40-50 % der Diabetiker sind gefährdet, wobei die Häufigkeit bei Frauen höher ist.
- Diabetischer Fuß
- Symptome, Stadien, Formen
- Mögliche Ursachen für Beinschmerzen
- Schlechte Durchblutung
- Spezifität der Schmerzen bei Frauen und Kindern
- Mögliche Komplikationen
- Prognose nach der Operation
- Pflege des diabetischen Fußes
- Prävention des diabetischen Fußes
- Fußgeschwüre
- Diabetischer Fuß
- Wie ein diabetischer Fuß aussieht, Symptome
- Untersuchung im Paracelsus Medizinischen Zentrum
- Warum wird beim diabetischen Fußsyndrom empfohlen, das Rauchen aufzugeben?
- Literaturliste
- So sieht eine trophische Ulzeration aus
- Wie trophische Geschwüre entstehen
- Mögliche Komplikationen des diabetischen Fußes
- Prognose und Vorbeugung
Diabetischer Fuß
Plättchenreiches Plasma – Eine neue hochwirksame Behandlung für diabetische Geschwüre.
Diabetisches Fußsyndrom (diabetischer Fuß) – ist ein Syndrom anatomischer und funktioneller Veränderungen, die sich vor dem Hintergrund einer diabetischen Neuropathie, Mikro- und Makroangiopathie und Osteoarthropathie entwickeln. All diese Pathologien tragen zu einer verstärkten Traumatisierung und Infektion der Weichteile des Fußes, zur Entwicklung eines eitrig-arthritischen Prozesses und in fortgeschrittenen Fällen zu einer Amputation bei.
Wenn Sie seit mehreren Jahren an Diabetes erkrankt sind, und noch mehr, wenn Sie Ihren Diabetes in dieser Zeit nicht gut eingestellt haben, besteht ein erhebliches Risiko für die Entwicklung schwerer Komplikationen.
Es besteht ein erhebliches Risiko für die Entwicklung schwerer Komplikationen bei Diabetes, wenn:
Es ist bekannt, dass alle Wunden und Verletzungen bei Diabetikern lange brauchen, um zu heilen. Selbst eine kleine Verletzung kann sich entzünden, und wenn sie nicht richtig versorgt wird, kann sich Gangrän entwickeln. Dieser Zustand ist schwer zu behandeln und endet oft mit einer Amputation. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie die nachstehenden Anweisungen zur Fußpflege sorgfältig lesen und befolgen.
Symptome, Stadien, Formen
Symptome und Behandlung hängen von der Form und dem Stadium des diabetischen Fußes ab. Der Prozess wird in 6 Stadien unterteilt:
- 0 – Risikogruppe. Keine Geschwürbildung, aber die Füße sind bereits deformiert, blass und kalt, mit Blasen.
- Stadium 1.. Es treten oberflächliche Geschwüre auf, die jedoch nicht die tieferen Schichten der Epidermis betreffen.
- Stadium 2 .. Das Geschwür entwickelt sich tief im Fuß und befällt nicht nur die Haut, sondern auch die Muskeln, Sehnen und Fasern.
- Stadium 3 .. Das Geschwür dringt tief in den Fuß ein und erreicht den Knochen.
- Stadium 4 .. Der diabetische Fuß färbt sich schwarz (Gangrän) mit klar definierten Rändern.
- Stufe 5 .. Der Nekrosebereich vergrößert sich. Die Gangrän steigt weiter an und nimmt immer größere Läsionen an. Unbehandelt kann sie zum vollständigen Verlust des Beins führen.
Mögliche Ursachen für Beinschmerzen
Ein hoher Blutzuckerspiegel stört die Übertragung von Nervenimpulsen und beeinträchtigt die Blutzufuhr zu den Venen und Arterien der Gliedmaßen. Die Kombination mehrerer pathologischer Symptome, die mit einer Beeinträchtigung der Trophik, der Innervation und der Durchblutung einhergehen, wird gemeinhin als ‚diabetisches Fußsyndrom‘ bezeichnet. Doch nicht immer ist es nur dieser Teil des Beins, der schmerzt – je nach Ursache können auch der Knöchel, die Wade und der Unterschenkel betroffen sein.
