Eine Fraktur der Hand ist eine offene oder geschlossene Verletzung, bei der die knöchernen Elemente ganz oder teilweise beschädigt sind. Sie wird meist durch eine äußere mechanische Einwirkung auf die Hand verursacht. Dabei kann es sich um einen Gewichtssturz, eine Verletzung durch einen schweren Gegenstand, einen Sturz auf die Hand oder das Pressen der Hand zwischen harten Oberflächen handeln.
- Aufbau der Hand
- Anatomie des Handskeletts:
- Die Wirkungen der Behandlung sind:
- Frakturen der Mittelhandknochen
- Konservative Behandlung von Mittelhandknochenfrakturen
- Andere Tiere
- Geschichte
- Etymologie
- Postnatale skelettale Verknöcherung bei Hunden
- Artikulation der unteren Gliedmaßen
- Gelenke der unteren Gliedmaßen des freien Beins
- Arten von Verletzungen
- Symptome einer Fraktur
- Behandlungsmethoden
- Wann ist eine Operation bei einer Handfraktur notwendig?
- Diagnostik
- Behandlung von Mittelfußknochenfrakturen
Aufbau der Hand
Die Knochen des Handgelenks, die Mittelhandknochen und die Fingerglieder bilden das Skelett der Hand. Diese knöchernen Strukturen sind durch verschiedene Arten von Gelenken miteinander verbunden. Die langen und kurzen (intrinsischen) Muskeln der Hand sind über Sehnen mit den knöchernen Strukturen der Hand verbunden und ermöglichen die einzigartigen Bewegungen der Finger und der Hand als Ganzes. Neben diesen drei Hauptknochengruppen enthält das Handskelett auch Sesambeine.
Die Hand vermittelt die Interaktionen des Menschen mit der Außenwelt. Sie kann das Vorhandensein häufiger Krankheiten und schlechter Angewohnheiten einer Person signalisieren. Die Untersuchung der Hand gibt nicht nur Aufschluss über lokale Veränderungen, sondern auch über den Zustand des gesamten Körpers.
Anatomie des Handskeletts:
- Handgelenk
- Kahnbein
- Triquetrum
- Sichelknochen
- Erbsenbein
- Großes Vieleckbein (Trapezbein)
- Kleines Vieleckbein (Trapezbein)
- Schädelknochen
- Hakenknochen
- Mittelhandknochen
- Fingerknochen
Die Haut der Hände wird oft als Indikator für das Alter angesehen. Studien zeigen, dass das Alter einer Person anhand des Aussehens der Hände mit einer Genauigkeit von bis zu fünf Jahren bestimmt werden kann.
Fülle an den Händen führt zu einer beschleunigten Entwicklung tiefer Falten. Aufgrund äußerer Faktoren wie (UV-Strahlung, chemische Einflüsse auf die Haut, Temperaturschwankungen usw.) treten die ersten altersbedingten Veränderungen der Haut an den Händen lange vor den von vielen Menschen gefürchteten Krähenfüßen‘ und Nasolabialfalten auf.
Dieser Prozess kann durch rechtzeitige kosmetische Behandlungen verlangsamt werden.
Biorevitalisierung – Eine Injektionsbehandlung, bei der Hyaluronsäure in die mittlere Hautschicht injiziert wird, die den Nährboden für die obere Hautschicht bildet.
Die Wirkungen der Behandlung sind:
- Die Haut ist sichtbar glatter und straffer;
- Die Sichtbarkeit von Venen wird reduziert;
- die Pigmentierung wird geglättet;
- der Turgor der Haut wird verbessert (Lifting-Effekt),
- das Gefühl der Trockenheit verschwindet.
