Das Kind hat ein kürzeres Bein als das andere

Eine seltenere Störung, die durch einen verkürzten Hals gekennzeichnet ist, ist das Klippel-Feil-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine vererbte Störung, die durch eine Verkürzung oder Verschmelzung der Halswirbel verursacht wird. Das Klippel-Feil-Syndrom tritt selten isoliert auf. Häufiger findet man begleitende angeborene Anomalien, die den Bewegungsapparat, die inneren Organe und Systeme betreffen.

Ein Bein ist bei einem Kind kürzer als das andere

Das Syndrom der kurzen Beine ist eine Anomalie in der kindlichen Entwicklung, die so früh wie möglich diagnostiziert und korrigiert werden sollte. Nicht diagnostizierte und unbehandelte kurze Beine können zu Lahmheit, dauerhaften Gelenkveränderungen oder einer Verkrümmung der Wirbelsäule führen.

Kurzes Bein bei einem Kind

Von einer pathologischen Asymmetrie der unteren Gliedmaßen spricht man, wenn ein Bein 0,5 cm oder mehr kürzer ist als das andere. Die Verkürzung eines Beins im Verhältnis zum anderen wird in der Regel in eine echte Verkürzung und eine falsche Verkürzung unterteilt. Eine echte Verkürzung ist eine Verkürzung eines Beins im Verhältnis zum anderen, wobei die unterschiedlichen Beinlängen auf unterschiedliche Knochenlängen zurückzuführen sind. Sie entwickelt sich in der Regel beim Fötus bereits im Mutterleib und ist im Ultraschall deutlich sichtbar.

Eine falsche oder dislozierte Verkürzung wird durch ein Ungleichgewicht zwischen den Segmenten der unteren Gliedmaßen verursacht, was dazu führt, dass ein Bein des Babys kürzer ist als das andere. Die häufigste Ursache für eine falsche Verkürzung eines der unteren Gliedmaßen bei Kleinkindern ist eine Hüftdysplasie. Bei der Dysplasie handelt es sich um eine Verrenkung des Hüftgelenks bei Neugeborenen mit unterschiedlichem Schweregrad. Wenn der Kopf des Oberschenkelknochens teilweise aus der Hüftpfanne herausragt, sprechen Ärzte von einer Subluxation. Wenn der Oberschenkelkopf vollständig aus der Hüftpfanne herausragt und in der Hüftpfanne selbst Fett- und Bindegewebe zu wachsen beginnt, handelt es sich um eine Hüftluxation. Die Röntgenuntersuchung ist die einzige Möglichkeit, die Pathologie zu erkennen und eine genaue Diagnose zu stellen.

Eine weitere Ursache für eine falsche Asymmetrie bei einem Säugling, bei der ein Bein kürzer wird als das andere, kann eine Muskelhypertonie, d. h. eine übermäßige Muskelspannung, sein. Wenn das Baby aufgrund von Hypertonie ein Bein kürzer hat als das andere, verursacht die übermäßige Muskelspannung die Asymmetrie. Dieser Zustand ist möglicherweise nicht auf den natürlichen Muskeltonus des Säuglings zurückzuführen, sondern auf eine neuronale Dysregulation oder eine Funktionsstörung des Gehirns. Daher sollte ein Kind mit einer Asymmetrie der unteren Gliedmaßen aufgrund von Hypertonie immer einen Neurologen aufsuchen.

Diagnose der Asymmetrie bei Kindern

Beckendysplasie

Ärzte können eine Asymmetrie der Gliedmaßen bereits während der fötalen Entwicklung diagnostizieren. In diesem Fall werden die Ärzte nach der Geburt des Kindes die Diagnose abklären und dem Kind anschließend eine Behandlung verordnen.

