Das Bein Ihres Kindes schmerzt und welchen Arzt Sie aufsuchen sollten

Wenn das Knie Ihres Kindes beim Gehen schmerzt und eines der oben genannten Symptome aufweist, sollten Sie einen Orthopäden, Neurologen oder Rheumatologen aufsuchen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, zu welchem Arzt Sie gehen sollen, suchen Sie zuerst Ihren Kinderarzt auf, der Sie an den entsprechenden Spezialisten überweisen wird. Der Arzt wird Sie untersuchen, eine Anamnese erheben und dann diagnostische Maßnahmen verschreiben:

Ursachen für eingewachsene Zehennägel bei Kindern

  • Mangelnde Pflege – die Platte muss regelmäßig, gleichmäßig und ohne Rundungen geschnitten werden.
  • Vitaminmangel in der Ernährung – es kommt zu einer Verformung des Nagels, die Weichteile werden verletzt.
  • Pilzbefall – die Oberfläche wird uneben, was das Risiko einer Erkrankung erhöht.
  • Klumpfuß – der Fuß verteilt die Last nicht gleichmäßig.
  • Rachitis – die Nägel sind zu dünn und brüchig.
  • Schlecht sitzendes Schuhwerk – schmale, enge Schuhe, die den Fuß zusammendrücken und Einwachsungen verursachen.
  • Genetische Veranlagung – wenn nahe Verwandte zu eingewachsenen Zehennägeln neigen, sollten die Nägel des Kindes genau beobachtet werden.
  • Trauma – wenn ein Kind sich den Zeh stößt oder schneidet, kann eine Pathologie auftreten.

Die Manifestation der Onychokryptose bei Kindern ist schwer zu erkennen, wenn das Kind nicht erklären kann, was es stört. Die Mutter kann eine Schwellung und Rötung des Nagelbetts feststellen. Wenn Eiter abgesondert wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um die betroffene Stelle zu behandeln und zu verbinden. Wenn Sie dies auf eigene Faust tun, kann sich das Problem verschlimmern und die Entfernung des eingewachsenen Zehennagels des Kindes erforderlich machen.

  • Schmerzen, die allmählich zunehmen;
  • Rötung und Schwellung, wenn eine Infektion auftritt, die zu einer Abszedierung führt;
  • Verschmutzung des Nagels durch die Weichteile;
  • Anstieg der Körpertemperatur aufgrund der Entzündung.

Auswirkungen des Problems

Es ist wichtig, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die Situation nicht zu verschlimmern und Komplikationen zu vermeiden. Ein eingewachsener Nagel birgt das Risiko einer Infektion der betroffenen Stelle. Dies kann zu einer Abszedierung führen.

Unbehandelte eingewachsene Nägel können zu Abszessen, Osteomyelitis und Septikämie führen. Bei Kindern breitet sich die Infektion schnell aus. Besonders gefährlich ist sie für geschwächte Kinder mit Diabetes. Quelle:
I.P. Zhurilo, V.K. Litovka, G.A. Sopow, K.W. Latyshov, I.N. Inozemtsev
Das Problem des eingewachsenen Nagels bei Kindern // Child Health, 2012, ¹ 2(37), pp.139-141

Ärzte nehmen das Problem eines eingewachsenen Zehennagels ernst und empfehlen eine schnelle Behandlung und eine Reihe von Maßnahmen.

Klassifizierung

Zunächst wird zwischen akuter und chronischer Myalgie bei Kindern unterschieden. Die akute Form tritt plötzlich auf, hat einen kurzen Verlauf und geht bei entsprechender Therapie schnell vorbei. Die chronische Form der Erkrankung dauert lange an und geht meist mit schweren Anomalien der Knochenstrukturen, Muskelerkrankungen und Autoimmunerkrankungen einher.

