen:
Pronation und Supination sind das Gegenteil von einander. Die Pronation macht den Fuß weich und die Supination erzeugt eine aktive Schubphase. Zwischen diesen beiden Phasen muss dem Fuß Zeit gegeben werden, um in eine neutrale Position zurückzukehren. Die Pronation kann übermäßig, neutral oder unzureichend sein. Diese werden im Folgenden näher erläutert.
Hyperpronation
Unter Hyperpronation versteht man eine Absenkung des Fußgewölbes im Verhältnis zum Boden. Äußerlich sieht es so aus, als wären die Füße nach innen gekippt. Da die Bänder im Fuß locker und gedehnt sind, können sie keine gute Dämpfung bieten. Die Hyperpronation geht häufig, aber nicht immer, mit Plattfüßen einher, wozu ein verminderter Muskeltonus im Fuß beiträgt. Plattfüße erhöhen die Belastung der Knie, der Wirbelsäule und des Beckens.
In der ersten Phase berühren Hyperpronierer mit dem äußeren Teil der Ferse die Oberfläche. Später dreht sich der Fuß jedoch um mehr als 15 % nach innen. Die Pronationsphase ist verzögert, so dass der Fuß keine neutrale Position einnehmen kann und während der Schubphase supiniert. Der Supinationsabdruck wird mit den ersten beiden Zehen ausgeführt:
Dieser Zustand des Fußes bietet keine ausreichende Stabilisierung des Körpers. Um Verletzungen und übermäßige Ermüdung zu vermeiden, sollten stützende Schuhe und integrierte Supinatoren verwendet werden.
Turnschuhe und Pronation
Bei der Suche nach geeigneten Laufschuhen ist es sinnvoll, zunächst festzustellen, in welcher Position sich der Fuß befindet. Diese kann neutral, proniert oder supiniert sein. Erstere zeichnet sich durch einen gut geformten Rückfuß aus, bei dem das Körpergewicht gleichmäßig von den Zehen bis zur Ferse verteilt ist. Eine übermäßige Innenabweichung des Sprunggelenks im Verhältnis zum Schienbein ist ein Anzeichen für eine Fußpronation, die häufig mit einer niedrigen Fußhöhe und einer Tendenz zu Plattfüßen einhergeht, einer sehr häufigen Deformität, bei der das Fußgewölbe abgesenkt ist oder ganz verschwunden ist.
Die Pronation erfordert richtig angepasste Laufschuhe, da sie sonst zu Schmerzen in den Füßen, Knöcheln oder Knien oder sogar in der Hüfte oder Lendenwirbelsäule führen kann. Menschen mit übermäßiger Pronation klagen häufig über Schmerzen im Schienbein und eine Überlastung des Musculus tibialis anterior. Sie benötigen Schuhe, die auf der Innenseite speziell verstärkt sind (z. B. mit Hartschaum).
Läufer mit übermäßiger Supination, d. h. hohen Fußgewölben und einer zu starken Neigung des Sprunggelenks im Verhältnis zum Schienbein, haben ein höheres Risiko für Verstauchungen des SprunggelenksDer Trainer wird für hohe Dämpfung, reduzierte Dämpfung und Überbelastung des Hüft- und Schienbeingelenks beim Sport empfohlen. Empfehlenswert sind Turnschuhe mit hoher Dämpfung und einem gut stabilisierten Schaft.
Pronation – Auswahl der Einlegesohle
Eine Pronation oder Supination des Fußes kann durch geeignete Fußmuskelübungen und eine korrekte Lauftechnik (der erste Kontakt mit dem Boden sollte mit dem Plattfuß erfolgen) korrigiert werden. Manchmal ist es auch ratsam, Pronationseinlagen zu tragen, die für eine korrekte Ausrichtung des Fußes sorgen, indem sie die Außenseite des Fußes stützen.
Die Pronation des Unterarms und der Hand ist weniger häufig als die des Sprunggelenks. Eine übermäßige Pronation kann unter anderem einen sogenannten Tennisarm verursachen. Kennzeichnend dafür ist das Schmerzempfinden beim Beugen der Streckmuskeln des Handgelenks an ihrem proximalen Ansatzpunkt, dem lateralen Epicondylus des Oberarmknochens. Manchmal strahlt sie in den lateralen Epikondylus oder in die Hand aus.
