Interessanterweise werden Sie bei der Suche nach diesen beiden Begriffen in verschiedenen, auch maßgeblichen Wörterbüchern feststellen, dass sich einige von ihnen nicht auf das Bein, sondern nur auf den Unterarm beziehen (z. B: Aussprache: in der Medizin die Bewegung des Unterarms, bei der die Handinnenfläche an den Handrücken herangeführt wird … Treccani Online Wörterbuch ); höchstwahrscheinlich handelt es sich um eine rein sportliche Anspielung, die auf einer Analogie zur Bewegung der Hand beruht; leider haben Wörterbücher und Enzyklopädien kaum Fortschritte bei der Aktualisierung der …
- Biomechanik der Schulter
- Statische Strukturen und Mechanorezeptoren
- Pronation des Fußes – Pronation des Fußes
- Arten von
- Neutrale Pronation
- Überpronation
- Die wichtigsten Bewegungen und Funktionen des runden Pronators.
- Der Muskel und die daneben liegenden Landmarken (Muskeltopographie).
- Diagnostische Tests für den runden Pronator.
- Variationen der Übungen für den Pronator quadratus.
- Diagnose von Unterarmmuskelschmerzen
- Behandlung von Muskelschmerzen im Unterarm
- Neutrale Pronation
- Hypopronation
- Neuron
- Periphere Nerven
- Motorische Fasern (Neuronen)
- Schulter und Unterarm
- Unterarmmuskeln
- Anatomie der menschlichen Unterarmmuskeln – Informationen:
- Welche Ärzte sollten Sie für eine Untersuchung der Unterarmmuskulatur aufsuchen:
- Pronation und Supination: Was bedeutet das?
- Besonderheiten von Gangart und Schuhwerk
- Überpronation
- Übermäßige Supination
Biomechanik der Schulter
Die Schulterregion ist bekanntlich eine der am schwierigsten zu beurteilenden und zu rehabilitierenden Regionen. Aufgrund der zahlreichen Gelenke, die an der Bewegung der Schulter beteiligt sind, ist der Begriff ‚Schulterkomplex‘ angebracht. Um Schulterverletzungen wirksam zu rehabilitieren, muss man die funktionelle Anatomie kennen, die der Biomechanik des Schulterkomplexes zugrunde liegt.
Der Schulterkomplex besteht aus 3 physiologischen Gelenken und einem ’schwimmenden‘ Gelenk:
Bei der Beurteilung des Schulter-Klavikular-Gelenks sollte auch der Beitrag des Sternoklavikular- und des Rippen-Wirbel-Gelenks berücksichtigt werden.
Das LHS ist der einzige Befestigungspunkt der oberen Gliedmaßen am Achsenskelett. Das LGS beinhaltet eine gleitende Bewegung des Schulterblatts entlang des Rumpfes und beinhaltet keine knöcherne Fixierung. Das PLS ist von besonderem Interesse, wenn es darum geht, den Mechanismus von Schultergelenkverletzungen zu verstehen, da es osteologisch für Instabilität prädisponiert ist.
Das Schultergelenk wird durch den Oberarmkopf (konvexe Oberfläche) und die Gelenkpfanne des Schulterblatts (konkave Oberfläche) gebildet. Aufgrund der relativ großen Oberfläche des Oberarmkopfes im Verhältnis zur Gelenkpfanne hat dieses Gelenk nur eine begrenzte Knochenkongruenz und ist daher in hohem Maße von den umgebenden Weichteilen abhängig, die keine ausreichende strukturelle Unterstützung bieten.
Außerdem wurde berechnet, dass nur 25 % der Oberfläche des Oberarmkopfes mit der Schultergelenkspfanne artikuliert. Die umliegenden passiven Strukturen (Labrum, Gelenkkapsel und Bänder) sowie die aktiven Strukturen (Muskeln und zugehörige Sehnen) arbeiten zusammen, um die dynamische Stabilität des PLS zu erhalten.
- Rotation (Beugung und Streckung).
- Abwärtsgleiten (bei der Adduktion).
- Gleiten nach oben (bei Adduktion).
- Rückwärtsgleiten (während der Innenrotation).
- Vorwärtsgleiten (während der Außenrotation).
Statische Strukturen und Mechanorezeptoren
Neben dem komplizierten Netzwerk von Bandstrukturen, die benachbarte Knochen verbinden, kann die Bedeutung der umgebenden Muskulatur nicht hoch genug eingeschätzt werden. Aktive Muskelkontraktionen sind für die Aufrechterhaltung der Stabilität des Schulterkomplexes unerlässlich.
Die Muskeln des Schulterkomplexes lassen sich in globale Schultermotoren und fein abgestimmte Stabilisatoren der einzelnen Gelenke unterteilen. Größere Muskeln wie der Trapezius, das Schulterblatt, der M. pectoralis major, der Deltamuskel, der M. serratus, der M. dorsalis, der M. rhomboideus, der große Ringmuskel, der M. biceps, der M. pectoralis major und der M. triceps sind für eine Vielzahl von Schulterbewegungen verantwortlich. Sie sorgen für die groben Bewegungen des oberen Quadranten.