Je nach Lokalisation und klinischer Ausprägung wird unterschieden zwischen:

  • die interkostale Myalgie, die in den meisten Fällen nach einer Überdehnung oder Entzündung des Muskelgewebes auftritt, sich bei plötzlichen, intensiven Bewegungen verstärkt und 3 bis 6 Tage anhält;
  • epidemische Myalgie (Bornholm-Krankheit), die durch akute Virusinfektionen und Stresssituationen verursacht wird;
  • die myofasziale Myalgie, die durch degenerative Erkrankungen des Nervensystems entsteht und von wiederholten unwillkürlichen Muskelkontraktionen begleitet wird.

Die Myalgie entwickelt sich in drei Hauptphasen:

  • Die erste Phase ist durch punktuelle Schmerzen im Bereich des betroffenen Muskels gekennzeichnet;
  • Die zweite Phase ist durch eine Verstärkung des Schmerzsyndroms gekennzeichnet, die in der Regel am Abend und in der Nacht auftritt;
  • Das dritte Stadium ist das der weit verbreiteten Schmerzen, die nicht aufhören und das Kind sogar im Schlaf stören.

Ursachen von Muskelschmerzen bei Kindern

Da die Muskeln im menschlichen Körper nicht nur am Bewegungsapparat beteiligt sind, sondern auch viele innere Organe mit Muskeln ausgekleidet sind, gibt es viele Faktoren, die zu einer Myalgie führen können. Zu den wichtigsten gehören:

  • Verletzungen aller Art: Bänderverstauchungen und -risse, schwere Prellungen, Knochenbrüche;
  • Thermische und chemische Schädigungen der Muskelfasern;
  • infektiöse Entzündungsprozesse im Gewebe;
  • Übermäßige Muskelbelastung, vor allem bei Kindern ohne entsprechendes körperliches Training;
  • Verschiedene Gefäßerkrankungen;
  • Zustände, bei denen das Kind eine angeborene Stoffwechselstörung hat;
  • Endokrine Anomalien;
  • Bestimmte Elektrolytstörungen;
  • Toxische Schädigungen des Körpers, auch nach der Einnahme von Medikamenten;
  • Neurogene und idiopathische Myopathien;
  • Dehydrierung;
  • infektiöse Myositis.

Muskelschmerzen bei Kindern können auch ein Symptom einer anderen Krankheit sein, z. B. Amyloidose, Diabetes, Tuberkulose, parasitäre Läsionen im Körper sowie akute Atemwegsinfektionen, Grippe, Post-Impf-Syndrom.

Wunden und Schürfwunden

Nur oberflächliche Schürfwunden (geprellte Knie, Ellbogen und andere Körperteile) und kleine, nicht verunreinigte Schnittwunden (z. B. ein Kind, das sich ein Brot schneidet und einen Finger verletzt) können selbständig behandelt werden. Wenn die Blutung nach der Behandlung mit Wasserstoffperoxid, Antiseptika und einem Verband zum Stillstand kommt, können Sie auf einen Arzt verzichten.

In anderen Fällen: Wenn die Wunde tief ist, stark blutet und mit Erde verunreinigt ist, sollten Sie ein Traumazentrum aufsuchen.

Wenn Ihr Kind von einem Tier gebissen wird, gehen Sie unbedingt in die Notaufnahme! Auch wenn es nur ein kleiner Kratzer ist, tut er nicht weh und blutet kaum. Das Tollwutvirus kann mit dem Speichel in die Wunde gelangen, daher ist es wichtig, die Wunde richtig zu behandeln und ein Tollwutserum zu verabreichen.

Wie lindert man die Schmerzen bei einem verletzten Kind?

Es ist fast sinnlos, einem verletzten Kind, das vor Schmerzen schreit, Schmerzmittel zu geben. Es sollte sofort ein Krankenwagen gerufen werden. Die Notärzte treffen schneller ein, als die Medikamente wirken, und verwenden stärkere und schnellere Schmerzmittel, die per Injektion verabreicht werden.