Arten der Fußpronation und Wahl des Laufschuhs
Generell gilt für die Auswahl von Laufschuhen, dass bei einer starken Pronation (Überpronation) Schuhe mit verstärkter Unterstützung der Innensohle und eventuell mit allen Arten von Keileinlagen und speziellen Einlagen verwendet werden sollten. Bei einer unzureichenden Pronation (Hypopronation) sollten dagegen Schuhe verwendet werden, die den inneren Teil der Ferse besser abfedern. Darüber hinaus gibt es auch einige konstruktive Änderungen an anderen Teilen der Sohle, da der ‚Ausgang‘ über verschiedene Zonen des Fußes erfolgt.
Das Ziel all dieser Tricks ist es, das natürliche Unvermögen, Stöße zu absorbieren, zu kompensieren und möglichen Verletzungen vorzubeugen. Wenn der Knöchel stark abnormal ist, führt dies auch zu einer unnatürlichen Belastung aller anderen Gelenke und zu Schmerzen im Rücken, Kopf usw.
Dies bezieht sich hauptsächlich auf eine steife, falsche Lauftechnik mit Fersenauftritt.
Läuft man lange Zeit mit einer Überpronation (was der häufigste Fall ist), ohne dies durch das Schuhdesign oder die Lauftechnik auszugleichen, kann dies zu einer übermäßigen Verschiebung der Kniescheibe und zur Bildung von z. B. einem Läuferknie führen. Dies führt zu einer Abnutzung (Erosion) des Knorpels der Kniescheibe (Chondromalazia patella).
Was zu beachten ist
Um Verwirrung zu vermeiden, werden manchmal nur zwei Begriffe verwendet – z. B. Hyperpronation и Hypersupination. Dazwischen liegt natürlich der neutrale Fußtyp, der als normal gilt.
Während eines einzigen Schritts finden viele Aktionen statt, darunter eine dynamische Gleichgewichtsposition zwischen Pronation und Supination. Der wichtigste Muskel, der dies alles steuert, ist der Musculus tibialis posterior. Er wirkt sowohl in der Streckung (wenn der Fuß den Boden berührt) als auch in der Kompression (für einen starken Abstoß bei der Supination).
Hinzu kommen weitere Faktoren wie die X- oder O-Krümmung des Fußes. Auch diese kann einen starken Einfluss auf die Ausrichtung des Fußes (Varus oder Valgus) haben. Informieren Sie sich also mit allen Mitteln über die Feinheiten der Biomechanik Ihres Fußes, am besten bei einem Sportarzt oder in einem spezialisierten Laufzentrum. Sparen Sie auch nicht an Ihren Laufschuhen, falls Sie Besonderheiten in Ihrer Fußstruktur haben.
Was ist Supination und Pronation?
Um zu verstehen, wovon wir hier sprechen, müssen Sie diese Begriffe verstehen – Supination und Pronation. Sie werden oft in Büchern und Artikeln über das Training verwendet.
Supination – ist die nach außen gerichtete Drehbewegung einer Gliedmaße oder eines Teils einer Gliedmaße. Wenn zum Beispiel eine um 90 Grad im Ellbogen gebeugte Hand supiniert wird, wird die Hand von einer Handflächenposition nach unten in eine Handflächenposition nach oben gedreht. In der Abbildung ist dies durch die Zahl 1 gekennzeichnet.
Dabei spielt es keine Rolle, wie stark die Hand im Ellenbogen gebeugt ist. Eine Drehung in die mit Pfeil 1 angegebene Richtung ist immer eine Supination.
Pronation – ist das Gegenteil der Supination, eine Drehbewegung, die nach innen erfolgt. Wenn Sie eine Handvoll Münzen in der Hand halten und dann beschließen, sie zu verschütten, benötigen Sie eine Pronation.
Die Verwendung der Begriffe Pronation und Supination in Bezug auf die Hand ist mehr oder weniger bekannt. Besonders beliebt sind sie in Bodybuilding-Foren, wenn es um das Training des Bizeps und der Unterarmmuskeln geht.
Was ist WHP?
IPA steht für ‚Schulter-Außenrotation‘. Das heißt, die Supination der Schulter.
IPA-Übungen sind Übungen, die die Muskeln entwickeln, die die Schulter nach außen rotieren (Schultersupinatoren).
Warum ist das notwendig?