Schlechte Durchblutung
Wenn die unteren Gliedmaßen normal durchblutet sind, stehen dem Gewebe ausreichend Nährstoffe und Sauerstoff zur Verfügung. Ein hoher Blutzuckerspiegel führt dazu, dass das Blut gerinnt und klebrig wird. Dies beeinträchtigt die Durchlässigkeit und Elastizität der Arterien, Venen und Kapillaren. Wenn eine Person bereits an Atherosklerose erkrankt ist oder diese gerade erst begonnen hat, schreitet sie dramatisch voran. Dies erklärt, warum sich das Lumen der Blutgefäße dramatisch verengt und bestimmte Teile des Beins mit Diabetes nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Diese Schäden an den Blutgefäßen werden als diabetische Angiopathie bezeichnet.
Die ersten Symptome dieses pathologischen Zustands sind:
- Vermehrte Müdigkeit in den Beinen;
- Taubheitsgefühl an bestimmten Hautstellen;
- Übermäßiges Schwitzen;
- Zunehmende Schmerzen, zunächst bei Anstrengung und dann in Ruhe;
- Hinken beim Gehen;
- Kältegefühl in den Beinen, selbst bei angenehmen Umgebungstemperaturen.
Mit fortschreitender Diabetes-Komplikation kann das Bedecken der Beine mit einer Decke schmerzhaft sein.
Bei schweren Formen der Angiopathie verschlimmern sich all diese Beschwerden und werden zu einem ständigen Begleiter des Betroffenen. Die Person leidet unter Krämpfen und die Haut an den Füßen verfärbt sich (allmählich gelb und dann blau). Brennende, ziehende Schmerzen und Taubheit breiten sich auf den ganzen Fuß aus. Unbehandelt bilden sich an den Füßen trophische Geschwüre, die schließlich zu Gangrän führen können. Die Patienten sollten sich regelmäßig untersuchen lassen und bei den geringsten Verdachtsmomenten sofort einen Arzt aufsuchen, um eine Amputation zu vermeiden.
Spezifität der Schmerzen bei Frauen und Kindern
Bei Frauen sind Fußschmerzen bei Diabetes am häufigsten auf diese pathologischen Bedingungen zurückzuführen:
- Arthropathie vor dem Hintergrund hormoneller Veränderungen im Körper (z. B. in den Wechseljahren);
- häufige Blasenbildung und eingewachsene Zehennägel, die durch das Tragen unbequemer, enger Schuhe mit hohen Absätzen verursacht werden;
- Thrombophlebitis oder hohe Blutviskosität (diese können durch eine Schwangerschaft, die Einnahme oraler Verhütungsmittel oder Stoffwechselstörungen verursacht werden).
Bei Kindern mit Diabetes können die Beine nach körperlicher Anstrengung oder bei plötzlichen Schwankungen des Blutzuckerspiegels schmerzen. Die Beschwerden in den unteren Gliedmaßen des Kindes werden häufig auch durch Neuropathie verursacht. Daher sind bei Kindern neben der kontinuierlichen Überwachung durch einen Endokrinologen auch regelmäßige Untersuchungen durch einen Neurologen und einen Gefäßchirurgen sehr wichtig. Rechtzeitige diagnostische Untersuchungen können Fußprobleme verhindern, bevor die ersten Symptome auftreten.
Die Zuckerschwankungen bei Kindern sollten häufiger überwacht werden als bei Erwachsenen, da sich altersbedingte Komplikationen des Diabetes bei Kindern schneller entwickeln können.
Mögliche Komplikationen
Eine Fußphlegmaschirurgie kann sowohl durch lokale als auch durch systemische Probleme kompliziert werden. Zu den lokalen Komplikationen gehören Blutungen und anhaltende Infektionen im Fuß. Zu den systemischen Komplikationen zählen Sepsis, Lungenembolie und perioperative Infarkte.
Da Patienten mit diabetischem Fußphlegma häufig mehrere Komorbiditäten aufweisen, ist das Risiko systemischer Komplikationen hoch. Dieses Risiko hängt jedoch nicht mit der Technik des Eingriffs zusammen, sondern mit dem Grund für den Eingriff.
Patienten mit diabetischem Phlegma sind Patienten, die eine intensive Therapie, moderne Antibiotika und eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Durchblutung benötigen.