Stellt der Orthopäde bei einer Routineuntersuchung in den ersten Lebensmonaten Anomalien in der Entwicklung des Kindes fest, beobachtet er es und empfiehlt eine vorbeugende Behandlung. Besteht im dritten Lebensmonat der Verdacht auf eine Hüftdysplasie, wird eine Röntgenuntersuchung durchgeführt, die zusammen mit den Ergebnissen der Ultraschalluntersuchung Aufschluss über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser Pathologie bei dem Kind gibt. Bestätigt sich die Diagnose einer Dysplasie, wird der Arzt je nach Schweregrad der Erkrankung ein Behandlungsschema für das Kind festlegen.

Eine einfache Untersuchung auf Asymmetrie der Beine des Babys kann von der Mutter selbst durchgeführt werden. Dazu sollte das Kind auf dem Bauch auf einen Wickeltisch gelegt werden, wobei die Hüft- und Leistenfalten symmetrisch und gleich tief sein sollten. Das Kind sollte dann auf den Rücken gerollt werden, und die Tiefe und Symmetrie der Hautfalten sollte erneut beurteilt werden. Das Kind sollte auf eine Einschränkung der Hüftabduktion und auf ein Knacken oder Ruckeln bei der Abduktion untersucht werden. Asymmetrische Hautfalten mit unterschiedlicher Tiefe und Widerstand oder Knacken bei der Hüftabduktion können auf eine Hüftdysplasie hinweisen.

Ein weiterer Test auf Dysplasie besteht darin, die Beine des Babys im Liegen an den Knien zu beugen. Wenn beim Beugen der Beine ein Knie tiefer liegt als das andere, ist eine Dysplasie sehr wahrscheinlich.

Ein weiterer Test ist der Hypertonizitätstest. Bei diesem Test wird das Kind auf den Rücken gelegt und soll die Finger eines Erwachsenen ergreifen. Wenn das Kind, nachdem es die Hände des Erwachsenen ergriffen hat, beginnt, seine Beine aktiv, symmetrisch und vollständig zu bewegen, und versucht, sich an seinen Händen hochzuziehen, ist alles in Ordnung. Sind die Beine des Kindes bei der Bewegung ständig gekreuzt, besteht der Verdacht auf Hypertonus. Häufiges Weinen, Schütteln des Kinns, übermäßiges Erbrechen, Steifheit im Wachzustand und ständig angezogene Arme und Beine im Schlaf können ebenfalls auf eine Hypertonie hinweisen. Diese Symptome sollten dem Kinderarzt gemeldet werden, der das Kind an einen Neurologen überweisen wird.

Welche Risiken sind mit dem Kurzhalssyndrom verbunden?

Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen hängt von der Schwere der Pathologie ab. Die häufigste Folge des Kurzhalssyndroms ist die Einklemmung der Nervenwurzeln, von denen es in der Halswirbelsäule viele gibt. Dies führt zu:

Neben den Nervenwurzeln befinden sich in der Halswirbelsäule auch große Blutgefäße, die das Gehirn versorgen. Eine Verkürzung des Halses kann dazu führen, dass sie verdreht oder eingeklemmt werden. Dies kann zu Schwindel und Kopfschmerzen führen.

Behandlung des Kurzhalssyndroms

Die Halswirbelsäule wird durch konservative oder chirurgische Methoden korrigiert. Die häufigste Behandlung ist die Operation:

Diese Methoden verbessern die Blutzirkulation in der Schlüsselbeinzone, stärken das Muskelkorsett und stellen die korrekte Position der Wirbel wieder her.

Ein chirurgischer Eingriff ist angezeigt, wenn konservative Behandlungsmethoden unwirksam sind oder Komplikationen auftreten, die das Leben oder die Gesundheit des Kindes gefährden.

Symptome

Das Hauptsymptom der Pathologie ist eine sichtbare Verkürzung des Halses und ein Zurückziehen des Halses in die Schultern.