Zu Beginn dieses Artikels habe ich Ihre Aufmerksamkeit darauf gelenkt, die Muskeln und ihre Funktionen kennen zu lernen. Lesen Sie über die Muskeln, die die Schultergelenke steuern:
Pronation der Schulter: 1) Musculus scapularis, 2) Musculus pectoralis major, 3) Musculus deltoideus anterior, 4) Musculus dorsalis wideus, 5) Musculus circumcus major
Supination der Arme: 1) Muskel Biceps brachii, 2) Muskel Biceps brachii, 3) Muskel Biceps posterior.
Wenn Sie sich die Zeichnung genau ansehen, wird vieles deutlich. A – Vorderansicht, B – Rückansicht.
Beachte!!! die Pronatoren des Oberarmknochens sind die beiden größten Muskeln des Körpers – der Musculus pectoralis major und der dorsale breiteste Muskel! Und auch der vordere Deltamuskel. Im Training wird alles getan, um diese Muskeln in jeder Hinsicht zu entwickeln. Und was ist das Ergebnis davon?
Nun, es sieht folgendermaßen aus. Durch das Krafttraining verkürzen sich die Muskeln und werden merklich stärker und größer. Haben Sie schon einmal bemerkt, wie sich die Arme massiger Bodybuilder lächerlich von einer Seite zur anderen bewegen? Einer der Gründe dafür ist die durchdringende Wirkung der Brustmuskeln und der breiten Muskeln.
Das Schultergelenk bewegt sich allmählich mehr und mehr in eine leichte, aber noch spürbare Pronation. Dies ist keine natürliche Position und das Schultergelenk muss in einer neutralen Position gehalten werden, nicht supiniert oder gestützt.
Ein ständiges Pumpen der Pronatoren ist die Voraussetzung für eine Verzerrung der normalen Geometrie der Schultergelenke. Dies ist eine Abkürzung zu Verletzungen. Besonders beim Bankdrücken, Kreuzheben, Klimmzügen. Plötzliche Schmerzen in der Schulter!
Was sollte ich tun?
1 Bauen Sie in Ihr Training Übungen ein, die die Schultersupinatoren entwickeln. Dies sind Übungen vom Typ EPI. Sie trainieren vor allem die Muskeln auf der Rückseite der Schulter – den Supraspinatus, den Subscapularis und den kleinen Ringmuskel.
wissenschaftlich fundierte therapeutische Übungen
Durchführung der Übungen an einem Ort und zu einer Zeit, an denen Sie sich wohl fühlen
- für die Rehabilitation des Handgelenks und des Unterarms nach einer Verletzung;
- für die Rehabilitation nach einer Operation;
- bei verletzten Muskeln, Sehnen und Bändern;
- bei chronischen Schmerzen und Krämpfen;
- bei Sehnenentzündungen und Tendinopathien;
- Bei Verstauchungen und Subluxationen;
- Bei Synovitis und Bursitis;
- Osteoarthritis;
- Frakturen der Speiche, des Ellenbogens, des Mittelhandknochens, des Handgelenks;
- andere Verletzungen und Pathologien.
Wir empfehlen Ihnen dringend, vor Beginn der Übungen einen Physiotherapeuten oder LFC-Spezialisten zu konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie nicht überlastet werden, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und um das Risiko einer erneuten Verletzung zu verringern.
Rotation der oberen Gliedmaßen
Um zu verdeutlichen, wovon wir sprechen, können Sie sich über die spezifische Aktion informieren. Senken Sie den Arm und beugen Sie ihn am Ellenbogen. Halten Sie die Hand so, dass der Daumen nach oben und die übrigen Finger nach vorne zeigen. Machen Sie nun eine Drehbewegung mit der Hand, so dass sich der Daumen nach innen und nach unten bewegt. Die gesamte Hand ändert allmählich ihre Position von der Senkrechten in die Waagerechte, wobei die Innenseite (Handfläche) unten liegt. Diese Manipulation der Hand und damit des Unterarms wird Pronation genannt.
Ändern Sie nun die Position der Hand, wenn die Handfläche unten war, und drehen Sie sie in die entgegengesetzte Richtung, so dass die Handfläche oben ist. Diese Rotationsbewegung der Hand und des Unterarms wird Supination genannt.
Daraus lässt sich schließen, dass Pronation und Supination gegenläufige Bewegungen sind, für die spezielle Muskelgruppen – Supinatoren und Pronatoren – verantwortlich sind.