Pharmakologische Schmerzmittel sind in der Erholungsphase nützlich, z. B. wenn ein Kind eine Verstauchung erlitten hat, die Wunde versorgt wurde, ein Pflaster aufgeklebt wurde, die Betäubung abklingt und die Schmerzen einsetzen. Bei Kindern unter 12 Jahren können zu diesem Zweck Paracetamol, Ibuprofen oder Analgetika in altersgerechter Dosierung verwendet werden. Kindern über 12 Jahren können ‚erwachsene‘ Schmerzmittel wie Ketorolac, Nimesulid usw. verabreicht werden.

Beinschmerzen und sportliche Betätigung

Kann Sport Schmerzen in den Beinen verursachen? Diese Frage wird häufig von Eltern gestellt, deren Kinder von klein auf regelmäßig Sport treiben. Manche Mütter und Väter neigen dazu, eine Analogie zwischen übermäßiger körperlicher Betätigung und Schmerzen bei ihrem Kind zu ziehen. Es stimmt zwar, dass die Beine nach dem Sport schmerzen können, aber dieser Schmerz ist etwas ganz anderes als der durch Skoliose verursachte Schmerz. Nach dem Training ‚brummen‘ die Beine in der Regel und haben ein unangenehmes Gefühl, das sich beim Gehen noch verstärkt, d. h. es handelt sich nicht um örtlich begrenzte Schmerzen. Diese Schmerzen klingen ab, wenn sich das Kind ausruht. Liegt jedoch ein Problem mit der Wirbelsäule vor, sind die Schmerzen konstant und an einer Stelle lokalisiert und können sehr stark sein.

Warum ist es notwendig, bei Fußschmerzen einen Arzt aufzusuchen?

Wie wir bereits erwähnt haben, können Beinschmerzen physiologischer Natur sein. Sie sollten jedoch nicht alle Schmerzen als Wachstumsschmerzen abtun und erwarten, dass sie mit der Zeit von selbst verschwinden. Wenn die Wachstumsphase vorbei ist, können die Beinschmerzen zwar von selbst abklingen, aber wenn sie durch ein Geburtstrauma oder eine Skoliose verursacht wurden, können sie früher oder später wieder auftreten. Wenn Ihr Kind Schmerzen in den Beinen hat, ist es daher besser, auf Selbstmedikation zu verzichten und einen Termin beim Arzt zu vereinbaren. Dazu muss man übrigens nicht unbedingt in eine Klinik gehen, es genügt, die richtige Telefonnummer zu wählen.

Ein Geburtstrauma kann auch andere Probleme verursachen, wie zum Beispiel:

  • Hyperaktivität;
  • verzögerte Sprachentwicklung;
  • Probleme mit der Konzentration;
  • Schlafstörungen;
  • Valgus-Fußdeformitäten.

Den Ärzten zufolge wenden sich häufig Eltern mit Kindern an sie, die mehr als eines dieser Symptome aufweisen. Und in der Regel bleiben all diese pathologischen Erscheinungen einfach unbemerkt oder werden von den Eltern nicht besonders beachtet. Das ist sehr bedauerlich. Wenn ein Kind besorgniserregende Symptome aufweist, sollte es immer einem Arzt vorgestellt werden. Eine rechtzeitige Diagnose und eine angemessene Behandlung können den Zustand des Kindes erheblich lindern. In der Regel lassen die Schmerzen im Bereich des Beins nach der Behandlung deutlich nach und verschwinden nach einiger Zeit vollständig, ebenso wie andere Symptome des Geburtstraumas.

Arten der Erkrankung

Eines der Kriterien für die Klassifizierung ist. die Ursache des Problems. Anhand dessen werden die Myopathien klassifiziert:

Nach dem Ort der Schwäche. Die Krankheit kann sein:

Es gibt auch. Die folgenden Formen der Krankheit:

  • Pseudohypertrophe (Duchenne-Griesinger). Tritt im Alter von 3-6 Jahren auf, selten vor dem ersten Lebensjahr. Sie betrifft hauptsächlich die Muskeln der Beine und des Beckens. Begleitende Veränderungen: Atem- und Herzmuskelschwäche. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit des Todes vor dem Erwachsenenalter.
  • Landuzi-Dejerina. Beginnt im Alter von 10-15 Jahren und betrifft das Gesicht. Die Gesichtsmuskeln werden schwächer, die Lippen treten hervor und sind verdickt, und der Patient kann oft die Augenlider nicht schließen. Die unteren Muskeln sind bis zum Schultergürtel beteiligt.
  • Erba-Rotta (jugendlich). Beginnt zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr und betrifft hauptsächlich Jungen. Verläuft von oben nach unten oder von unten nach oben, selten am ganzen Körper oder im Gesicht gleichzeitig.