Die schulterstabilisierenden Muskeln Supraspinatus, Glenoid, Subscapularis und Popliteus gehören zu den Muskeln der Rotatorenmanschette und setzen am Oberarmkopf in der Oberarmgrube an. Gemeinsam fungieren sie als dynamische Stabilisatoren des PLS-Gelenks, indem sie die zentrale Position des Oberarmkopfes in der Gelenkgrube sowohl unter statischen als auch dynamischen Bedingungen aufrechterhalten. Es wurde vermutet, dass die Sehnen der Rotatorenmanschettenmuskeln mit den Bändern und der Synovialmembran verbunden sind, so dass die Kontraktion dieser Muskeln eine zusätzliche Stabilisierung des PLS durch Stärkung der statischen Strukturen während der Bewegung bewirken kann.
Synchronisierte Kontraktionen der Rotatorenmanschettenmuskeln zentrieren den Oberarmkopf während der Bewegung. Dadurch wird eine physische Schädigung des Gewebes (das sich hauptsächlich anterior und superior der PLS befindet) vermieden, die mit Schulterverletzungen und -schmerzen einhergeht. Wie bereits erwähnt, sind die Sehnen der Rotatorenmanschette aufgrund ihrer anatomischen Lage im Subakromialraum besonders anfällig für Kompression, abnorme Reibung und schließlich Einklemmung bei aktiven Tätigkeiten. Die korrekte Ausrichtung des Oberarmkopfes ist wichtig für die korrekte Bewegung des PPS und die Ausübung der täglichen Aktivitäten.
Pronation des Fußes – Pronation des Fußes
Die Pronation ist eine natürliche Bewegung des Fußes, die auftritt, wenn der Fuß beim Laufen oder Gehen aufkommt. Sie besteht aus drei Komponenten der Kardinalebene: Subtalarextension, Dorsalflexion des Sprunggelenks und Abduktion des Vorfußes; diese drei verschiedenen Bewegungen des Fußes finden während der Pronationsphase gleichzeitig statt. Die Pronation ist ein normaler, erwünschter und notwendiger Teil des Gangzyklus. Die Pronation ist die erste Hälfte der Standphase, während die Supination die Progressionsphase einleitet, wenn die Ferse beginnt, sich vom Boden abzuheben.
Illustration der Pronation und Supination des Fußes aus einem Anatomie-Lehrbuch
- 1 Typen
- 1.1 Neutrale Pronation
- 1.2 Übermäßige Pronation
- 1.2.1 Ursachen
- 1.2.2 Folgen
- 1.2.3 Vorbeugung / Behandlung
- 1.2.3.1 Orthopädische Maßnahmen
- 1.2.3.2 Art des Schuhwerks
- 1.2.3.3 Klebeband
- 1.2.3.4 Schnürung des Schuhs
- 1.2.3.5 Barfußlaufen
Arten von
Die normale Biomechanik des Fußes absorbiert und steuert die Vorgänge während des gesamten Gangzyklus, wobei der Fuß in den verschiedenen Phasen des Gangzyklus flexibel (Pronation) und starr (Supination) ist. Wenn der Fuß belastet wird, kommt es zu einer plantaren Eversion, einer Dorsalflexion des Sprunggelenks und einer Abduktion des Vorfußes. Die Pronation sollte nicht nach den letzten Phasen der Mittelfußausrichtung erfolgen, da der normale Fuß dann als Vorbereitung für die Pronation supinieren muss.
Eine abnormale Pronation tritt auf, wenn der Fuß eindringt, wenn er supinieren sollte, oder eine übermäßige Pronation während der normalen Pronationsphase. Etwa vier Grad Pronation und Supination sind notwendig, damit sich der Fuß korrekt vorwärts bewegen kann. In der neutralen Position ist der Fuß weder proniert noch supiniert. Wenn der Fuß während der Stützphase des Gangzyklus proniert oder supiniert, obwohl er sich in der neutralen Position befinden sollte, liegt möglicherweise ein biomechanisches Problem vor.
Um die Auswahl von Korrekturschuhen zu vereinfachen, werden drei Arten von Pronation unterschieden: neutrale Pronation, Überpronation und Unterpronation.
Neutrale Pronation
Eine gewisse Pronation, die auch als Eversion bezeichnet wird, ist bei normalen Körperbewegungen ganz natürlich. Eine neutrale Pronation liegt vor, wenn der Fuß eine normale, gesunde Pronation erfährt und nicht eine übermäßige oder unzureichende Pronation. Bei einer gesunden Bewegung ist ein größerer Bereich der Zehen am Abdruck beteiligt als bei einer ungesunden Bewegung. Bei einer neutralen Pronation wird das Körpergewicht relativ gleichmäßig auf alle Zehen verteilt, wobei der große Zeh und der zweite Zeh, die größere Lasten besser tragen können, etwas stärker belastet werden.
Überpronation
Überpronation
Menschen mit Überpronation neigen dazu, sich fast ausschließlich von der großen Zehe und der zweiten Zehe abzustoßen. Dies hat zur Folge, dass der Fußabdruck nicht gleichmäßig über den ganzen Fuß verteilt ist und das Sprunggelenk Schwierigkeiten hat, den Rest des Körpers zu stabilisieren. Außerdem entsteht ein unnatürlicher Winkel zwischen Fuß und Knöchel, und der Fuß steht unnatürlich ab. Auch Menschen mit normaler Pronation haben oft einen Winkel zwischen Fuß und Knöchel, der jedoch nicht so groß ist wie bei Menschen, die zu schnell abknicken. Bei normaler Pronation ist das Gewicht des Körpers gleichmäßig auf den ganzen Fuß verteilt.
Die wichtigsten Bewegungen und Funktionen des runden Pronators.