Prognose nach der Operation
Eine Vorhersage über das Ergebnis der Operation des diabetischen Phlegmas ist schwierig. Sie hängt von vielen Faktoren ab – allgemeiner Gesundheitszustand, Immunsystem, Fähigkeit zur Wiederherstellung des Blutflusses, Wundverschluss.
Aus unserer Praxis wissen wir, dass bei rechtzeitiger Eröffnung des Phlegmas und Wiederherstellung des Blutflusses bei 75 % der Diabetiker die akzessorische Gliedmaße gerettet werden kann. Die Sterblichkeitsrate liegt bei etwa 5 % und ist mit einer Verschlechterung der Begleiterkrankungen verbunden.
Nach der Operation beginnt der Behandlungsprozess erst. Der Patient erhält eine aktive Antibiotikatherapie auf der Grundlage einer isolierten Bakterienflora, und der Blutfluss wird wiederhergestellt (Angioplastie und Stenting).
Der endgültige Genesungsprozess nimmt viel Zeit in Anspruch. Oft wird der Patient ambulant entlassen und dann für eine rekonstruktive Operation erneut ins Krankenhaus eingewiesen.
Pflege des diabetischen Fußes
Nach Aussage von Menschen, die ihren diabetischen Fuß geheilt haben, sollte die Selbstbehandlung nicht das erste Anliegen sein. Patienten, die bei der Behandlung mit Volksheilmitteln Fehler gemacht haben, haben festgestellt, dass die Krankheit weiter fortgeschritten ist. Großmutters Rezepte sind für die Behandlung der Psoriasis nicht geeignet, außerdem können nicht alle Mittel aus der Apotheke verwendet werden.
- Myorelaxantien und Antispasmodika werden zur Schmerzlinderung eingesetzt.
- Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels werden verschrieben.
- Wird in der Kultur eine bakterielle Flora nachgewiesen, wird die optimale Dosis an Antibiotika ausgewählt.
- Die topische Behandlung besteht aus einer angemessenen Wundpflege und der Auswahl von Verbänden.
- Verbände helfen, die soziale Aktivität aufrechtzuerhalten, aber diese Art der Therapie ist nur bei kleinen Wunden und bei Fehlen einer Infektion angezeigt.
- Ein besonderes Augenmerk wird auf die Korrektur von DM gelegt.
Die diabetische Fußpflege kann nach einer Patientenschulung zu Hause durchgeführt werden. Eine unabdingbare Indikation für eine Krankenhauseinweisung ist das Vorliegen einer schweren Infektion und einer kritischen Ischämie der unteren Gliedmaßen. Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kommt es bei vielen Patienten nach einiger Zeit zu einem Rückfall. Auch wenn Sie wissen, wie Sie Ihren diabetischen Fuß pflegen müssen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann Ihre Therapie entsprechend den Untersuchungsergebnissen und der instrumentellen Diagnose anpassen und so Behandlungsfehler vermeiden.
Prävention des diabetischen Fußes
Die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von AS sind die Korrektur der Grunderkrankung. Die Patienten sollten sich darüber im Klaren sein, dass neben dem diabetischen Fußsyndrom im Laufe der Zeit auch andere Krankheiten, wie z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auftreten können. Das Risiko steigt mit dem Alter, ungesunden Gewohnheiten, geringer Aktivität und Übergewicht.
- Kontrollieren Sie ständig den Zustand Ihrer Füße. Wenn Ihnen dies aufgrund von Alter, Sehschwäche oder Problemen des Bewegungsapparats schwer fällt, bitten Sie Ihre Familie, Ihre Füße täglich zu kontrollieren. Vermeiden Sie Wunden, Blasen, Risse und Verbrennungen. Verwenden Sie eine feuchtigkeitsspendende Creme und verbinden Sie Wunden so, wie Ihr Arzt es Ihnen beigebracht hat – zum Beispiel mit einer 0,05%igen Chlorhexidinlösung. Verwenden Sie keine grünen, jodhaltigen, alkoholhaltigen oder manganhaltigen Produkte.
- Wenn Sie geschlossene Schuhe kaufen, verwenden Sie die Einlegesohle eines alten Schuhs und nicht eine Passform. Schuhe für den diabetischen Fuß sollten locker sitzen und eine Nummer größer sein. Wenn Sie Sandalen kaufen, bevorzugen Sie weiche, nicht scheuernde Materialien. Dennoch sind Sie nicht vor Scheuerstellen gefeit, tragen Sie also Schuhe mit Socken oder verwenden Sie Pflaster. Die Schuhe sollten nicht nur an den Zehen, sondern auch an der Manschette locker sitzen. Tragen Sie keine Schuhe barfuß und gehen Sie nicht barfuß. Wenn Sie Plattfüße haben, wählen Sie Schuhe mit stumpfen Zehen.