Wenn eine geeignete Therapie angewandt wird und alle medizinischen Empfehlungen befolgt werden, kann das Kurzhalssyndrom leicht korrigiert werden. Dies wird durch die vielen Berichte von Eltern bestätigt, die mit dieser unangenehmen Diagnose konfrontiert wurden. Da es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung handelt, sind die Folgen nur schwer vorhersehbar. Selbst wenn die Pathologie erfolgreich korrigiert wird, besteht das Risiko von Komplikationen in anderen Organen und Systemen.

Was die Symptome der Dysplasie sein können

Während der Fetalperiode kann Folgendes beeinträchtigt oder verzögert sein:

  • die Bildung und Entwicklung der Hüftpfanne;
  • die Entwicklung der oberen Teile (Kopf und Hals) des Oberschenkelknochens;
  • die Ausbildung des richtigen Verhältnisses zwischen Hüftpfanne und Kopf.

Diese Anomalien führen dazu, dass der Oberschenkelkopf nicht in der korrekten Position fixiert werden kann, so dass er sich nach außen und oben bewegt.

Symptome der Hüftdysplasie bei Säuglingen

Es entsteht eine pathologische Gelenkbeweglichkeit, die sich u. a. durch folgende Symptome äußern kann

  • Instabilität des Hüftgelenks: Die anatomischen Verhältnisse sind erhalten, aber es gibt Anzeichen für eine Unterentwicklung des Gelenks, wodurch sich der Oberschenkelkopf frei in der Gelenkpfanne auf und ab bewegen kann.

WICHTIG

Normalerweise sollte eine solche Bewegung nicht auftreten. Dies führt zu einer Vorluxation, Subluxation und Luxation.

  • PrädislokationVerrenkung: Der Oberschenkelkopf ist in Richtung des oberen Randes der Gelenkpfanne verschoben, ragt aber nicht über die Gelenkpfanne hinaus.
  • Subluxation: Nur ein Teil des Oberschenkelkopfes befindet sich in der Gelenkpfanne. Der andere Teil ist nach oben verlagert. Die Bänder sind überdehnt und verformt.
  • Verrenkung: Der Kopf des Oberschenkelknochens befindet sich außerhalb der Gelenkhöhle. Er ist in Bezug auf die Gelenkpfanne nach oben verschoben. Die Hüftpfanne liegt unterhalb des Hüftkopfes.

Welche Risiken sind mit einer Dysplasie verbunden?

Wenn die Dysplasie nicht behandelt wird, ist die Verkürzung einer Gliedmaße bereits fortgeschritten, wenn das Kind stehen und gehen kann. In der Folge kommt es zu einer kompensatorischen Krümmung der Wirbelsäule und einer Störung der inneren Organe, was schließlich zu einer schweren Behinderung führt.

  • Kinder, deren Eltern bei der Geburt DTS hatten;
  • Kinder, die zu früh geboren wurden;
  • Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft schlechte Gewohnheiten hatten (Tabak, Alkohol, Drogenmissbrauch), was zu einer chronischen fetalen Toxizität führte;
  • Säuglinge in nicht zerebraler Lage;
  • Kinder von Müttern, die an Früh- oder Spätgestose litten;
  • Kinder von Müttern, die eine intrauterine Infektion durchgemacht haben;
  • Kinder von Müttern, deren Schwangerschaft in umweltbelastenden Gebieten stattfand (in der Nähe von großen Fabriken, großen Autobahnen usw.);
  • Kinder von Müttern mit schweren somatischen Krankheiten, Infektionskrankheiten und solchen, die während der Schwangerschaft Medikamente einnehmen;
  • Kinder von Müttern mit Anämie, endokrinen Störungen und Avitaminose während der Schwangerschaft.

Ursachen der Hüftdysplasie.

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung einer Hüftdysplasie beitragen:

  • Genetisch – das Auftreten der Krankheit ist auf eine mögliche erbliche Veranlagung zurückzuführen.
  • Hormonell – die Wirkung der Hormone auf den Körper während der Schwangerschaft. Dies führt zu einer Verringerung des Muskeltonus, was eine Instabilität des Hüftgelenks zur Folge hat.
  • Knochen- und Knorpelstörungen – während der fötalen Entwicklung: Vitamin- und Mikronährstoffmangel; Fixierung im Mutterleib; eingeschränkte fötale Beweglichkeit in der Gebärmutterhöhle.