Quellen: https://totispharma.com/, https://virtusclinic.ru/, https://leyla-roz.ru/, https://skin.ru/, https://virtusclinic.ru/, https://meduniver.com/, https://www.elib.vsmu.by/
Frakturen der Mittelhandknochen
- ABSCHNITT MENÜ
- Allergologie-Immunologie
- Allergische Rhinokonjunktivitis (Bindehautentzündung)
- Allergie gegen Gräserpollen
- Allergische Dermatitis
- Allergie gegen Haustiere
- Allergie gegen Hausstaub und seine Bestandteile
- Allergie gegen Insekten
- Allergie gegen Pollen
- Allergie gegen Baumpollen
- Allergie gegen Gräserpollen
- Ekzeme und andere immunvermittelte Dermatosen
- Allergie gegen Insektenstiche
- Angioödem und Quincke-Ödem
- Atopische Dermatitis
- Immunstörungen
- Allergie auf Medikamente
- Akute und chronische Urtikaria
- Frühe Anzeichen einer Allergie
- Allergische Alveolitis
- Warum schmerzen meine Eierstöcke und was kann ich dagegen tun?
- Dysplasie des Gebärmutterhalses
- Wie bereite ich mich auf einen Besuch beim Gynäkologen vor?
- Ursachen von Unterleibsschmerzen
- Eierstock-Apoplexie
- Bartholinsche Entzündung, Zyste oder Abszess
- Eileiterschwangerschaft
- Hämatom
- Hydrosalpinx
- Hyperplasie des Endometriums (Hypertrophie, Polypen)
- Leukoplakie des Gebärmutterhalses
- Endometritis
- Myome der Gebärmutter
- Störungen der Menstruation
- Tumore des Eierstocks (Zysten und Zysten)
- Prolaps und Prolaps der Gebärmutter und der Vagina
- Polyzystische Eierstöcke
- Gebärmutterhalspolypen
- Spontaner Schwangerschaftsabbruch
- Endometriose
- Erosion und Ektropium des Gebärmutterhalses
- Aktuelle Ansätze zur Diagnose von Zervixanomalien
- Nasennebenhöhlenentzündung
- Chronischer Schnupfen
- Nasale Furunkulose
- Pharyngitis
- Mandelentzündung
- Polypoide Otitis media
- Mittelohrentzündung
- Akuter Schnupfen
- Nasenbluten
- Kehlkopfentzündung
- Verkrümmte Nasenscheidewand
- HNO-Diagnose
- Eröffnung eines Ohrspeichelabszesses
Konservative Behandlung von Mittelhandknochenfrakturen
Frakturen ohne Verschiebung werden 4-6 Wochen lang in Gips behandelt. Danach werden Kontrollröntgenbilder angefertigt, um die Behandlungsergebnisse zu beurteilen und eine sekundäre Verschiebung des Bruchs auszuschließen. Nach Abnahme des Gipsverbandes können die Fingergrundgelenke in ihrer Bewegung etwas eingeschränkt sein, was ein Bewegungstraining mit speziellen Übungen und therapeutischen Bohrern erfordert. Bei verschobenen Frakturen ist auch eine konservative Behandlung mit entsprechender Repositionierung (Nebeneinanderstellung) der Fragmente möglich.
Liegt eine Längen-, Breiten- oder Winkelfehlstellung des gebrochenen Knochens vor, ist eine Osteosynthese, d. h. eine Fixierung des Bruchs mit einer Platte, Schrauben oder Speichen, indiziert; bei diaphysären Frakturen des Mittelhandknochens kann eine Fixierung mit einer Platte und/oder Schrauben oder einem Stift im Knochen erfolgen. Wenn die Platte dem Patienten Unbehagen bereitet, kann sie entfernt werden, jedoch nicht vor Ablauf eines Jahres. In den meisten Fällen können die Metallbügel jedoch nicht entfernt werden. Der Einsatz wird intraperiostal (innerhalb des Kernkanals) für etwa 4-6 Wochen platziert. Diese Spange wird bei der Kontrolluntersuchung entfernt, wenn der Knochen verheilt ist.