- Waschen Sie Ihre Füße täglich in warmem Wasser bei 36-37 Grad. Dämpfen Sie Ihre Füße nicht. Nur warme Fußbäder, die nicht länger als 5 Minuten dauern, sind zulässig. Wischen Sie nach dem Waschen die Fußsohlen und die Zehenzwischenräume trocken.
- Wechseln Sie Ihre Socken/Strümpfe täglich, wählen Sie Strickwaren mit einem lockeren Gummiband und ohne raue Nähte.
- Schneiden Sie Ihre Nägel zum richtigen Zeitpunkt, um Verletzungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass die Nägel nicht eingewachsen sind.
- Entfernen Sie Schwielen nur mit einem feinen Bimsstein oder einer speziellen Fußfeile. Schneiden Sie raue Nägel nicht mit einer Klinge. Dämpfen Sie die Fußsohle vor der Behandlung nicht: Verwenden Sie das Gerät auf trockener Haut.
- Nehmen Sie sich Zeit für körperliche Aktivität – 5 Mal am Tag für jeweils 30 Minuten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Intensität der Bewegung.
- Genießen Sie Fußmassagen. Wenn es Ihnen schwerfällt, sich zu bücken, bitten Sie einen Angehörigen um Hilfe oder fragen Sie eine Krankenschwester.
Fußgeschwüre
Fußgeschwüre treten am häufigsten bei Diabetes, Veneninsuffizienz der unteren Gliedmaßen und nach schweren Verletzungen auf.
Das Geschwür macht das Gehen schwierig oder unmöglich. Der ausgedehnte Hautdefekt ist ein Einfallstor für Infektionen, und die Entzündung des Fußes kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Nekrose und Gangrän des Fußes führen. Die wichtigste Behandlung für Fußgeschwüre ist die Operation.
Richtiges Schuhwerk ermöglicht eine Umverteilung des Drucks unter dem Fuß, wodurch die Belastung im Bereich des Geschwürs verringert und auf Bereiche mit intakter Haut verlagert wird und die Sohle in überlasteten Bereichen weicher wird.
Die Geschwüre treten am häufigsten auf der Rückenfläche der deformierten Zehen und auf der Fußsohle in der Nähe der Köpfe der Mittelfußknochen auf.
Schuhe und Einlagen des Perseus-Zentrums, um den biomechanischen Druck im Bereich des Geschwürs zu lindern oder zu entlasten:
Diabetischer Fuß
Der diabetische Fuß oder das diabetische Fußsyndrom (im Folgenden DFS) ist eine der späten und schwersten Komplikationen des Diabetes in Form von eitrigen Nervenprozessen, Geschwüren und osteoarthritischen Veränderungen, die durch periphere Nerven-, Gefäß-, Haut- und Weichteil-, Knochen- und Gelenkverletzungen entstehen; Infektionen, Ulzerationen und/oder Zerstörungen des tiefen Gewebes, verbunden mit neurologischen Störungen, Verringerung des Hauptblutflusses in den Arterien der unteren Gliedmaßen in unterschiedlichem Ausmaß) treten an den Beinen von Menschen mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes auf. Bei bis zu 15 % der Diabetiker besteht ein Risiko für die Entwicklung von Beingeschwüren.
Wenn das Nervensystem geschädigt ist, kann ein Diabetiker seine Füße nicht mehr richtig spüren. Die gesunde, normale Sekretion von Schweiß und Talg, die die Haut des Fußes schmieren, ist gestört. Zusammen können diese Faktoren dazu führen, dass beim Gehen ein abnormaler Druck auf Haut, Knochen und Gelenke des Fußes ausgeübt wird und sich die Fußhaut auflöst. Es kann zur Entwicklung von Geschwüren, einschließlich AS, kommen.