- Ellenbogenbeugung – ist der Hilfsmuskel bei dieser Bewegung;
- Pronation des Unterarms – zieht die Speiche nach innen, so dass sich ihr Kopf um den proximalen Teil der Elle am proximalen Gelenk des Speichenbeins dreht.
Der Muskel und die daneben liegenden Landmarken (Muskeltopographie).
Der periphere Pronator wird von der Aponeurose des Musculus biceps brachioradialis und dem Musculus brachioradialis überlagert.
Gleichzeitig überlagert er teilweise den Radialflexor des Handgelenks.Diagnostische Tests für den runden Pronator.
Das folgende Video zeigt eine Variante des chiropraktischen Muskeltests zur Analyse des runden Pronators.
Symptome:
- Schmerzen in der Projektion des runden Pronators;
- Übelkeit und Schmerzen in den deklinierten Fingern, Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger und der Hälfte des Ringfingers;
- Parese (neurologische Schwäche und Atrophie):
—- Muskeln, die direkt vom Nervus medianus bis zum Ursprung des Nervus intercostalis anterior innerviert werden:
- Radialbeuger der Hand (m. Flexor carpi radialis);
- M. palmaris longus (M. palmaris longus);
- Oberflächlicher Fingerbeugemuskel (m. Flexor digitorum superficialis)
—- Muskeln, die vom Nervus interosseus anterior innerviert werden (n. interosseus anterior):
- tiefer Beugemuskel der zweiten und dritten Zehe (m. Flexor digitorum profundus II und III);
- langer Beugemuskel des Daumens (m. langer Fingerbeuger (flexor pollicis longus));
- Pronator quadratus (m. pronator quadratus);
Variationen der Übungen für den Pronator quadratus.
Ausgangsposition: Stehen. Der Unterarm ist im Ellenbogengelenk angewinkelt. Wir nehmen ein Gummiband, das an einem Ende an einer Sprossenwand oder einer anderen stabilen Stütze befestigt ist, senkrecht zum Unterarm und parallel zum Boden. Dann drehen wir die Hand nach innen, als ob wir das Gummiband um die Faust wickeln würden. Der runde Pronator führt eine konzentrische Kontraktion aus. Langsam in die Ausgangsposition zurückkehren. Während dieser Phase arbeitet der runde Pronator in einer exzentrischen Position.
Eine ähnliche Variante kann mit einem Blocktrainer durchgeführt werden. Die Ausgangsposition ist der Stand. Der Unterarm ist in einem Winkel von weniger als 90 Grad stark gegen den Oberarmknochen gebeugt. Legen Sie die Schulter und den Ellbogen seitlich gegen eine feste Unterlage. Zum Beispiel an der Rückseite einer Stehbank. Arretieren Sie das Gerät an der Oberseite und an der Seite des Arbeitsarms. Halten Sie den Griff fest und drehen Sie ihn gleichmäßig, während Sie gleichzeitig das Handgelenk beugen und pronieren. Der zirkuläre Pronator arbeitet im konzentrischen Modus. Wenn Sie in die Ausgangsposition zurückkehren, arbeiten Sie exzentrisch.
Ausgangsposition: Stehen. Der Unterarm ist in einem Winkel von etwa 90 Grad oder etwas weniger angewinkelt. Der Ellbogen kann am Körper anliegen. Das Handgelenk umgreift einen Gurt oder ein starkes Band, an dessen Ende ein moderates Gewicht (Pfannkuchen, Gewicht) befestigt ist. Die Hand ist nach oben gerichtet, d. h. in supinierter Position. Dann wird eine durchdringende Bewegung mit der Hand ausgeführt, wodurch sich das Band wie eine Faust um die Faust wickelt und das Gewicht senkrecht nach oben gehoben wird. Der Pronator ist kreisförmig und führt erneut eine konzentrische Kontraktion aus. Wenn er wieder unter Kontrolle ist, arbeitet er exzentrisch.
Die Ausgangsposition ist der Unterarm, wobei der gesamte Ellbogen auf einer horizontalen Fläche (Pliobox, Bank, Tisch) ruht. Als Gerät kann ein kleines Gewicht verwendet werden, indem es auf den Kopf gestellt wird. Dies kann auch eine Kurzhantel mit einseitigen Scheiben oder eine Langhantel sein. Fassen Sie den Griff der umgedrehten Kettlebell, Kurzhantel oder Bodybar an einem Ende und stellen Sie sie in aufrechter Position auf, lehnen Sie sich gegen ihren vollen Fall nach außen. Die Hand wird supiniert und der zirkuläre Pronator ist gezwungen, in einer exzentrischen Phase zu arbeiten. Wenn das Projektil in seine ursprüngliche (vertikale) Position zurückkehrt, zieht sich der zirkuläre Pronator konzentrisch zusammen.
Diese Übung kann in einer komplizierteren Version durchgeführt werden, wenn das Gerät zu beiden Seiten bewegt wird. In diesem Fall arbeiten die Pronatoren und Supinatoren nacheinander und abwechselnd.Diagnose von Unterarmmuskelschmerzen
Aufgrund der Unspezifität der Symptome muss die Diagnose von Unterarmmuskelschmerzen in erster Linie differentialdiagnostisch gestellt werden. Eine traumatische Verletzung des Arms – Verrenkung, Fraktur – ist am einfachsten zu diagnostizieren, da die Symptome offensichtlich sind und die Verletzung durch Röntgenaufnahmen bestätigt wird.