Die Diagnose einer Hüftdysplasie des Grades 1 und 2 ist nicht einfach, denn es gibt keine sichtbaren Symptome, keine Schmerzen und das Baby klagt nicht über irgendetwas. Daher sollten die Eltern auf das Aussehen und das Verhalten des Neugeborenen achten.

Die folgenden Symptome sind charakteristisch für Dysplasie:

  • Asymmetrische Positionierung und zusätzliche Falten an Gesäß und Sehnen;
  • Das Kind äußert Unbehagen, wenn es versucht, die Beine in den Knien anzuwinkeln;
  • Ein Bein ist etwas kürzer als das andere;
  • Das Hüftgelenk ist übermäßig beweglich;
  • Das Ausmaß der Bewegung in den Gelenken variiert;
  • Ein wackeliger Gang, Gehen auf Zehenspitzen oder Hinken.

Die Kombination mehrerer Symptome ist die Grundlage für eine umfassende Untersuchung durch einen Orthopäden/Traumatologen. Je früher die Pathologie erkannt wird, desto leichter ist sie zu behandeln.

Weitere Untersuchungsmethoden bei einem Kind mit Verdacht auf Dysplasie.

  • Die Ultraschalluntersuchung ist die Methode der Wahl für die Diagnose einer Hüftdysplasie in den ersten Lebensmonaten. Sie ist sicher und liefert ausreichende Informationen zur Bestätigung der Diagnose.
  • Die radiologische Untersuchung zeigt die späte Verknöcherung des Hüftkopfes, die Form der Hüftpfanne und des Hüftkopfes sowie deren Größenunterschiede.

Behandlung der Dysplasie bei Neugeborenen.

Wird die Hüftdysplasie auf der Entbindungsstation diagnostiziert, beginnt die Behandlung noch vor der Bestätigung der Diagnose durch Ultraschall.

Das gängigste Behandlungsschema: bei Säuglingen in den ersten vier Monaten ausgiebiges Schaukeln, bis zum Ende der ersten sechs Monate die Verwendung eines Frekeh-Kissens oder Pawlik-Steigbügels und danach verschiedene Divertikelschienen. Die Dauer der Behandlung und die Wahl der Orthesen hängen vom Schweregrad der Dysplasie ab. Ab der ersten Lebenswoche wird eine therapeutische Massage empfohlen, um Muskelschwund vorzubeugen und die Durchblutung der betroffenen Gliedmaßen zu verbessern, da dies dazu beiträgt, die Pathologie so schnell wie möglich zu beseitigen.

Die Eltern sollten bedenken, dass jede Behandlung von einem orthopädischen Traumatologen empfohlen werden muss. Die Behandlung ist langwierig und erfordert von Eltern und Kind viel Geduld sowie eine regelmäßige Behandlung.

Umweltfaktoren

Verschiedene Stoffe mit östrogener Wirkung belasten die Umwelt und reichern sich über die Nahrungskette an. Sie stammen z. B. aus Insektiziden, natürlichen pflanzlichen Östrogenen und der Kunststoffindustrie. Dies wirkt sich negativ auf die Genitalbildung bei Jungen aus und kann zur Entwicklung einer Hypospadie führen.

Die Merkmale der Hypospadie betreffen die Harnröhre: Sie ist unvollständig und ihre Öffnung nach außen befindet sich in einer unnatürlichen Position. Folglich befindet sich die Harnröhre nicht an der Spitze der Eichel, wie es normalerweise der Fall ist, sondern an einer anderen Stelle entlang der ventralen Faszie des Penis (auf der Innenseite).