Es ist auch möglich, die Knochenfragmente durch eine kleine Hautpunktion zu immobilisieren, wenn eine ausreichende geschlossene Reposition (Nebeneinanderstellung) der Fraktur erreicht werden kann. Die Enden der Stifte ragen in der Regel über die Haut hinaus, können aber auch unter die Haut gestochen werden. Diese Metallfixateure werden nach der Heilung des Bruchs, d. h. etwa sechs Wochen nach dem Einsetzen, entfernt. Der Hauptvorteil dieser Methode ist, dass bei der Operation keine Hautschnitte erforderlich sind. Unabhängig von der gewählten Osteosynthesemethode beginnt der Patient in der Regel einige Tage nach der Operation mit dem Üben von Fingergelenkbewegungen.
Die endgültige Wahl der Osteosynthesemethode bleibt dem Arzt überlassen und richtet sich nach den medizinischen Indikationen, der Art der Osteosynthese und den funktionellen Anforderungen der Hand.
Andere Tiere
Das Prinzip der Homologie wird durch die adaptive Radiation der Mittelhandknochen von Säugetieren veranschaulicht. Sie entsprechen alle dem Grundmuster des Pentadaktylus, sind aber für unterschiedliche Zwecke modifiziert. Der dritte Mittelhandknochen ist entlang seiner Länge schattiert; das Schulterblatt ist schattiert.
Bei vierfüßigen Tieren sind die Mittelhandknochen Teil der Vordergliedmaßen und werden oft entsprechend der Anzahl der Finger reduziert. Bei digraden und unguligraden Tieren sind die Mittelhandknochen stark vergrößert und verstärkt und bilden ein zusätzliches Gliedmaß, das in der Regel die Geschwindigkeit des Tieres erhöht. Sowohl bei Vögeln als auch bei Fledermäusen bilden die Mittelhandknochen einen Teil des Flügels.
Geschichte
Etymologie
Der griechische Arzt Galen nannte die Ferse μετακάρπιον. Die lateinische Form metacarpium ist ihrem altgriechischen Vorgänger μετακάρπιον ähnlicher als dem metacarpus. Meta- bedeutet im Griechischen ‚verboten‘ und carpal kommt vom altgriechischen καρπός (carpós, ‚Handgelenk‘). Im anatomischen Latein sind Adjektive wie metacarpius, metacarpicus, metacarpiaeus, metacarpeus, metacarpianus und metacarpalis zu finden. Die Form metacarpiaeus entspricht am ehesten der späteren griechischen Form μετακάρπιος. Metacarpalis ist, wie ossa metacarpalia in der modernen offiziellen lateinischen Nomenklatur der Terminologia Anatomica, eine Zusammensetzung aus lateinischen und griechischen Teilen. Einige lehnen die Verwendung solcher Hybriden im anatomischen Latinum ab.
Postnatale skelettale Verknöcherung bei Hunden
Schädel – Vollständige Verknöcherung des Schädelbogens bis zum Alter von drei Monaten, bei zwergwüchsigen und brachycephalen Hunderassen können die Fontanellen erhalten bleiben; Schädelbasis bis zum Alter von zwei Jahren.
Wirbelsäule – Verknöcherung im Alter von 7-9 Monaten; erstes Brustbeinsegment im Alter von 11-14 Monaten, Kreuzbein im Alter von zwei Jahren.
Abschluss der Wachstumszonen der thorakalen Gliedmaßenknochen beim Hund:
Schulterblatt Oberarmknochen Oberarmknochen Elle Handwurzelknochen Mittelhandknochen Fingerknochen Alter der Verknöcherung 5-6 Monate 4-5 Monate Proximaler (oberer) Wachstumsbereich Bis zu 24 Monate Bis zu 12 Monaten 6-9 Monate (Ellenbogenknolle) 6 Monate 6 Monate Distaler (unterer) Wachstumsbereich 6 Monate bis zu 12 Monate bis zu 12 Monate 6 Monate 6 Monate. Artikulation der unteren Gliedmaßen
In diesem Teil des menschlichen Körpers gibt es 2 symmetrisch angeordnete Iliosakralgelenke und 1 halbbewegliches Gelenk – die Schambeinfuge, die oft auch als Schambeinfuge bezeichnet wird.