Leider gibt es für den Unterarm keinen Diagnosestandard, kein ‚Rote-Fahne-Schmerzsystem‘, so dass sich der Arzt auf seine eigene Erfahrung verlassen und alle Möglichkeiten nutzen muss, um die Ursache des Symptoms zu ermitteln.
Zunächst wird eine kardiovaskuläre Erkrankung – Angina pectoris, Myokardinfarkt – ausgeschlossen, insbesondere wenn der Patient über Schmerzen im linken Arm klagt. Außerdem muss ein radikuläres Syndrom ausgeschlossen oder bestätigt werden, bei dem die Unterarmschmerzen sekundär sein können.
Die wichtigsten Untersuchungsmethoden bei der Diagnose von Unterarmschmerzen sind folgende:
- Befragung des Patienten, einschließlich der Erkundigung nach auslösenden beruflichen Faktoren, um ein mögliches radikuläres Syndrom festzustellen. Außerdem werden die Merkmale des Schmerzes – Intensität, Empfindung, Ort, Dauer, Abhängigkeit von Haltungsänderungen und Armbewegungen, die der Patient bemerkt – untersucht.
- Visuelle Inspektion des Oberkörpers des Patienten, wobei nicht nur der schmerzhafte Unterarm, sondern auch der andere Arm untersucht wird.
- Beurteilung und Untersuchung des neurologischen Zustands, Palpation des schmerzenden Arms, der Wirbelsäulenabschnitte.
- Untersuchung der Rotationsbewegungen – am Ellenbogen- und Handgelenk.
- Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule. Untersuchung der Halswirbelsäule mit Funktionstests.
- Zur Klärung der Diagnose kann eine CT- oder MRT-Untersuchung angeordnet werden, um die Art der Kompressionsläsionen (Hernie, Protrusion) zu bestimmen.
- Elektromyographie, bei der das bioelektrische Potenzial des Muskelgewebes und seine Leitfähigkeit (Geschwindigkeit der Schmerzsignalleitung) untersucht werden.
Die Diagnose von Unterarm-Muskelschmerzen hängt direkt von den klinischen Symptomen und deren Spezifität ab. Daher führt der Arzt häufig verschiedene motorische Tests durch, die besonders effektiv sind, um Tunnelsyndrom, Epicondylitis, Tendinitis und rheumatische Gelenkerkrankungen zu erkennen.
Behandlung von Muskelschmerzen im Unterarm
In der Regel verschwinden Unterarmschmerzen, die durch eine einfache Zerrung nach dem Training oder einer einmaligen körperlichen Betätigung verursacht werden, spontan und ohne ärztlichen Eingriff. Schwerwiegendere Erkrankungen bleiben jedoch oft lange Zeit unerkannt und werden daher nicht angemessen behandelt. Dies erschwert die Behandlung der Myalgie erheblich, denn sobald das Symptom gelindert ist, werden die Schmerzen geringer und der Zustand wird chronisch.
In der Regel stellt sich der Patient im Gesundheitszentrum vor, wenn sich das Symptom verschlimmert, so dass die erste Aufgabe des Arztes darin besteht, die Schmerzen zu behandeln.
Behandlung von Unterarmmuskelschmerzen, Standardschritte:
- Schmerzbehandlung mit verschiedenen Möglichkeiten, von der örtlichen Betäubung bis hin zur lokalen Anästhesie durch Injektionen.
- Lokale Kortikosteroidinjektionen in Triggerpunkte (bei MFBS – myofaszialem Syndrom) sind möglich.
- Ruhigstellung des Arms. Der Unterarm wird immobilisiert, seltener werden Orthesen, Bandagen, Schienen und Bandagen verwendet. Eine Schienung wird nur bei entsprechender Indikation durchgeführt.
- Nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente können nur bei Anzeichen eines entzündlichen Prozesses – eitrige Sehnenentzündung, Myositis, Phlegmone usw. – verschrieben werden.
- Verschreibung von Myorelaxantien zur Linderung von Spasmen.
- Massage mit wärmenden oder betäubenden Medikamenten.
- Angewandte Therapie.
- Einsatz lokaler physiotherapeutischer Behandlungen, in der Regel Elektrophorese.
- Kinesiotherapie.
- Operationen werden nur selten durchgeführt, nur bei neoplastischen Prozessen, Knochenbrüchen mit Verschiebung, Sehnen- und Muskelrissen.
Rehabilitationsmaßnahmen wie therapeutische Übungen sind für den Unterarm nicht geeignet, vielmehr werden seine Verletzungen mit Ruhigstellung und Maßnahmen zur Beseitigung der ätiologischen Ursache der Schmerzen behandelt.
Neutrale Pronation
Der Fuß ist um etwa 15 % nach innen gedreht und hat vollen Bodenkontakt, so dass er das Körpergewicht problemlos tragen kann. Das Fußgewölbe sorgt für eine optimale Verteilung der Aufpralllast auf den Boden. Am Ende des Laufs ist der gesamte Vorfuß gleichmäßig abgedrückt.
Eine der häufigsten Formen der Pronation. Hyperpronation ist eine Eigenschaft, die man hat, und je älter man wird, desto anfälliger ist man für eine Reihe von Sportverletzungen aufgrund dieser Eigenschaft.