Die Schädigung der Blutgefäße und die Schwächung des Immunsystems durch Diabetes erschweren die Behandlung dieser Wunden. Es kann zu bakteriellen Infektionen der Haut, des Bindegewebes, der Muskeln und der Knochen kommen. Aus diesen Infektionen kann sich ein Gangrän entwickeln (Nekrose bestimmter Organe und Gewebe des lebenden Organismus, die schwarz oder sehr dunkel gefärbt ist und sich direkt oder über anatomische Kanäle, die mit der äußeren Umgebung verbunden sind, in der Haut, der Lunge, dem Darm usw. entwickelt), was zur Entwicklung eines Wundbrandes führen kann. Die dunkle Farbe ist auf Eisensulfid zurückzuführen, das sich aus Eisen und Hämoglobin mit Schwefelwasserstoff bildet). Aufgrund der schlechten Durchblutung können die Antibiotika den Infektionsherd nur schwer erreichen. Oft ist die einzige Behandlungsmöglichkeit bei Gangrän die Amputation des Fußes oder des ganzen Beins. Wenn sich die Infektion in die Blutbahn ausbreitet, kann der Prozess sehr lebensbedrohlich sein.
Wie ein diabetischer Fuß aussieht, Symptome
Alle Patienten, bei denen Diabetes diagnostiziert wird, müssen ihre Füße täglich untersuchen lassen, um die Krankheit in einem frühen Stadium zu erkennen. Nach der Klassifikation von Wagner werden 6 Stadien des diabetischen Fußsyndroms unterschieden:
- Veränderungen der Knochenstruktur.
- Auftreten von Geschwüren auf der Haut.
- Zerstörung der Weichteile.
- Entzündung des Knochengewebes.
- Gangrän der Zehen.
- Gangrän des Fußes und des Unterschenkels.
Patienten mit AS klagen über lang anhaltende, nicht heilende Wunden an den unteren Gliedmaßen. Wie auf den Fotos der Patienten zu sehen ist, bilden sich auf der Haut Ulzerationen, die bis in die Tiefe und um die Peripherie des Fußes reichen. Es kommt zu bakteriellen und Pilzinfektionen. Die Wunden betreffen Sehnen und Gelenke. In den späteren Stadien sind Knochen und Gelenke betroffen und das Gewebe stirbt ab.
Untersuchung im Paracelsus Medizinischen Zentrum
Patienten mit Diabetes und AS-Symptomen können in Sergiev Posad in der Paracelsus-Klinik von einem Endokrinologen untersucht werden.
Das Zentrum ist mit einem speziellen Ultraschallgerät ausgestattet. Das hauseigene Labor liefert schnell genaue Ergebnisse – noch am Tag der Untersuchung.
Die Untersuchungen werden von hochqualifizierten Endokrinologen durchgeführt, die über 11 Jahre Erfahrung in diesem Fachgebiet verfügen. In der endokrinologischen Abteilung wird die Behandlung von einem Arzt mit 37 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet durchgeführt.
Patienten mit einem hohen Risiko für eine diabetische Fußerkrankung sollten nicht nur von einem Endokrinologen, sondern auch von einem Gefäßchirurgen und einem orthopädischen Traumatologen untersucht werden. Es ist wichtig, eine diagnostische Selbstuntersuchung durchzuführen, um die ersten Anzeichen des diabetischen Fußes zu erkennen: Veränderung der Hautfarbe, Auftreten von Trockenheit, Schwellung und Schmerzen, Verkrümmung der Zehen, Pilzbefall.
Die Paracelsus-Klinik bietet eine umfassende Diagnose an, auf deren Grundlage der Arzt eine Behandlungsmethode auswählt. In der Klinik können Sie sich einer Untersuchung der Arterien und Venen unterziehen, Gefäßläsionen werden frühzeitig erkannt und der Blutfluss wird beurteilt.
Durch eine angemessene Behandlung durch unsere Ärzte kann die Entstehung von Komplikationen verhindert werden. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, Ihren Lebensstil und Ihre Ernährung anzupassen.
Warum wird beim diabetischen Fußsyndrom empfohlen, das Rauchen aufzugeben?
Rauchen erhöht das Risiko einer Atherosklerose der Blutgefäße der unteren Gliedmaßen, bei der sich Cholesterinablagerungen an den Gefäßwänden bilden
und deren Lumen verengen. Dies führt zu einer Verringerung der Blutzufuhr zu den Geweben.