Die Schambeinfuge ist ein halbbewegliches Gelenk der oberen Äste der Schambeinknochen des Beckens, das eine Scheibe aus Faserknorpel ist. Ihre vordere Fläche ist 3-5 mm breiter als die hintere Fläche.
Bei manchen Menschen befindet sich in der Schambeinbindehaut ein Spalt, der mit avaskulärer Flüssigkeit gefüllt ist. An den Kontaktflächen mit der Bandscheibe ist das Knochengewebe von hyalinem Knorpel bedeckt.
Zur Erinnerung. Bei Männern ist das Longissimus-Gelenk der Ansatzpunkt des Bandes, an dem der Penis aufgehängt ist. Bei Frauen wird während der Schwangerschaft ein spezielles Hormon namens Elastin produziert, das die Schambeinfuge beweglicher macht und den Verlauf der Wehen ermöglicht.
Dem Namen nach ist das Iliosakralgelenk die Stelle, an der das Kreuzbein mit dem Hüftknochen im Becken verbunden ist. An ihren Verbindungsstellen, den Gelenkflächen, ist das Knochengewebe mit Faserknorpel überzogen.
Diese beiden Gelenke haben eine flache Form und sind nicht beweglich.
Gelenke der unteren Gliedmaßen des freien Beins
Das menschliche Bein besteht aus 3 Teilen – der Hüfte, dem Unterschenkel und dem Fuß. Ihre Beweglichkeit wird durch die Hüft-, Knie- und Fußgelenke gewährleistet.
Erwähnenswert ist auch, dass die Gelenke der unteren Gliedmaßen besonders stark und stark belastet sind. Das Knie ist das Gelenk, das am häufigsten geschädigt wird.
Das liegt an seiner ‚unvollkommenen‘ Geometrie, die die Natur mit Bändern, Sehnen und Meniskus zur Stabilisierung ausgestattet hat. Ihre Verletzungen machen das Knie zum ‚Problemführer‘ unter allen Teilen des Beins.
Arten von Verletzungen
Für Mittelhandknochenbrüche kann die universelle orthopädische Klassifikation AO/ASIF verwendet werden. Die Region des Mittelhandknochens hat einen anatomischen Regionsindex von 7 und ist entsprechend der Nummerierung der gleichnamigen Finger indiziert:
Außerdem wird das Verhältnis zwischen der Frakturlinie und der Gelenkfläche (proximale oder distale Diaphyse) angegeben:
Die Lage der Frakturlinie wird durch einen numerischen Index angegeben:
Der Frakturtyp gibt die Besonderheiten der Frakturlinie und der daraus resultierenden Fragmente an:
Eine vereinfachte Klassifizierung der Mittelhandknochenfrakturen umfasst folgende Merkmale:
- Offen oder geschlossen.
- Lage – intraartikuläre Fraktur des Kopfes oder der Basis, extraartikuläre Fraktur des Halses, diaphysäre Fraktur.
- Transversal, schräg, spiralförmig, Ablösung.
- Mit und ohne Verschiebung.
Bei diaphysären Frakturen des IV. und V. Mittelhandknochens kommt es häufig zu einer Rotationsverschiebung der Fragmente mit Verkürzung des Knochens und Abtrennung der gleichen Finger.
Symptome einer Fraktur
Alle deuten auf ein Trauma hin: Schlag, Sturz usw. Typische Symptome sind folgende:
- Schwellung und Schmerz im Bereich des Mittelhandknochens am Ort der Verletzung;
- Verstärkte Schmerzen an der Bruchstelle bei axialer Einwirkung auf den Finger;
- Winkelfehlstellung des Mittelhandknochens mit dem Scheitelpunkt des Winkels zur Dorsalseite gerichtet;
- Asymmetrie des Fingers im Vergleich zum kontralateralen Finger;
- Schmerzhaftes oder unmögliches Zusammenpressen der Faust;
- Auftreten oder Verschlimmerung von Schmerzen bei der Bewegung des Handgelenks im Bereich des Karpalgelenks.
Das Vorhandensein mindestens eines dieser Symptome in Verbindung mit dem Hinweis auf ein traumatisches Ereignis begründet den Verdacht auf eine Störung der Integrität des Mittelhandknochens.