Hyperpronation ist ein übermäßiges Abflachen oder Abrollen des Fußes nach innen, wodurch das Längsgewölbe des Fußes verringert wird. Eine übermäßige Pronation ist schlecht für die Dämpfung. Der Bandapparat befindet sich ständig in einer angespannten, gedehnten Position.
Der Laufzyklus beginnt mit dem Aufsetzen an der Innenseite der Ferse. Der Fuß beugt sich um mehr als die idealen 15 % nach innen. Der Fuß und das Sprunggelenk sind in ständigem Unbehagen, da der Körper sich stabilisiert und die Dämpfung weniger effektiv ist. Vor allem der große Zeh und der zweite Zeh stoßen sich in der letzten Phase des Schritts ab. Sie tragen die größte Last. Eine Überpronation führt zu zusätzlichen Belastungen, Muskelzerrungen und gefährlichen Nebenwirkungen.
Bei der Dorsalflexion rotieren das Sprunggelenk, das Knie und die Hüfte medial nach innen. Bei der Hyperpronation kommt es zu einer übermäßigen Einwärtsdrehung. Dies erhöht die Belastung des Bewegungsapparats. Eine zu starke Bewegung des Fußes führt zu Schwielen an der Großzehe und der seitlichen Knochenoberfläche sowie zu Verletzungen – Läuferknie, mediales Tibiasyndrom, Plantarfasziitis und Achillessehnenentzündung.
Eine individuell angepasste orthopädische Einlage kann dazu beitragen, dass Sie beim Laufen oder Gehen keine Beschwerden mehr haben. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass nur eine Kombination dieser Maßnahmen das Problem lösen kann. Sie müssen sich darüber im Klaren sein, dass die Pronation zwar einige Verletzungen beeinflussen kann, aber nicht der einzige Faktor für deren Entstehung ist.
Hypopronation
Das wichtigste Merkmal der Hypopronation ist das Fehlen einer Fußabweichung. Der Fuß ist im Sprunggelenk stark nach außen gekippt. Die Aufprallbelastung wird nicht effizient genug verteilt, und der Bewegungsapparat leidet. Die Hauptlast ruht auf den kleinen Zehen. Der Trainierende reibt sich unnötigerweise an der Außenseite auf.
Um einer übermäßigen Supination vorzubeugen, sollten Sie zusätzliche Dehn- und Kräftigungsübungen für die Wadenmuskeln, die Kameloide, die Vorderseite der Oberschenkel und andere Beinmuskeln durchführen. Das Tragen der richtigen Laufschuhe und das Ersetzen abgenutzter Schuhe tragen ebenfalls zur Vorbeugung von Verletzungen bei. Wählen Sie Laufschuhe mit zusätzlicher medialer Stütze.
Zur Vorbeugung und Behandlung von Fußproblemen kann eine Reihe von therapeutischen, ganzheitlichen Behandlungen durchgeführt werden. Alle Übungen können zu Hause durchgeführt werden. Wenn Sie sie regelmäßig durchführen, werden Sie eine deutliche Verbesserung erzielen.
Beginnen Sie mit dem Aufwärmen und Dehnen der Wadenmuskulatur. Stellen Sie sich zunächst auf die Zehenspitzen, so hoch wie möglich, und gehen Sie einige Minuten auf den Zehenspitzen, ohne dass die Fersen den Boden berühren.
Stellen Sie dann Ihren Fuß auf die Kante. Dies ist eine Bewegung, die einen deformierten Fuß korrigieren soll. Der Knöchel sollte in die entgegengesetzte Richtung der Krümmung gedreht werden, wobei die Zehen nach innen zeigen. Die Übung sollte einige Minuten dauern und kann mit Ruhepausen durchgeführt werden.
Der nächste Schritt besteht darin, einen kleinen Gegenstand, z. B. einen Ball, in die Hand zu nehmen. Legen Sie den Ball zwischen Ihre Knie und gehen Sie einige Minuten lang in dieser Position umher.
Neuron
Neuron – ist die strukturelle Einheit unseres Nervensystems, deren Hauptfunktion darin besteht, Informationen von einem Teil des Körpers zu einem anderen zu übertragen. Um Informationen zu übermitteln, wird das Neuron stimuliert und erzeugt dann einen Nervenimpuls. Neuronen sind auch an der Verarbeitung und Speicherung von Informationen beteiligt. Wir werden dieses Thema jedoch nicht behandeln.
Neuron – ist eine hochspezialisierte Zelle. Sie besteht aus einem Körper und einem langen Fortsatz, dem Axon (Abbildung 1).
Das Axon kann bis zu einem Meter oder mehr lang sein. Der Körper enthält viele kleine Verzweigungen – Dendriten. Über diese Prozessoren empfängt ein Neuron Informationen von anderen Neuronen und leitet sie über das Axon an ein anderes Neuron oder an das Organ weiter, das es ansteuert (in unserem Fall den Muskel).
Periphere Nerven
Die Skelettmuskeln werden von einem oder mehreren peripheren Nerven versorgt. Mit wenigen Ausnahmen (Gesichtsnerv und Zungenbeinnerv) sind alle peripheren Nerven gemischt. Ein gemischter peripherer Nerv enthält:
- motorische Fasern (Neuronen);
- sensorische Fasern (Neuronen);
- autonome Fasern (Neuronen).
Bei der Betrachtung der Struktur des Skelettmuskels wurde darauf hingewiesen, dass die peripheren Nerven Kanäle im Perimysium haben. Durch diese Kanäle gelangen die peripheren Nerven zu den Muskelfasern.