Hauptsymptome der Penishypospadie:

Die Krankheit verursacht keine Beschwerden. Die distale Form ohne Abweichung geht nicht mit funktionellen Einschränkungen einher und stellt lediglich ein kosmetisches Problem dar. Bei der proximalen Hypospadie kann der Urinfluss weniger kontrolliert sein. Eine Anomalie höheren Grades muss unbedingt chirurgisch korrigiert werden. Neben dem ästhetischen Aspekt spielt die ungestörte Entwicklung der Sexualfunktion sowie die normale Blasenentleerung eine wichtige Rolle bei der therapeutischen Entscheidung.

Tabelle – Symptome der Hypospadie bei Kindern je nach Form der Erkrankung

Der äußere Harnausgang ist verengt und tief gelegen. Bei der kephalen Form der Hypospadie ist das Wasserlassen behindert. Die Penisverkrümmung nimmt mit dem Beginn der sexuellen Aktivität zu.

Sie ist durch eine ausgeprägte Krümmung des Peniskörpers und beeinträchtigtes Wasserlassen gekennzeichnet. Bei der venösen Hypospadie wird der Urin in einem dünnen Strahl abgegeben. Der Penis muss hochgelagert werden, damit das Kind nicht auf die Beine uriniert.

Der Metus kann sich auf verschiedenen Ebenen der hinteren Penisoberfläche befinden. Das Urinieren in der Bauchlage ist schwierig. Bei einer Stammhypospadie wird eine schmerzhafte Erektion festgestellt. Wenn Geschlechtsverkehr möglich ist, kommt es nicht zur Befruchtung der Eizelle, da keine Samenflüssigkeit in die Vagina gelangt.

Diagnose

Die Hypospadie wird am häufigsten bei der Geburt festgestellt. Die Öffnung befindet sich nicht nur an der falschen Stelle, sondern die Vorhaut ist an der Unterseite oft nicht vollständig ausgebildet. Die Spitze des Penis bleibt offen. Die Diagnose einer Hypospadie wird auf der Grundlage einer körperlichen Untersuchung des Penis gestellt. Nur so kann der Urologe die Lage des Harnröhrenausgangs und das Vorhandensein von begleitenden Anomalien wie einem angeborenen verkrümmten Penis oder Kryptorchismus beurteilen.

Obwohl die Hypospadie von Geburt an sichtbar ist, kann sie auch unbemerkt bleiben. Um dies zu vermeiden, reicht eine gründliche Untersuchung des Neugeborenen aus. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um körperliche und psychische Folgen zu vermeiden.

Das Aussehen der Vorhaut macht oft auf das Problem aufmerksam. Etwa 8 von 100 Jungen mit Hypospadie haben auch einen Kryptorchismus (Hodenschwäche).

Mit Hypospadie verbundene Anomalien:

  • Kryptorchismus (7 %);
  • Leistenbrüche (12 %);
  • geistige Retardierung (6%);
  • Herzanomalien (5%);
  • Muskuloskelettale Anomalien (3%).

Die schwersten Formen der Hypospadie sind oft mit anderen anatomischen Anomalien des Penis oder der Harnwege verbunden. Am häufigsten ist die angeborene Penisverkrümmung. Kryptorchismus, Hydrozephalus, Leistenbruch und Nierenfehlbildungen können ebenfalls auftreten.

Diese Entwicklungsanomalien sollten berücksichtigt werden, da sie mit einem intersexuellen Zustand verbunden sein können, bei dem eine Person sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsmerkmale aufweist. Zu den Ursachen für Intersexualität gehören Veränderungen der Geschlechtschromosomen und der Hormone.

Eine Ultraschalluntersuchung der Blase und der Nieren wird angeordnet, um gleichzeitig bestehende Anomalien auszuschließen. MRT des Beckens, Uroflowmetrie, Urethrographie und Urethroskopie sind obligatorisch.