Bei Frakturen des ersten Mittelhandknochens treten allgemeine Symptome auf: Schwellung, Schmerzen, Verformung, Funktionsbeeinträchtigung des ersten Fingers. Besteht der Verdacht auf eine solche Verletzung, ist nach intraartikulären Frakturen der Basis des ersten Mittelhandknochens zu suchen:
- Bennett-Fraktur – Verrenkung des Gelenkkopfes Os inetacarpi primum kombiniert mit einer Verrenkung des Trapezbeingelenks.
- Die Roland-Fraktur ist eine T- oder Y-förmige fragmentarische Läsion des proximalen Knochenkopfes mit Beteiligung der Gelenkfläche.
Bennettsche Fragmentfraktur (1. Mittelhandknochen).
Zur Klärung der Diagnose ist eine Röntgenuntersuchung der verletzten Hand in gerader, seitlicher und schräger Projektion erforderlich. Gleichzeitig ist es notwendig, eine Schädigung der knöchernen Strukturen des Handgelenks auszuschließen.
Behandlungsmethoden
Bei einem Bruch der Handwurzelknochen muss die Funktion der verletzten Gliedmaße vollständig wiederhergestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Knochenfragmente reponiert, ein Gipsverband angelegt und eine Rehabilitation eingeleitet. Die Repositionierung der Knochen erfolgt unter örtlicher Betäubung, seltener unter Vollnarkose.
Ein Gipsverband wird vom Kopf des Mittelhandknochens bis zum oberen Drittel des Unterarms angelegt. Der Daumen wird auf dem Gips fixiert. Nach zwei bis drei Wochen wird der Patient mit einer zweiten Röntgenaufnahme untersucht.
Ein falsches Anlegen des Gipses kann zu langfristigen Folgen führen. Wenn der Verband zu fest sitzt, drückt er das Gewebe zusammen und quetscht die Blutgefäße ab. Innerhalb weniger Wochen der Ruhigstellung verschwindet die Artikulation aufgrund der schlechten Durchblutung und es entwickelt sich eine ischämische Kontraktur.
Wenn der Gips oder die Schiene schwach ist, bewegt der Patient die Hand unwillkürlich. Dies führt zu einer Verschiebung und abnormalen Knochenfusion, und die Anatomie des Handgelenks ist gestört.
Eine Komplikation eines offenen Handbruchs kann eine Osteitis sein. Sie tritt auf, wenn Bakterien von außen in den Knochen eindringen und einen mit Eiter gefüllten Hohlraum bilden. Zu den Symptomen gehören starke und anhaltende Schmerzen, Fieber und Anzeichen einer schweren Vergiftung. Die Knochendichte wird verringert, was häufig zu einem zweiten Bruch an der Stelle des ersten führt.
Zur Schmerzlinderung werden nicht-steroidale Entzündungshemmer verschrieben, und wenn diese nicht helfen, werden Glukokortikosteroide eingesetzt. Chondroprotektive Mittel und Kalziumpräparate sollten eingenommen werden, um die Knochenregeneration zu beschleunigen.
Wann ist eine Operation bei einer Handfraktur notwendig?
Wenn Komplikationen festgestellt werden, ist eine Operation erforderlich. Es gibt mehrere Arten von Eingriffen:
- Osteosynthese. Bei der Operation werden die Ränder des gebrochenen Knochens mit Klammern oder Metallstiften zusammengehalten. Anschließend wird ein Gipsverband zur Ruhigstellung angelegt.
- Knochentransplantation. Ganzer Knochen des Patienten, eines Spenders oder eines künstlichen Implantats wird in den beschädigten Bereich eingesetzt. Dies beschleunigt die Reparatur des beschädigten Knochens.
- Arthrodese. Diese Operation wird bei mehrfachen Fragmentbrüchen der Hand durchgeführt. Die Knochen werden durch eine künstliche Ruhigstellung in Position gehalten und das Gelenk wird nicht verschoben.