Motorische Fasern (Neuronen)
Motorische Neuronen (Motoneuronen) übertragen Informationen aus dem ZNS an den Muskel. Die Körper der Motoneuronen befinden sich in den Vorderhörnern des Rückenmarks. Die Axone der motorischen Neuronen erreichen den Muskel als Teil des peripheren Nervs.
Motorische Neuronen werden in zwei Typen unterteilt: α-Motoneuronen (Alpha-Motoneuronen) und γ-Motoneuronen (Gamma-Motoneuronen).
- α-Motoneuronen innervieren die Muskelfasern. Impulse aus dem Zentralnervensystem (ZNS) werden über α-Motoneuronen an die Muskelfaser weitergeleitet und bewirken eine Erregung (Kontraktion) der Muskelfaser.
- γ-Motoneuronen innervieren die Muskelspindeln (Muskelrezeptoren). Diese Motoneuronen innervieren spezifische Muskelfasern (intrafusal), die sich innerhalb der Muskelspindeln befinden. Durch Anspannung und Entspannung der intrafusalen Fasern wird die Empfindlichkeit des Rezeptors – der Muskelspindel – verändert. Dies ermöglicht eine ‚präzisere‘ Kontrolle der Bewegung. Für die Entdeckung dieses Mechanismus wurde der schwedische Neurophysiologe Ragnar Granit mit dem Nobelpreis ausgezeichnet.
Ein α-Motoneuron innerviert (d. h. verzweigt) eine große Anzahl von Muskelfasern. Manchmal sind es mehr als 2.000 Muskelfasern pro Axon. Ein solches System, das aus einem einzigen Neuron und den Muskelfasern besteht, die es innerviert, wird als motorische Einheit (MU) bezeichnet. Dieses Konzept wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom Nobelpreisträger Charles Scott Sherrington in die Physiologie eingeführt. Auf die Besonderheiten des Aufbaus und der Funktion der MU wird später in diesem Artikel eingegangen.
Schulter und Unterarm
Die landläufige Auffassung von der Stellung der Schultern stiftet bereits zu Beginn des Studiums der menschlichen Anatomie Verwirrung. Das, was jeder als Schulter zu bezeichnen gewohnt ist, wird in der Medizin als Schulterkranz oder Schultergürtel bezeichnet. Wo ist also die Schulter und wo der Unterarm? Als Schulter bezeichnet man den Bereich der oberen Extremität von der Schulter bis zum Ellenbogengelenk, über den der Oberarmknochen mit den Knochen des Unterarms verbunden ist.
Die Schulter ist mit dem Radiusknochen über den seitlichen Teil der Gelenkfläche verbunden, der wie eine Kugel geformt ist. Dies ist der Kopf des Oberarmknochenkopfes. Das Schulterblatt (Scapula) verbindet sich mit dem Ellenbogen vom medialen Teil aus und bildet den Humerusblock. Der Processus coronoideus und der Processus ulnaris treten von vorne bzw. von hinten in den Block ein. Oberhalb der Umlenkrolle befinden sich die Gruben, in die die Fortsätze bei Beugung oder Streckung des Ellenbogens eintreten.
Unterarmmuskeln
Wir haben bereits festgestellt, wo sich der Unterarm im menschlichen Körper befindet. Schauen wir uns nun genauer an, welche Muskeln an diesem Teil der oberen Gliedmaßen beteiligt sind. Je nach den ausgeführten Bewegungen können die Muskeln des Unterarms unterteilt werden in:
- Supinatoren: Sie ermöglichen die Bewegung der Stange nach außen;
- Beuger und Strecker der Finger.
- Pronatoren: Sie lassen die Stange nach innen wandern;
- Beuger und Strecker der Finger;
Diese Muskelgruppen lassen sich je nach ihrer Lage in zwei Hauptkategorien einteilen: anterior und posterior.
Anatomie der menschlichen Unterarmmuskeln – Informationen:
In Bezug auf die Funktion. Unterarmmuskeln. Die Muskeln des Unterarms werden in Beuger und Strecker unterteilt, wobei einige die gesamte Hand beugen und strecken und andere die Finger strecken und verlängern. Darüber hinaus gibt es Pronatoren und Supinatoren, die entsprechende Bewegungen des Radiusknochens bewirken. Alle diese Muskeln werden nach ihrer Lage in zwei Gruppen eingeteilt: die vorderen, bestehend aus Beugern und Pronatoren, und die hinteren, bestehend aus Streckern und Supinatoren. Jede Gruppe besteht aus einer oberflächlichen Schicht und einer tiefen Schicht.
Die oberflächliche Schicht der vorderen Gruppe hat ihren Ursprung am medialen Epikondylus des Oberarmknochens, die gleiche Schicht der hinteren Gruppe hat ihren Ursprung am lateralen Epikondylus.
Die tiefe Schicht beider Gruppen setzt in ihrem Hauptteil nicht am Epikondylus an, sondern hat ihren Ursprung am Unterarmknochen und der Zwischenrippenmembran. Die Endansätze der Beuger und Strecker der Hand befinden sich an der Basis des Mittelhandknochens, und dieselben Muskeln setzen an den Fingern an den Fingerknochen an, mit Ausnahme des langen Streckers des Daumens, der am ersten Mittelhandknochen ansetzt. Die Pronatoren und Supinatoren setzen am Radiusknochen an. Die Unterarmmuskeln bestehen in der Nähe der Schulter aus fleischigen Anteilen, während sie zur Hand hin in lange Sehnen übergehen, so dass der Unterarm die Form eines von vorne nach hinten abgeflachten Kegels hat.