Ursachen der Hüftdysplasie bei Kindern

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entwicklung einer Hüftdysplasie bei einem Kind beitragen können

  • Vererbung. Diese Pathologie tritt eher bei Kindern auf, deren Vater und Mutter an einer angeborenen Hüftdysplasie litten;
  • Schwere Toxizität;
  • Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft;
  • Großer Fötus;
  • abdominale Präsentation;
  • Wassermangel;
  • gynäkologische Probleme.

Symptome der Hüftdysplasie bei Kindern

  • Instabilität des Hüftgelenks;
  • Verschiebung und Rückkehr des Oberschenkelkopfes in seine ursprüngliche Position;
  • Eingeschränkte Abduktion des betroffenen Hüftgelenks;
  • Asymmetrische Falten im hinteren Bereich der Oberschenkel;
  • sichtbare Verkürzung der betroffenen Gliedmaßen.

Das erste Symptom bei Neugeborenen ist eine Hüftinstabilität, die sich jedoch in 80 % der Fälle spontan zurückbildet.

Bei dem Kind ist ein Bein kürzer als das andere.

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    Skoliose und Haltungsschäden bei Kindern und Jugendlichen

    Skoliose und Haltungsschäden bei Kindern und Jugendlichen

    Die obige Abbildung dient nur zur Veranschaulichung.

    Das 21. – und auch das 20. – Jahrhundert wird nicht ohne Grund als das Zeitalter des sitzenden Menschen oder sogar der sitzenden Zivilisation bezeichnet. Die Entwicklung moderner Verkehrsmittel, das Entstehen großer städtischer Ballungsräume, das Aufkommen von immer mehr Maschinen zur Erleichterung der Arbeit am Arbeitsplatz, zu Hause und in der Schule haben zu einer radikalen Veränderung unserer Lebensweise geführt. Man schätzt, dass wir bis zu 15 Stunden am Tag sitzen und dabei bewusst eines der wichtigsten Systeme unseres Körpers – den Bewegungsapparat – ‚ausschalten‘. Diese Inaktivität wirkt sich zwangsläufig auf die Fitness und die körperliche Gesundheit des Skeletts und der Muskeln aus. Sie werden Tag für Tag geschwächt und leiden unter einer Vielzahl von Krankheiten, die Orthopäden, Therapeuten und leider auch Kinderärzten bekannt sind.

    Ursachen von Haltungsschäden

    Hypodynamie (verminderte Muskelbeweglichkeit und Kontraktilität) tritt sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern auf, die lieber zu Fuß zur Schule gehen als öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ein paar Stunden im Klassenzimmer, dann außerschulische Aktivitäten, die oft nichts mit Sport zu tun haben – da bleibt nicht viel Zeit zum Laufen. Wenn dann noch Hausaufgaben, Computer und Fernsehen hinzukommen, bleibt keine Zeit mehr für eine aktive Freizeitgestaltung.

    Die Ergebnisse sind enttäuschend: Turnunterricht (2 Stunden pro Woche), manchmal Schwimmbad, rhythmische Gymnastik oder die angesagte Kampfsportschule für Jungen – das war’s. Im hektischen Alltag eines Schulkindes ist kein Platz für Spaziergänge oder Spiele im Freien.
    Die Kinder von heute wachsen und reifen schneller, aber ihre körperliche Gesundheit nimmt ab. Eine sitzende Lebensweise trägt zwar nicht zur Beweglichkeit und Mobilität bei, führt aber zu Hypoxie und einem geschwächten Immunsystem.

    Etwa 70 % der Kinder haben eine schlechte Körperhaltung und 10 % eine Skoliose, eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule.

    Lahmheit nach einer Fraktur

    Die Hauptursachen für Lahmheit nach einer Fraktur sind.

    • die Repositionierung (Wiederbefestigung der durch den Bruch entstandenen Knochenfragmente) nicht korrekt durchgeführt und das verletzte Bein verkürzt wurde;
    • der Patient hat die untere Extremität vor dem Arzttermin belastet, was zu einer Verschiebung der Knochenfragmente geführt haben könnte;
    • die Mobilisierung (Ruhigstellung der unteren Gliedmaße, z. B. durch Anlegen eines Gipsverbandes) führt zu einer Weichteilatrophie;
    • der Patient hat Angst, die Gliedmaße zu belasten.