- Endoprothetik – beschädigte Knochenstrukturen werden durch künstliche Implantate ersetzt.
Der Arzt wählt die Operationsmethode für jeden Patienten individuell aus. Dabei werden das Alter und der Allgemeinzustand des Patienten, die Art der Verletzung und eventuelle Kontraindikationen berücksichtigt.
Diagnostik
Um sich ein genaues Bild davon zu machen, was mit den Knochen des Fußes geschehen ist, sind Röntgenaufnahmen in 2-3 Projektionen (frontal, lateral und schräg) erforderlich. Manche Brüche der Mittelfußknochen sind auf dem Ausgangsröntgenbild nicht sichtbar und zeigen sich erst 10-15 Tage später, wenn sich eine Kallusschicht zu bilden beginnt. Dies gilt für Ermüdungsbrüche ohne Verrenkung.
In Zweifelsfällen wird eine CT- oder MRT-Untersuchung des Fußes empfohlen. Nach einer umfassenden Untersuchung kann der Arzt die am besten geeignete Behandlungsmethode auswählen.
Behandlung von Mittelfußknochenfrakturen
Frakturen der Diaphysen oder des Halses des Mittelfußknochens ohne Verschiebung werden wie folgt behandelt:
- einer elastischen Bandage, die um den Fuß gewickelt wird;
- einer hinteren Gipsschiene;
- eine kurze bewegliche Schiene in einem Gips oder Cast;
- einem kurzen Kunststoffschuh.
Bei einem Bruch ist es nicht wünschenswert, sich auf den gebrochenen Fuß zu stützen. Kinder mit einer Fraktur werden immer mit einem Gipsverband versorgt, da sie nicht in der Lage sind, der ärztlichen Anordnung nachzukommen und auf den Fuß zu treten. In einigen Fällen kann der Arzt eine gelegentliche Fersenstütze genehmigen, aber meistens werden Krücken verwendet, um die Bewegung des gesunden Beins zu ermöglichen. Je nach Schwere des Falls, der Anzahl der gebrochenen Knochen und anderen Ursachen dauert die Ruhigstellung des Beins 3 bis 5 Wochen.
Wenn die Knochenfragmente um mehr als 4 mm verschoben sind, wird eine Reposition durchgeführt. Bei einer offenen Reposition macht der Chirurg einen Schnitt im Fuß und zieht die Gefäße, Nerven und Sehnen heraus. Der gebrochene Knochen wird neu positioniert und eine spezielle Metallplatte eingesetzt und mit Schrauben befestigt. Eine Ruhigstellung mit einem Gipsverband ist nicht erforderlich, da die Metallstruktur selbst den gebrochenen Knochen gut hält. Der Patient kann einen Monat lang mit dem Fersenbein als Stütze gehen.
Anhand des Röntgenbefunds kann der Arzt entscheiden, dass eine geschlossene Repositionierung der Knochenfragmente, die perkutan (ohne Hautschnitt) mit Kirschnerstiften fixiert werden, ausreichend ist. Der Arzt entfernt manuell die Verschiebung der Knochenfragmente und bohrt dann die Stifte unter Berücksichtigung der Besonderheiten der Fraktur. Das äußere Ende des Drahtes bleibt an seinem Platz. Sobald der Knochen verheilt ist, wird die Nadel entfernt.
Der Vorteil dieser Technik besteht darin, dass sie wenig traumatisch ist, dass es keinen Einschnitt und keine Narbe gibt und dass das Verfahren schnell und einfach ist. Die Nachteile sind das unangenehme Verbleiben der Nadel für einen Monat, das Risiko einer Wundinfektion und eine längere Ruhigstellung in einem Gipsverband (mindestens 1 Monat).
- Knochen des Fußwurzelknochens der Hand.
- Gesprungener Mittelfußknochen.
- Fraktur des seitlichen Gelenkkopfes.
- Die Fußwurzel- und Mittelfußknochen.
- Mittelfußknochen.
- Schienbein und Wadenbein.
- Schuhprophylaxe – was ist das?.
- Entzündung der Schienbeinrinde.