Dermatovenereologe, Leiter der DCD für die kostenpflichtige St. Petersburger Stadtklinik für Dermatovenereologie, St. Petersburg
Trophische Geschwüre sind lang anhaltende, nicht heilende Wunden, die sich infolge von Störungen der Gewebeernährung entwickeln. Können solche Wunden behandelt werden und wie?
Woran erkennt man ein trophisches Geschwür am Bein und was verursacht einen solchen Hautdefekt?
Merkmale und Eigenschaften von Povidonjod. Wozu wird Povidonjod verwendet? Hinweise zur Anwendung von Betadine ® Lösung, Salbe, Zäpfchen mit Povidonjod.
Literaturliste
- Klinische Leitlinien ‚Diabetisches Fußsyndrom’/Öffentliche Organisation ‚Russischer Verband der Endokrinologen‘, Moskau- 2015.
- Anweisungen für die medizinische Anwendung von Chlorhexidin, RLS.
- Anleitung für die medizinische Verwendung von Wasserstoffperoxid, RLS.
- Anleitung für die medizinische Verwendung von Kaliumpermanganat, RLS.
- Anleitung für die medizinische Verwendung von Miramistin-Lösung, RLS.
- Hinweise für die medizinische Anwendung von Octinisept Lösung, RLS.
- Anleitung für die medizinische Verwendung von Lavacept Lösung, RLS.
- Anweisungen für die medizinische Verwendung von Eosin Lösung, РЛС.
- Anweisungen für die Verwendung von Betadine ® (Lösung, Salbe), RU P015282/03, P015282/02.
- Michalsky V. V., Bogdanov A. E., Zhilina S. V. et al. Verwendung von Betadin® bei der Behandlung von infizierten Wunden // RMJ №29, 23.12.2010.
- Anleitung für die medizinische Anwendung von Levomekol-Salbe, RLS.
- Hinweise für die medizinische Anwendung von Dioxicol ® Salbe. SALBE.
- Anweisungen für die medizinische Verwendung von Dermazine Salbe, РЛС.
- Anweisungen für die medizinische Verwendung von Asetisorb® -DT, RLS.
- Gebrauchsanweisung für das Arzneimittel Phenystil®, RLS.
- Anweisungen für die medizinische Verwendung von Psilo-Balsam ® , РЛС.
- Yaremchuk An. A. et al. Begründung der Zusammensetzung einer Mehrkomponentensalbe für die Behandlung von eitrigen Wunden in der ersten Phase des Wundbildungsprozesses. Pharmazeutisches Bulletin Nr. 3 (57) 2012.
- Borisov I. V. Povidon-Jod – neue Möglichkeiten für ein bekanntes Medikament (Literaturübersicht). Wunden und Wundinfektionen. Zeitschrift von Prof. B.M. Kostyuchenok. 2021, 8 (3): 12-18.
- Bigliardi P. L. et al. Povidonjod in der Wundheilung: Ein Überblick über aktuelle Konzepte und Praktiken. Int J Surg. 2017; 44: 260-268.
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So sieht eine trophische Ulzeration aus
Schon vor dem Auftreten der Wunden sind Vorläufer der Krankheit zu sehen. Zunächst ist die Haut aufgrund der Ansammlung von zerfallendem Hämoglobin dunkel gefärbt. Dann wird die Haut blass und glänzt. Nach und nach wird die Haut geschädigt und beginnt zu jucken. Das Geschwür selbst sieht aus wie eine nicht heilende Wunde von unterschiedlicher Größe und Tiefe. Es befindet sich an den Füßen, Knöcheln und Unterschenkeln.
Geschwüre entstehen, wenn der Blut- und Lymphfluss beeinträchtigt ist und die Ernährung des Gewebes gestört ist. Die Regenerationsprozesse sind beeinträchtigt, und das Gewebe wird aufgrund der gestörten Trophik nekrotisch. Offene Wunden, die über einen längeren Zeitraum nicht abheilen, sind ein Nährboden für Bakterien, weshalb Wunden sorgfältig gepflegt werden müssen. Aus der Wunde kann Schleim oder Eiter austreten.
Es ist zu bedenken, dass die Symptome eines trophischen Geschwürs nur die Spitze des Eisbergs sind. Vielmehr ist es das Ergebnis des Fortschreitens der zugrunde liegenden Krankheit, die ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Merkmale hat. Sie heilt nicht spontan ab und erfordert eine Behandlung unter ärztlicher Aufsicht.