    Die Behandlung des Hinkens nach einer Fraktur hängt von der Ursache und der Lage des Bruchs ab. Häufig muss eine zweite Repositionierung vorgenommen werden (der Arzt muss die Knochenfragmente wieder anbringen). Meistens helfen jedoch nicht-invasive (d. h. ohne das Gewebe zu durchdringen) Behandlungsmethoden, um den Zustand zu beseitigen:

    • Massage der verletzten Gliedmaße;
    • Physiotherapie;
    • Gespräche mit einem Arzt (nicht unbedingt einem Psychotherapeuten), der Ihnen die Prozesse der Konsolidierung (Verschmelzung) der Knochenfragmente erklärt und Sie davon überzeugt, dass Sie Ihr Bein nach dem Bruch wieder belasten können.

    Hauptsymptome der Claudicatio intermittens

    Bei der Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens) ‚versagt‘ der Gang nach einer bestimmten Belastung der unteren Gliedmaßen – zum Beispiel, nachdem eine Person eine bestimmte Strecke gegangen ist.

    Die intermittierende Claudicatio hat hauptsächlich folgende Ursachen:

    • Erkrankungen der Gefäße, die die unteren Gliedmaßen mit Blut versorgen (Atherosklerose, obliterative Arteriitis, Thrombose usw.).
    • Erkrankungen des Bewegungsapparates. Diese Störung wird am häufigsten durch eine Verengung des Wirbelkanals verursacht. Sie wird auch als neurogene Claudicatio bezeichnet.

    Der Unterschied bei den klinischen Symptomen besteht darin, dass bei der durch Gefäßerkrankungen verursachten Claudicatio häufiger Schmerzen in den Beinen auftreten, während die Symptome der neurogenen Claudicatio vor allem Schwäche der unteren Gliedmaßen und Parästhesie – eine Störung der Weichteilempfindlichkeit – sind.

    Die Behandlung der Claudicatio intermittens sollte mit einer Raucher- und Alkoholentwöhnung beginnen. Die medikamentöse Behandlung hängt von der Ursache der Claudicatio ab:

    • Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung des Weichteilgewebes;
    • Medikamente zur Verbesserung der Nervenleitfähigkeit;
    • Physiotherapie (einschließlich Schwefelwasserstoff- und Radonbäder).

    Ein hochqualifizierter Spezialist in unserer Klinik wird Ihnen mehr über die intermittierende Behandlung der Claudicatio erklären. Einen Termin können Sie unter https://www.dobrobut.com/ vereinbaren.

    Arten von Handfehlbildungen bei Kindern

    Die folgenden Anomalien der Handentwicklung sind bei Kindern am häufigsten anzutreffen