Wichtig!!! Die kongenitale Myopathie ist eine der schwersten Formen bei Kindern und verläuft oft tödlich. Ihre Behandlung beschränkt sich auf die Verbesserung der Vitalität und beginnt in den ersten Monaten nach der Geburt. Das Hauptziel der Behandlung ist die Verhinderung von Atemversagen und Sondenernährung. Mit zunehmendem Alter des Kindes sind eine orthopädische Behandlung, Physiotherapie und soziale Anpassung erforderlich.

Therapeutische Methoden

Wichtig!!! Je früher ein Kind behandelt wird, desto besser sind seine Chancen auf eine einigermaßen gute Lebensqualität.

Die Behandlung besteht aus den folgenden Maßnahmen:

  • Injektion von Adenosintriphosphorsäure (ATP) in Kursen;
  • Iontophorese;
  • Vitaminisierung;
  • Medikamente zur Verbesserung der Durchblutung;
  • Massage;
  • Anwendung von orthopädischen Korrekturmaßnahmen am Patienten;
  • Einsatz von Medikamenten zur Verbesserung der neuromuskulären Leitfähigkeit;
  • Hormontherapie;
  • usw.

Die erbliche Form der Krankheit kann nicht vollständig geheilt werden, aber eine gezielte Behandlung der Hauptsymptome ist möglich:

Manchmal ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Er zielt darauf ab, die aus der Grunderkrankung resultierende Skoliose zu korrigieren.

Zu den vielversprechenden Therapien der Myopathie gehören der Einsatz von Stammzellen und die Gentherapie.

Spezifität der Behandlung

Der Behandlungsplan ist in den meisten Fällen konservativer Natur. Ein chirurgischer Eingriff ist selten notwendig, wenn das Kind Schmerzen unterhalb des Knies hat:

Das therapeutische Management ist umfassend und umfasst.

  • die Verabreichung von Medikamenten;
  • PHYSIOTHERAPIE;
  • Krankengymnastik;
  • unterstützende Methoden (Massage, Akupunktur, usw.);
  • Normalisierung von Ernährung und Ruhe.

Der integrierte Ansatz beseitigt Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen und versorgt den Körper mit lebenswichtigen Substanzen, verbessert die Blutzirkulation und die Ernährung des Gewebes, stärkt die lokale Immunität und stellt die normale Gelenkstruktur wieder her.

Alle ‚Halo!‘-Kliniken verfügen über die moderne Ausrüstung, die für eine frühzeitige Diagnose von Gelenkpathologien erforderlich ist. Das erfahrene und fürsorgliche Pflegepersonal sorgt dafür, dass sich die jungen Patienten während der Behandlung wohlfühlen, und die Anwendung klassischer und modernster Techniken ermöglicht eine schnelle Genesung.

Ursachen von Fußschmerzen bei Kindern

Ursachen von Fußschmerzen bei Kindern

Fußschmerzen, die durch eine sitzende Lebensweise und lange Bettruhe verursacht werden, können als physiologisch angesehen werden und bedürfen daher keiner Behandlung – die Wiederaufnahme der körperlichen Aktivität bei Kindern wird die Schmerzen schnell beseitigen.

Kinder, die nach körperlicher Anstrengung Schmerzen haben und bei denen keine anderen Symptome auftreten, sollten sorgfältig von Fachärzten untersucht werden. Solche Symptome können erste Anzeichen einer Fußinsuffizienz sein, die auf eine unzureichende Kalziumaufnahme oder -absorption zurückzuführen ist. Ein solcher Mangel kann ein klassisches Symptom von Rachitis und ähnlichen Erkrankungen oder sogar Osteomalazie (Knochenerweichung) sein.