Viele Patienten sind sich ihrer Diagnose nicht bewusst, wissen nicht, wie sie trophische Beingeschwüre richtig behandeln sollen und versuchen es mit Hausmitteln. Sie suchen einen Facharzt auf, wenn alle ausprobierten Methoden keine Wirkung zeigen und sich der Allgemeinzustand verschlimmert.
Wie trophische Geschwüre entstehen
Wie bereits erwähnt, treten Geschwüre vor dem Hintergrund verschiedener Krankheiten und Zustände auf. Es sollte auf die verursachenden Faktoren geachtet werden. Feuchte Geschwüre können auftreten bei:
- Personen, die übergewichtig sind.
- Menschen, die sich wenig bewegen und passive Tätigkeiten bevorzugen.
- Berufstätigen mit sitzender oder stehender Tätigkeit oder körperlich anstrengender Arbeit.
- Bei bettlägerigen Patienten.
- Bei Menschen mit Erkrankungen der Venen und Arterien.
- Ältere Menschen.
Menschen mit Fuß- oder Nagelpilz sollten ebenfalls genauer hinschauen. Schnell fortschreitende Erosionen bedürfen einer sorgfältigen Untersuchung. Für Diabetiker sind alle Hautveränderungen besonders gefährlich.
Mögliche Komplikationen des diabetischen Fußes
Das diabetische Fußsyndrom ist eine der schwerwiegendsten Komplikationen eines spät auftretenden Diabetes. Unbehandelt verschlimmert sich die Krankheit, was zu Amputation und Tod führen kann.
Das diabetische Fußsyndrom geht mit einer verminderten Empfindlichkeit der Gliedmaßen einher, die wiederum auf eine schlechte Durchblutung zurückzuführen ist. In diesem Fall kann die Bildung eines Geschwürs, das von einem trockenen Schorf verdeckt wird, unbemerkt bleiben, bis der Wundgrund die Knochen und Sehnen erreicht.
Eine nicht rechtzeitige Behandlung der Krankheit kann zu folgenden Komplikationen führen:
Die Amputation der betroffenen Gliedmaße beseitigt nicht die Ursache der Pathologie. Im Gegenteil, die Empfehlungen des Arztes müssen noch strenger befolgt werden. Wird die Grunderkrankung nach der Amputation nicht behandelt, kann die Hälfte der Amputationen innerhalb von fünf Jahren erneut auftreten, und 40 % der Amputationen können tödlich sein.
Auch nach der Abheilung des Geschwürs sollten die Arztbesuche fortgesetzt werden, da sonst die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens innerhalb der nächsten fünf Jahre bei 70 % liegt.
Prognose und Vorbeugung
Eine negative Prognose beim diabetischen Fußsyndrom ist wahrscheinlicher, wenn die folgenden Faktoren vorliegen
- Schwere Durchblutungsstörungen in den unteren Gliedmaßen;
- Osteoarthritis, die das Risiko eines erneuten Auftretens um 20-30 % erhöht;
- nekrotische und gangränöse Manifestationen;
- Wundinfektion;
- Mangel an qualifizierter medizinischer Versorgung.
Um das Risiko zu minimieren, sollte der Diabetes frühzeitig diagnostiziert und die Behandlung so früh wie möglich begonnen werden.
Amputationen können vermieden werden. Dazu sollten vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden:
- Tägliche Inspektion der Fußoberfläche, sorgfältige Hygiene der unteren Gliedmaßen und anschließendes gründliches Abtrocknen der Haut;
- Vermeiden Sie Schürfwunden und Blasen, indem Sie lockeres Schuhwerk tragen und Socken, deren Nähte nach außen zeigen;
- Vermeiden Sie Schnittwunden und gehen Sie niemals barfuß;
- Vermeiden Sie Überhitzung, da die Empfindlichkeit der Haut stark reduziert ist;
- Entfernen Sie Hühneraugen und Schwielen nicht selbst;
- Entfernen Sie Hühneraugen nicht selbst.
! Dieser Artikel ist für Patienten bestimmt, die eine ärztliche Diagnose erhalten haben. Er ersetzt nicht den Besuch beim Arzt und sollte nicht zur Selbstbehandlung oder Selbstdiagnose verwendet werden.
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