Welche Ärzte sollten Sie für eine Untersuchung der Unterarmmuskulatur aufsuchen:
Sind Sie besorgt über irgendetwas? Möchten Sie mehr über Ihre Unterarmmuskulatur erfahren oder eine Untersuchung durchführen lassen? Das können Sie. einen Termin bei Ihrem Arzt vereinbaren – Klinik EuroLabor ist immer für Sie da! Die besten Ärzte untersuchen Sie, beraten Sie, sorgen für die nötige Pflege und diagnostizieren das Problem. Sie können auch Arzt zu Hause. Klinik EuroLabor ist rund um die Uhr für Sie geöffnet.
Wie Sie die Klinik kontaktieren können:
Die Telefonnummer unserer Klinik in Kiew lautet: (+38 044) 206-20-00 (Multikanal). Das Sekretariat der Klinik wird für Sie einen passenden Tag und eine passende Uhrzeit für einen Arztbesuch finden. Unsere Koordinaten und eine Wegbeschreibung finden Sie hier. Weitere Informationen über alle Dienstleistungen der Klinik finden Sie auf deren eigener Website.Wenn Sie schon einmal untersucht wurden, Bringen Sie die Ergebnisse zu Ihrem Arzt für ein Beratungsgespräch mit. Wenn Sie noch keine Untersuchungen haben durchführen lassen, werden wir die notwendigen Arbeiten in unserer Klinik oder bei unseren Kollegen in anderen Kliniken durchführen.
Es ist wichtig, dass Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand sehr genau betrachten. Es gibt viele Krankheiten, die sich zunächst nicht in unserem Körper manifestieren, aber leider zu spät behandelt werden. Es genügt, wenn Sie mehrmals im Jahr zum Arzt gehen sich mehrmals im Jahr von einem Arzt untersuchen zu lassenum nicht nur einer schlimmen Krankheit vorzubeugen, sondern auch den Körper und den Organismus als Ganzes gesund zu erhalten.
Wenn Sie einen Arzt aufsuchen wollen, können Sie im Internet Antworten auf Ihre Fragen finden und lesen Tipps zur Selbstfürsorge. Wenn Sie an Meinungen über Kliniken und Ärzte interessiert sind, versuchen Sie, die gewünschten Informationen in einem Forum zu finden. Sie können sich auch auf dem medizinischen Portal Eurolabregistrieren, um über die neuesten Nachrichten und Informationen über die Unterarmmuskulatur auf dem Laufenden zu bleiben, die dann automatisch an Ihren Posteingang geschickt werden.
Pronation und Supination: Was bedeutet das?
Werfen wir einen Blick auf einige der von Kinesiologen verwendeten Begriffe und ihre Erklärungen. Rotation, Pronation und Supination sind in der Kinesiologie Arten der Bewegung von Gliedmaßen und Schultergelenken.
Die Pronation ist eine nach innen gerichtete Drehbewegung der oberen oder unteren Gliedmaßen. Dabei kann es sich um eine Bewegung der Hand, des Unterarms und des Oberarmknochens handeln. Es kann sich auch um eine Bewegung des Fußes, des Schienbeins oder des Hüftknochens handeln.
Nehmen wir den Arm als Beispiel. Wenn Sie den Arm nach vorne strecken, so dass der Daumen oben liegt, und ihn dann um 90 Grad nach innen drehen, so dass die Hand waagerecht ist, spricht man von Pronation. Diese Art der Drehung wird von einer Muskelgruppe ausgeführt, die Pronatoren genannt wird.
Die Supination wird auf die gleiche Weise von den Supinatormuskeln ausgeführt. Nur wird in diesem Fall der seitliche Rand nach außen gedreht (rotiert), und zwar in die entgegengesetzte Richtung.
Schauen wir uns genauer an, worum es sich handelt – Pronation des Fußes? Unabhängig davon kann der Fuß auch proniert sein. In diesem Fall ist es notwendig, ihn zu drehen, indem man den medialen Teil absenkt (nach innen, in Richtung der zentralen Achsenlinie des Körpers). Dadurch werden die Pronatormuskeln der unteren Gliedmaßen aktiviert. Bei der Pronation des Fußes werden die langen und kurzen Wadenbeinmuskeln beansprucht.
Bei der Supination wird der seitliche Teil des Fußes mit den unteren oder oberen Gliedmaßen nach außen gedreht (weg von der Mittellinie des Körpers). Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Pronation, nur dass die Bewegung in die entgegengesetzte Richtung erfolgt. Sie wird von der Supinator-Muskelgruppe ausgeführt: dem langen Daumenstrecker und dem Tibialis anterior.
Das supinierte Hantelheben wird mit nach außen gedrehter Hand ausgeführt. Die Supinatoren werden trainiert: der kurze Supinator und der Bizepsmuskel des Arms (Bizeps). Der Bizepsmuskel wird stärker, wenn der Ellenbogen auf 90 Grad gebeugt wird. Die Drehung des Unterarms in Supination wird beispielsweise bei der Arbeit mit einem Schraubenzieher oder beim Aufdrehen eines Wasserhahns ausgeführt.