Eine rasche Gewichtszunahme oder längere körperliche Aktivität, wenn Kinder über Fußschmerzen klagen, weil sie viel laufen müssen, können ebenfalls Fußschmerzen verursachen.

Fußschmerzen, die durch Fehlstellungen der Mittelfußknochen verursacht werden, sind keine Seltenheit. Durch die abnorme Knochenentwicklung im Fuß werden die sensorischen Nervenenden zusammengedrückt, und es kommt zu Schmerzen.

Kinder erleiden aufgrund ihrer Neugier und aktiven Erkundung der Welt häufig Verletzungen, die ebenfalls Schmerzen im Fuß beim Gehen verursachen können. Bei der Konsultation eines Unfallchirurgen kann der Arzt Verrenkungen auf verschiedenen Ebenen diagnostizieren.

Da Plattfüße bei Kindern im Vorschul- und Schulalter häufig vorkommen, sind Fußschmerzen beim Laufen keine Seltenheit. Die anatomischen Strukturen der Fußknochen können ihre Dämpfungsfunktion nicht vollständig erfüllen, was zu einem schnellen Auftreten von Schmerzen und Ermüdungserscheinungen führt, die vor allem nach oder sogar während des Laufens auftreten.

Ebenso häufige Ursachen für Fußschmerzen sind eingewachsene Zehennägel und Bursitis (Entzündung der Gelenkkapsel). Fußschmerzen bei Kindern stehen oft in Zusammenhang mit dem Tragen von ungeeigneten, engen und zu kleinen Schuhen, die den Fuß einschnüren, aber auch mit zu großen Schuhen, die mit Blick auf das ‚Erwachsenwerden‘ gekauft wurden. Das zu hebende Gewicht und die Instabilität des Fußes erhöhen die Belastung der Muskeln, so dass sie schnell ermüden und Schmerzen verursachen.

Ursachen für Fußschmerzen beim Gehen in der Schwangerschaft

Ursachen von Fußschmerzen in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist eine Belastung für den ganzen Körper, und oft machen sich alle Schwachstellen der Gesundheit bemerkbar. Fußschmerzen mit schwangerschaftsbedingten Ursachen sind keine Seltenheit. Alle Veränderungen im Körper der werdenden Mutter – rasche Gewichtszunahme, geringere körperliche Aktivität, Toxikose, Zwang zu mehr Ruhe – wirken sich auf den Gesamtzustand aus und können Fußschmerzen beim Gehen hervorrufen.

Diffuse Fußschmerzen beim Gehen in der Schwangerschaft sind mit einer raschen Gewichtszunahme verbunden, insbesondere wenn die werdende Mutter zu Schwellungen neigt. Krankheiten wie Arthritis und verschiedene Durchblutungsstörungen im Fußbereich sind nicht ausgeschlossen, die zu einer Schädigung der Nervenenden und zur Entstehung von Schmerzen führen.

Auch altersbedingte Veränderungen verursachen Schmerzen im Fuß beim Gehen. Der Grund dafür ist, dass mit zunehmendem Alter die Fettschicht im Bereich des Knochenkopfes im Fuß abnimmt, was die Dämpfung des Fußes beeinträchtigt. Infolgedessen werden die Gelenkkapseln der Schleimbeutel des Fußes zusammengedrückt – eine Synovitis ist die Folge. Das klassische Symptom der Synovitis sind Schmerzen, die sich bei Belastung verschlimmern, und eine Temperaturerhöhung im Bereich des entzündeten Gelenks.