Die Pronation und Supination der unteren Gliedmaßen
Die Pronation und Supination der unteren Gliedmaßen eines Menschen ist ein wichtiger Teil des Konzepts, und während am Beispiel der oberen Gliedmaßen alles mehr oder weniger klar ist, stellt sich bei den unteren Gliedmaßen die Frage. Pronation des Fußes – was ist das? So wie bei der Hand alles klar ist, gibt es beim Fuß einige Schwierigkeiten bei der Darstellung. Aber eigentlich ist es ganz einfach.
Die Pronation des Fußes ist einfach die Drehbewegung des Fußes nach innen, genauer gesagt, seine Fähigkeit, sich nach außen zu drehen. In diesem Fall haben die unteren Gliedmaßen und ihre Rotation, Pronation und Supination eine primäre Funktion, nämlich das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und die Belastung zu verringern.
Das einfachste Beispiel für die Pronation der unteren Gliedmaßen ist die Beugung des Fußes beim Gehen oder Laufen. Pronation und Supination des Fußes sind notwendig, weil der Mensch ohne sie seine Bewegungsfähigkeit verliert. Sie ist der Mechanismus, der den Fuß beweglich macht.
Zusammenfassend lässt sich über die Pronation des Fußes sagen, dass sie einfach ein notwendiger Prozess der menschlichen Biomechanik ist.
Die Kehrseite des Plattfußes: Supination und Hohlfuß
Die Supination ist beim Gehen und Laufen ebenso natürlich und notwendig wie die Pronation. Es handelt sich um die zweite Phase des Schrittzyklus, in der der Schwerpunkt nach vorne verlagert wird und der Fuß sich vom Untergrund abdrückt. Nur der äußere, seitliche Rand des Fußes hat Kontakt mit dem Boden.
Wie die Hyperpronation verursacht auch die übermäßige Supination viele Probleme: von Beschwerden und Schmerzen im Fußgewölbe und im Knöchelbereich beim Gehen bis hin zu Problemen des Bewegungsapparats. Erkennbar ist eine übermäßige Supination an der Verformung des Schuhs, der sich zum äußeren Rand hin recht schnell abnutzt und eine bananenartige Wölbung annimmt.
Diese Verformung tritt am häufigsten beim so genannten Hohlfuß auf – mit einem sehr hohen Längsgewölbe. Das hohe Gewölbe erschwert nicht nur das Anpassen von Schuhen, sondern führt auch zu einer abnormalen Lastverteilung, Schmerzen und Instabilität des Sprunggelenks. Die Schmerzen können nicht nur beim Gehen, sondern auch beim Stehen auftreten. Die Erkrankung kann in jedem Alter, an einem oder beiden Füßen auftreten.
Die Symptome von Hohlfüßen lassen sich mit einem einfachen Test feststellen: Stellen Sie sich mit nassen Füßen auf ein Stück Papier und beurteilen Sie die daraus resultierende Kontur der Fußsohle. Wenn das Gewölbe zwischen Fußgewölbe und Ferse zu groß oder gar nicht vorhanden ist, ist der Fuß hohl. In diesem Fall ist ein Besuch beim Podologen erforderlich, um die Ursache der Pathologie (erblich oder durch eine neurologische Erkrankung bedingt) festzustellen und Risikofaktoren für mögliche Komplikationen zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird eine Funktionsdiagnose und eine Bewertung der Biomechanik des Fußes durchgeführt.
Neben einem Hochgewölbe und einem überdurchschnittlich ausgeprägten Fußgewölbe gibt es weitere Symptome, die auf
diese Pathologie hinweisen:
- Hammerzehen oder krallenförmige Zehendeformität;
- Schwielenbildung vor allem an der Basis des großen Zehs oder des kleinen Zehs und an der
Schwielenbildung vor allem an der Basis der Groß- oder Kleinzehe, aber auch an der Ferse und an der Außenseite des Fußes; - manchmal starke oder plötzlich auftretende Schmerzen im Bereich des Vorfußes, der Ferse und der Wade
sowohl beim Stehen als auch beim Gehen; - häufige Verrenkungen der Bänder des Sprunggelenks;
- Neigung zu Stürzen.
- Was ist Pronation und Supination?.
- Pronation.
- Wie man die Art der Pronation bestimmt.
- Pronation und Supination in der Anatomie.
- Turnschuhe mit Hyperpronation.
- Pronator- und Supinatormuskeln.
- Der lange Abschnitt der Großzehe.
- Hüftpronation und -supination.