Das Anheben des Bizeps in Supination trainiert auf diese Weise zusätzliche Muskeln und stabilisiert den Unterarm und macht ihn stark. Dies ist besonders wichtig beim Armdrücken.
Besonderheiten von Gangart und Schuhwerk
Vielen Menschen fällt auf, dass manche Menschen mit einem Klumpfuß gehen, d. h. sie stützen sich schlecht ab und ihre Füße fallen nach innen. Oder aber ein ‚Chaplin‘-Gang deutet auf eine Schwäche der Pronatoren hin. Es ist zu beachten, dass diese Muskelgruppen Antagonisten sind. Antagonisten sind in ihrer Biomechanik gegensätzliche Gruppen, die sich gegenseitig ausgleichen, indem sie die Gliedmaßen in einer zentralen Position halten.
Pronation und Supination betreffen die oberen Gliedmaßen und unterscheiden sich erheblich von den gleichen Bewegungen der unteren Gliedmaßen. Dies ist auf die Struktur und die Beweglichkeit der Gelenk- und Sehnenstrukturen zurückzuführen. Es gibt drei Möglichkeiten, den Fuß beim Gehen oder Laufen zu positionieren:
- Normale Pronation. Diese ist leicht an einem Fußabdruck auf nassem Sand oder einem nassen Fuß auf Papier oder dem Boden zu erkennen. Der Fußabdruck ist typischerweise nach außen gewölbt. Die Fußsohle weist keine Vertiefung auf, was als normale Pronation des Fußes verstanden werden sollte.
- Hyperpronation. In diesem Fall steht die Person mit einem nach innen gekippten Fuß, was charakteristisch für Plattfüße ist. Ein solcher Fuß ist breit, hat wenig Biegung und der Rist ist minimal oder gar nicht vorhanden. Die Sohle des Schuhs wird in diesem Fall auf der Innenseite abgenutzt (vor allem an der Ferse). Der nach innen ‚gekippte‘ Fuß verdreht den Rest des Beins in der Kette, was zu einer Rotation des Kniegelenks und des Trochanters des Oberschenkelknochens führt. Dies führt zu Verschleißerscheinungen an den Gelenkflächen. Eine starke Pronation des Fußes ist im Wesentlichen ein Plattfuß.
- Hypopronation. Dabei handelt es sich um eine Schwächung der Pronatoren und eine Auswärtsdrehung des Fußes. Der Gang von Menschen mit Hypopronation ist ebenfalls eigenartig: Es ist, als ob sie ihre Socken nach außen werfen. Die Außenseite der Schuhsohle verschwindet, insbesondere die Ferse. Das Kniegelenk ist ebenfalls gedreht, was zu einer Pathologie führt, und der Oberschenkelknochen ist ebenfalls leicht nach außen gedreht.
Menschen mit Pronationsstörungen sollten einen Podologen oder Kinesiotherapeuten aufsuchen und das beste Schuhwerk für sich finden. Die Sohle sollte nicht zu dünn sein und der Absatz sollte verstärkt sein und einen kleinen Absatz haben. Bei Hypopronation empfehlen Ärzte häufig das Tragen von speziellen Orthesen und Einlagen, den so genannten Supinatoren.
Überpronation
Überpronation ( Überpronation ) führt dazu, dass sich der Fuß nach dem Aufsetzen auf den Boden weiterdreht, anstatt die Druckphase zu beginnen. Dies führt zu einer übermäßigen Spannung in Fuß, Schienbein und Knie und kann Schmerzen in diesen Bereichen verursachen. Menschen, die auf diese Weise laufen, erleben eine übermäßige Abnutzung der Innenseite des Schuhs, der sich nach innen neigt, wenn er auf einer flachen Oberfläche steht. Kniegelenke und Plattfüße können dieses Problem verursachen.
Was kann man tun, um eine übermäßige Pronation zu korrigieren? Es ist ratsam, Schuhe mit einer geraden Form oder mit einer leicht betonten Kurve zu tragen. Ideal ist ein spezieller Schuh, der eine hohe Laufstabilität aufweist, mit einer hochdichten Sohle und anderen Anti-Perforations-Eigenschaften. Der Abnutzungsgrad des Schuhs sollte überprüft werden, um festzustellen, ob Fortschritte gemacht werden. Da dieser anormale Parameter zu Muskelverspannungen und Steifheit führt, sollte eine Dehnungsbehandlung durchgeführt werden.
Übermäßige Supination
Eine übermäßige Supination (und Schwitzen) führt zu einer unzureichenden Rotation des Fußes nach dem Auftreten auf den Boden. Dies führt zu einer übermäßigen Spannung im Fuß und kann ein Iliopsoas-Syndrom, eine Achillessehnenentzündung oder eine Plantarfasziitis verursachen.
Läufer mit sehr ausgeprägten Fußkrümmungen und stark beanspruchten Achillessehnen neigen zu diesem Problem. Die Schuhe werden verstärkt nach außen getragen; wenn sie auf einer ebenen Fläche stehen, kippen sie nach außen.
Um Probleme zu beheben, die durch eine übermäßige Supination verursacht werden, sollten Schuhe getragen werden, die für das Problem geeignet sind, vielleicht sogar so, dass der Fuß mehr Bewegungsfreiheit hat. Auch die Flexibilität des inneren Mittelsohlenbereichs des Schuhs ist wichtig. Betroffene Läufer sollten gezielte Dehnungsübungen für Waden, Kniesehnen, Quadrizeps und Lendenwirbelsäule durchführen.
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