Eine spezifische Ursache für Schmerzen im Fuß ist ein Neurom – eine Wucherung von gutartigem Nervengewebe. In den meisten Fällen werden Neurome bei Frauen diagnostiziert. Während die Schmerzen im Anfangsstadium mäßig und kaum wahrnehmbar sind und keine Beschwerden verursachen, können sie sich im weiteren Verlauf erheblich verschlimmern, so dass normale Aktivitäten nicht mehr möglich sind. Während der Schwangerschaft klagen Frauen häufig über einen unter der Haut verborgenen Stein (oft im Bereich des Daumens).

Eine Schwangerschaft schließt ein Trauma nicht aus, das auch Fußschmerzen beim Gehen verursachen kann – Verstauchungen, Stürze und sogar Brüche. Es sei daran erinnert, dass sich Plattfüße nicht nur bei Kindern, sondern auch im Erwachsenenalter entwickeln können, z. B. nach einem Beinbruch, bei längerer statischer Belastung bei Frauen, die beruflich lange auf den Beinen sind (Angestellte in Schönheitssalons, Verkäuferinnen usw.), und eine Schwangerschaft verkompliziert die Situation noch.

Nicht artikuläre Ursachen von Schmerzen

Meniskusschmerzen – sind in der Regel auf ein Trauma zurückzuführen und betreffen ein einzelnes Gelenk. Sie treten häufiger bei Kindern im Alter von 10 bis 12 Jahren auf. Sie sind bei Belastung störend und konzentrieren sich auf den Gelenkvorsprung des Sprunggelenks, wo der Meniskus beschädigt ist.

Osteochondral – Betrifft ein Gelenk, häufiger im Bein, tritt bei Kindern im Alter von 8-10 Jahren auf. Der Mechanismus für diese Art von Schmerzen kann auf eine unangemessene körperliche Betätigung zurückzuführen sein. Die genaue Ursache ist jedoch nicht bekannt. Der Schmerz tritt bei Anstrengung auf und ist auf ein Gelenk beschränkt.

Schmerzen im KniegelenkNeben Osteochondropathie und abnormalen Verrenkungen kann er durch eine hohe Kniescheibenhaltung, Chondromalazie und das Metatarsophalangeal-Faltsyndrom verursacht werden.

Belastungsbedingte Fußschmerzen – können durch verschiedene knöcherne Verbindungen, angeborene Fußdefekte, Gelenkversteifungssyndrome und systemische Skelettanomalien verursacht werden.

Muskuloskelettale Schmerzen und ‚enthesiologische – Varianten der chronischen und akuten Pathologie (posttraumatisch, übergangsweise, usw.). Die primäre Enthesopathie ist ein Symptom des SEA-Syndroms oder der juvenilen Arthritis. Die sekundäre entsteht vor dem Hintergrund einer orthopädischen Grunderkrankung.

Gelenk-Syndrom – Schmerzen unterschiedlichen Schweregrades, die am häufigsten die Hüften, Knöchel und Knie betreffen. Seltener sind die Ellbogen- und Schultergelenke betroffen. Diese Schmerzen werden von einer Entzündung begleitet. Die Schmerzen beschränken sich auf ein Gelenk und eine Sehnen- und Muskelkomponente oder auf den Bereich, in dem die Sehne am Knochen ansetzt.

Schmerzen infolge von Hypermobilität Betrifft Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Kann symmetrisch sein, sporadisch auftreten und an der Vorderseite der unteren Gliedmaßen auftreten. In einigen Fällen sind auch die Knöchel- und Kniegelenke betroffen. Am häufigsten treten die Schmerzen nachts und am Abend auf, und zwar vor körperlicher Anstrengung. Bei diesem Schmerzsyndrom handelt es sich um eine Myalgie als Folge einer Überdehnung der Unterschenkelmuskulatur mit einer schwachen Kapsel- und Bandkomponente. In vielen Literaturquellen wird dieser Zustand als. ‚Wachstumsschmerzen‘.. Eltern sollten sich über die nächtlichen Schmerzen ihres Kindes Gedanken machen, da sie mit Schwellungen, insbesondere mit Fieber und starkem Schwitzen, verbunden sein können.