    1. Syndaktylie. Diese Fehlbildung gilt als eine der häufigsten. Bei dieser Anomalie sind die Finger miteinander verwachsen. Es gibt verschiedene Formen dieser Deformität. Die Finger sind teilweise oder vollständig miteinander verwachsen, und die Anomalie kann nur die Haut betreffen oder auch die Knochen können miteinander verwachsen sein.
    2. Polydaktylie. Kennzeichnend ist das Vorhandensein eines zusätzlichen sechsten Fingers. Er kann an einer oder beiden Händen auftreten, seltener an den Füßen. In den meisten Fällen ist der sechste Finger unterentwickelt und sieht daher eher wie eine zusätzliche Verlängerung aus. In seltenen Fällen verfügt der Finger über Knochen, Bänder und Sehnen und ist voll funktionsfähig.
    3. Brachydaktylie, Ektrodaktylie. Diese Defekte sind durch das Fehlen von Fingergliedern, Unterentwicklung und Verkürzung der Finger gekennzeichnet. Die Brachydaktylie hat Nagelplatten. Oft geht diese Anomalie mit einer Verschmelzung der Finger einher.
    4. Kamptodaktylie. Dies ist die Bezeichnung für eine Fehlbildung, bei der eine Flexionsdeformität beobachtet wird. Die Finger können weder im passiven Zustand noch bei aktiven Tätigkeiten vollständig gestreckt werden. Aufgrund des Fehlens einer Handfalte ist die Haut stark gedehnt. Die Anomalie betrifft am häufigsten den kleinen Finger.
    5. Hypoplasie. Hierbei handelt es sich um eine spezifische Fehlbildung des Daumens. Je nach Entwicklung kann sie sich auf unterschiedliche Weise äußern. Häufig ist der Daumen verkürzt oder abgemagert. Manchmal ist er nur durch die Haut mit dem Körper verbunden oder fehlt ganz.
    6. Konkretion. Diese Anomalie wird auch als Fusionsdefekt bezeichnet. Das Hauptmerkmal dieser Anomalie ist, dass zwei Finger auf einem Mittelhandknochen sitzen, so dass es zu einer Funktionsstörung der Hand kommt. Der Raum zwischen den Fingern ist sehr schmal. Die Hand kann kürzer als normal sein.
    7. Spalthand. Wird auch ‚Krabbenklaue‘ genannt, weil die Hand in zwei Teile gespalten ist. Kann an einer oder beiden Händen auftreten. Tritt oft auch an den Beinen auf.
    8. Brachymetakarpie. Bei dieser Fehlbildung ist der Mittelhandknochen sehr kurz. Auch die Finger sind aufgrund des ‚kollabierten‘ Mittelhandknochens kurz. Diese Anomalie fällt besonders auf, wenn das Kind die Faust ballt.
    9. Gigantismus. Vergrößerte Finger oder einzelne Phalangen. Seltener kommt es zu einer Vergrößerung aller Teile der Hand.
    10. Angeborene Amputation von Fingern oder Fingergliedern. Sehr selten. Die Gliedmaßen enden in einem Stumpf, der sich im Laufe des Wachstums des Kindes verschlimmern kann. Die Stümpfe sind oft deformiert. Dies wird durch ungleichmäßiges Wachstum von Knochen und Weichteilen verursacht.
    11. Makrodaktylie und Megalodaktylie. Kennzeichnend ist, dass ein oder mehrere Finger länger und dicker sind. In den meisten Fällen ist der Finger noch funktionsfähig, weist aber einen ausgeprägten kosmetischen Defekt auf.

    Behandlung und Prognose

    Fingerfehlbildungen bei Kindern werden in den meisten Fällen chirurgisch behandelt. Je nach Art der Anomalie kann eine Gewebedissektion oder -anastomose durchgeführt werden, und es können zusätzliche Teile entfernt werden. Unterentwickelte (verkürzte) Zehen oder fehlende Zehen sind schwieriger zu behandeln. In diesem Fall kann eine rekonstruktive Operation mit Prothesen durchgeführt werden.

    Die Behandlung wird in jedem Fall vom Arzt individuell festgelegt, abhängig von der Art und Ausprägung der Fehlbildung und dem Zustand des Patienten.

    Die chirurgische Entfernung von Zehenfehlbildungen bei Kindern wird vor dem Alter von einem Jahr empfohlen, wobei der Zeitpunkt der Operation von Fall zu Fall gewählt wird. Die moderne Medizin gibt in den meisten Fällen eine günstige Prognose.

    Gelegentlich wird eine konservative Behandlung angewandt, wenn es sich um leichte Fehlbildungen handelt, wie z. B. bei der Polydaktylie, wenn die Auswüchse aus Haut bestehen und keine Knochen oder Bänder enthalten. Verschiedene physiotherapeutische Behandlungen und therapeutische Übungen werden ebenfalls eingesetzt, um die Funktionsfähigkeit der Finger und Hände wiederherzustellen.

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