Arthritis bei Kindern

Arthritis ist eine Ursache für langfristige Gelenkschmerzen bei Kindern. Der Gelenksack ist reich an Lymphoidzellen, die wie die Lymphknoten eine Immunantwort auf fremde Mikroorganismen geben. Lymphoide Zellen scheiden biologisch aktive Substanzen aus, die auf empfindliche Nervenenden wirken und Schmerzen verursachen. Die wichtigsten Symptome, die auf diese Krankheit hindeuten, sind.

  1. Eingeschränkte Beweglichkeit der betroffenen Gelenke. Wenn das Kind noch nicht laufen kann, wird es versuchen, keine plötzlichen Bewegungen mit dem Bein oder dem Fuß zu machen. Ältere Kinder hinken (wenn sie nicht zuvor eine Verletzung oder einen Sturz erlitten haben) und versuchen, die betroffene Gliedmaße an Ort und Stelle zu halten;
  2. Anstieg der Temperatur. Bei akuter Arthritis kann das Thermometer bis zu 38-39 °C anzeigen, und bei chronischer Arthritis kann es zu einem anhaltenden subfebrilen Zustand (um 37 °C) kommen;
  3. Rötung der Haut an der betroffenen Stelle;
  4. allgemeine Lethargie;
  5. mögliche Schwellung des betroffenen Gelenks.

Wenn eines oder mehrere der oben genannten Symptome auftreten, sollte das Kind sofort einen Kinderarzt aufsuchen, der die notwendigen Tests und Untersuchungen anordnet, um die Diagnose zu stellen oder zu bestätigen. Wenn Ihr Kind Schmerzen in den Fußgelenken hat, sollte seine Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden, bis die Ursache festgestellt und eine Behandlung verordnet ist.

Was sollte ich tun, wenn die Füße meines Kindes schmerzen?

Die alleinige Einnahme von Antibiotika und Schmerzmitteln kann Ihrer Gesundheit nur schaden: Sie können Folgeerkrankungen auslösen oder das Fortschreiten der zugrunde liegenden Erkrankung beschleunigen. Bei starken oder anhaltenden Schmerzen sollte ein Kinderarzt oder Orthopäde aufgesucht werden. Eine umfassende Diagnose wird helfen, die Frage zu beantworten, warum die Füße Ihres Kindes schmerzen:

Hinweis: Röntgenaufnahmen können nur Gelenk- und Wirbelsäulenverformungen aufzeigen, geben aber keine Auskunft über den Zustand des Rückenmarks, der Nervenenden und der Gefäße. Seien Sie daher nicht abgeneigt, wenn Ihr Arzt Ihnen Untersuchungen wie MRT und CT empfiehlt: Diese helfen, die Ursache Ihrer Schmerzen zu ermitteln.

Besonderheiten der Behandlung

Die Behandlung von Beinschmerzen umfasst in der Regel mehrere konservative Methoden. Ein chirurgischer Eingriff ist nur dann erforderlich, wenn es zu einer erheblichen Zerstörung des Muskelgewebes oder zu einer Eiteransammlung kommt, sowie bei einigen Herzerkrankungen.

Im Frühstadium wird die Fußkrankheit mit behandelt:

Eine umfassende Therapie beseitigt Entzündungen und Schmerzen, normalisiert den Blutkreislauf, verbessert die Ernährung des Gewebes, stärkt Muskeln und Bänder und schafft die Voraussetzungen für eine gesunde, harmonische Entwicklung des Körpers. Mit der richtigen Hilfe lassen sich auch schwere Erkrankungen wie die infektiöse Arthritis wirksam und ohne langfristige Folgen für den Körper behandeln.

Im ‚Hello!‘-Kliniknetzwerk stehen alle Möglichkeiten zur frühzeitigen und genauen Diagnose von Krankheiten, die Beinschmerzen verursachen, zur Verfügung. Erfahrenes und fürsorgliches Pflegepersonal sorgt für eine angenehme Behandlungsumgebung, und die Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans für jeden Patienten schließt das Risiko von Komplikationen aus.

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Orthopädische Gemeinschaftspraxis Radebeul
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